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Thema: Schweizer in Gran Canaria

  1. #11
    Inselfan
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    einige jahre bevor war es sehr sehr einfach iv gelder zu bekommen in der schweiz vor 2 bis 3 jahren haben sie angefangen besser zu kontrollieren ! und wie will man einen kontrollieren der im ausland lebt ! ich bin normalerweise nicht so und ich finde wen es einer wirklih braucht und ein anrecht hat auf IV soll er oder sie das auch bekommen. aber bitte schoen ordentlich pruefen

  2. #12
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    Moin,
    was mir auffällt ist, dass sich der Verfasser des Threads einer vernünftigen Sprache bedient. Das spricht schon mal für sich. Deutsche Sprache, schwere Sprache. Davon abgesehen, bat er um Hilfe und nichts anderes. Anfeindungen? Gar nicht gut, also bleib locker, Toby.

  3. #13
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    Diese Renten, egal ob BU (berufsunfähig) oder EU (erwerbsunfähig) gibt es heutzutage gar nicht so einfach. Und nachgeworfen werden sie absolut nicht.

    Das sehe ich bei einem Bekannten -Facharbeiter 46 J.-, dem nach mehreren Bandscheiben-Ops seiten der Rententräger mitgeteilt wird, er könne immer noch maximal 4 Stunden täglich einfache Dienste wie Pförtner oder Telefonist verrichten. Nur wo findet er einen solchen Job? Wer stellt den noch ein? Da rechnet doch jeder Arbeitgeber mit vielen Krankmeldungen. Allenfalls auf 400 € Basis ließe sich noch was machen. Selbst wenn er endgültig "kaputtgeschrieben" und mit seiner Rente auf GC leben würde, möchte ich nicht mit ihm tauschen, da habe ich lieber mein fuktionstüchtiges Kreuz.

  4. #14
    Insider Avatar von martin1
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    Ich wohne an der Grenze zur Schweiz und kenne viele Grenzgänger die drüben arbeiten.
    Ich weis von denen das es gerade in der Schweiz so ist das du fast mit dem Kopf unter dem Arm kommen must un früher Rente zu bekommen!!!

  5. #15
    Insider
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    Hallo,
    dazu mal ein Fall aus meinem Kundenkreis:

    Ein Mann leidet an Athrose,Rheuma kann sich ab Herbst bis Frühling in der Kälte hier in D fast nicht bewegen muß schachtelweise Tabletten einwerfen um an Krücken oder im Rollstuhl mit starken Schmerzen klarzukommen und landete in schöner Regelmäßigkeit im Krankenhaus!

    Nun lebt er seit Jahren im Winter in Andalusien in einem sehr alten Wohnmobil spartanisch nur Bett,Stuhl,Tisch...badet jeden Tag im Meer und hat wieder Lebensfreunde ohne Tabletten,Krücken und Rollstuhl!

    Vermutlich spart die Sozialkasse in D noch erheblich Geld wenn der Kranke nach Spanien verschwindet!!!

    Sicherlich gibt es Leute die im Amt arbeiten die Post abstempeln und mit 47 Jahren einen auf Macke machen und nachdem die Rente durch ist nach Australien auswandern....aber die meisten die nach jahrelangen Kampf gegen die Behörden endlich berentet werden sind wirklich krank und können nicht mehr arbeiten.

    Eine meiner Kunden ist Prof.Dr Psycho ist eine Kapazität auf ihren Gebiet!

    Die Frau Doktor sagte mir sie würde gerne die Leute 6 Monate Portugal,Südeuropa,Italien verschreiben und ihnen für 6 Monate den Rücken freiräumen d.h Ämter,Behörden,Gerichtsvollzieher, stalkende Ehegatten usw....
    damit die Menschen zur Ruhe kommen und begreifen wie schön das höchste Gut des Menschen das Leben doch ist wenn man mal rauskommt aus seiner privaten Dunkelkammer und den Zwängen des Alltags.
    Sie würde gerne den Leuten jeden Tag Meer,Luft und Sonne verschreiben und ihnen empfehlen lesen sie ein Buch in der Sonne und trinken sie 2 Capuchino im Kaffee am Strand....
    Nein,
    sowas geht nicht in dem Sozialsystem.....
    Besser ist es in dem System kiloweise Tabletten zu verschreiben und die Menschen in Klapsmühlen zu stecken....
    Richtige Hilfe ist in den System unerwünscht!

    Traurig aber die Wahrheit!

    Ich wünsche es niemanden das man in einer persönlichen Lebenskrise oder einer schweren Krankheit den Überblick verliert und dann auf das System der "Verfolgungsbetreuung" angewiesen ist!

    Mfg Andreas

  6. #16
    Zitat Zitat von kuehnetec
    Die Frau Doktor sagte mir sie würde gerne die Leute 6 Monate Portugal,Südeuropa,Italien verschreiben und ihnen für 6 Monate den Rücken freiräumen d.h Ämter,Behörden,Gerichtsvollzieher, stalkende Ehegatten usw....
    damit die Menschen zur Ruhe kommen und begreifen wie schön das höchste Gut des Menschen das Leben doch ist wenn man mal rauskommt aus seiner privaten Dunkelkammer und den Zwängen des Alltags.
    Sie würde gerne den Leuten jeden Tag Meer,Luft und Sonne verschreiben und ihnen empfehlen lesen sie ein Buch in der Sonne und trinken sie 2 Capuchino im Kaffee am Strand....
    Nein,
    sowas geht nicht in dem Sozialsystem.....
    Besser ist es in dem System kiloweise Tabletten zu verschreiben und die Menschen in Klapsmühlen zu stecken....
    Richtige Hilfe ist in den System unerwünscht!

    Traurig aber die Wahrheit!
    Das ist nicht nur die Wahrheit, es ist auch eine verpasste Chance im Sinne eines Geschäftsmodells für Playa del Inglés.

    Viele ältere Leute sind bereits deutlich gesünder, wenn sie auf Gran Canaria aus dem Flugzeug steigen.

    Die nordeuropäischen Krankenkassen würden in der Tat sehr viel Geld sparen, wenn sie viele ihrer Patienten (Kunden!) für ein paar Monate auf die Kanarischen Inseln schicken könnten.

    Demgegenüber steht im Süden von Gran Canaria eine Unzahl von Bungalows. Fast zu 100% älteren Baudatums, die meisten dringend renovierungsbedürftig. Nirgendwo sonst finden sich so viele Bungalows, die heute gar nicht mehr zu erstellen wären, weil die Grundstücke für flächige Bauweise längst zu teuer sind.

    Viele dieser Bungalow-Anlagen schrammen Monat für Monat am Rande der Pleite entlang, der Finanzaufwand für dringend notwendige Renovierungen ist längst nicht mehr zu stemmen.

    Diese beiden Miseren könnten zu einem sehr erfolgreichen Geschäftsmodell verquickt werden.

    Bungalows umbauen und medizinisch betreutes Wohnen im Süden von Gran Canaria für eine europäische Bevölkerung deren Durchschnittsalter jährlich steigt.

    Natürlich hat das mit finanziellen Mitteln zu tun, natürlich gehört Know How dazu, doch beides ist vorhanden, wenn man dieses Modell nur mal zu Ende denken würde. Eine win-win-Situation für alle Beteiligten.

  7. #17
    Nicht mehr aktiv
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    Genau dieses medizinisch betreute wohnen hab ich vor einigen Jahren geplant und einige Tausender in die Entwicklung eines Business-Plans gesteckt.
    Entsprechendes Kapital wäre auch bereit gestanden.
    Von den Behörden hab ich dann, wie's um die Recherche der erforderlichen Genehmigungen ging, erfahren, dass ich solche Auflagen bekommen würde, dass sich das garnicht mehr lohnen würde. (Eine Lokalgröße der Insel ist im Wellness- und Gesundheitsbereich tätig und hat's garnicht gerne, wenn da jemand mitmischen könnte - s.a. Thema Lidl)
    Parallel dazu habe ich mit Eigentümern von leerstehenden, renovierungsbedürftigen Anlagen verhandelt.
    Eine heruntergekommene Anlage mit 50 Bungalows hätte z.B. 12 Mio. Eur(!!!) kosten sollen.
    Mittlerweile werden die Bungalows dort übrigens (teilrenoviert) um 70.000 verscherbelt.
    Eine mit 12 Bungalows (wäre ohnedies zu klein gewesen) wurde mir um 3 Mio angeboten.

    Ich habs dann bleiben lassen

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