US-Delegation auf Gran Canaria

[queru]

Die USA werden im September 2 Handelskammern auf den Kanaren eröffnen, eine in Santa Cruz de Tenerife und eine in Las Palmas de Gran Canaria. Die USA wollen mit einem Sitz auf den Kanaren die Wirtschaftsbeziehungen zu Afrika besser pflegen, die Freihandelszonen der ZEC seien ideal für Ansiedelungen großer amerikanischer Firmen, meinte ein Botschaftssprecher gestern in Madrid.
Bereits Bill Clinton hat bei seinem Besuch auf dem Europäisch-Afrikanischen Wirtschaftsforum im letzten Jahr auf Teneriffa die Kanaren als ideale Drehscheibe für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Amerika, Afrika und Europa bezeichnet.

[queru]

Die US-amerikanische Handelskammer plant für den kommenden April eine Wirtschaftsdelegation auf die Kanaren. Wie der Vorsitzende der amerikanischen Handelskammer in Las Palmas gestern bekannt gab, will man auf den Inseln nach Niederlassungen für größere Unternehmen Ausschau halten, die Kanaren sollen als Drehscheibe für die Geschäftsbeziehungen zwischen der USA und dem afrikanischen Kontinent dienen.
Der Chef der Handelskammer in Las Palmas, Angel Luis Tadeo, begrüßte die Initiative und hat eine Unterstützung bei der Organisation des Treffens zugesichert. Vor allem die Freihandelszonen der ZEC könnten für die amerikanischen Firmen zukünftig interessant sein.

[queru]

Arinaga soll der strategische Mittelpunkt der Handelsbeziehungen zwischen den USA und Afrika werden. Das haben gestern die Vertreter der amerikanischen Handelskammer und des Verbands der afroamerikanischen Beziehungen Harry Alford und Juan Verde im Rahmen eines Besuchs im "Polígono de Arinaga" erklärt. Rund 650 amerikanische Firmen sollen in den nächsten Jahren in Arinaga angesiedelt werden, allein bis Ende des Jahres 2008 will man rund 7.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Ein Teil des Industriegebietes soll komplett "amerikanisiert" werden, als Grund für den Standort Arinaga nannte Harry Alford die durchaus akzeptablen Immobilienpreise und die vorhandenen Kapazitäten des Hafens von Arinaga.

[fibs]

...........und was sagt ihr dazu

[Ex-User]

Wirtschaftlich für die Region unbedingt wichtig. Aber wie alles birgt es
auch Nachteile. Die Infrastruktur ist in dieser Gegend schon seit Jahren
auf Erweiterung vorbereitet.Ob natürlich Abwasser und Energie darauf
vorbereitet sind wird sich zeigen, und braucht natürlich ausgewogene
Planung. Unüberlegte Proteste schaden genau wie blauäugiges Ja sagen
zu diesen Plänen.Aufhalten wird es keiner können also muß man da mit
Umsicht und Sorgfalt in die Zukunft investieren.

[fibs]

wirtschaftlich würde ich wichtig finden dass man die insel mehr begrünt und auch mehr gemüse und obst anbaut. alles andere ist ein zubetonieren und verschandeln der landschaft. das sieht man ja schon an den bauten die sie an berghängen machen. ich finde gc sollte eine urlaubsinsel bleiben. es ist ja bekannt das der mensch wo er seine finger hinstreckt alles zerstört . sollte da nicht mal ein umdenken sein? ich denke nicht das der amerikaner aus wohlwollen zu den canarios sich wirtschaftlich etablieren will. was ist wenn er schön seine füße dort auf der insel hat , und mehr zu sagen hat als die canarios,wenn er auf gc dann einen fliegerstützpunkt macht ??(wegen afrika) so wie er jetzt einen in italien bauen will und 10 000 auf die straße rennen und demonstrieren. ehrlich , muß ich mir das dann noch antun ,dortin auf urlaub zu fliegen?da kann ich auch zu haus bleiben da fahren mir die laster auch um die ohren und stinkige luft und feinstaub hab ich auch.hier kann ich noch in die berge fahren und lebensqualität auftanken auf gc aber dann nimmer

tut mir gar nicht leid ,aber ich bin wütend wenn man nur das jetzt sieht und net in die zukunft schaut.

[fibs]

Ein Teil des Industriegebietes soll komplett "amerikanisiert" werden, als Grund für den Standort Arinaga nannte Harry Alford die durchaus akzeptablen Immobilienpreise und die vorhandenen Kapazitäten des Hafens von Arinaga.(siehe oben den artikel)

das heißt für mich zubetonieren ,ausbeuten und abhauen wenns nix mehr zu holen gibt

[Ex-User]

Kennst Du die Gegend?
Warst schon mal da?
Es wird kaum ein Lkw von da durch Deine Bungalowanlage fahren.
Und Feinstaub ?? Da gibt es genug von. Frag mal die Leute die in
der Ecke wohnen was es da an Staub gibt.
In erster Linie müssen sich die Anrainer Gedanken machen.
Du und der Tourismus werdet davon nicht berührt
Die weißen Dächer in der Markierung sind jetzt schon bestehende
Betriebe der verschiedenen Industrien. Willst Du da jetzt eine
Grünanlage machen ?Da war früher nur gelbroter Staub und Heute
stehen da mehr Bäume und Pflanzen als früher

Weißt Du wieviel Vereine und Schulen sowie Firmen sich
bemühen Begrünungen durchzuführen? Da ist dann in den Bergen was
los und die Canarios sind mit Spaten und Kisten voll mit jungen Bäumen
unterwegs und pflanzen sie nach ausgeklügelten Plan .
Da habe ich aber noch nie einen Tourist bei gesehen der bei den
Arbeiten mitmacht. Ist einfacher theoretische Prognosen von sich zu
geben.

[joschy]

Apropo Feinstaub.dann ist damit aber auch schluss:

[fibs]

ich glaube onkel primo da könnte ich mit dir stundenlang hin und her schreiben. es war meine meinung.
ich frage nur noch ,was spricht dagegen wenn amerika die wirtschaftsbeziehungen mit afrika besser pflegen will,wieso sie dann nicht den wirtschaftsstützpunkt in afrika schaffen.???? wegen der freihandelszone der zec? das halte ich für eine ausrede.überleg mal 7000 arbeitsplätze....sind 7000 flüchtlinge weniger.
leider kann ich dein bild nicht sehen ,ich habe nur ein rotes x am bildschirm?
du schreibst beim bäumepflanzen hat noch nie ein tourist mitgemacht. wurde schon mal einer eingeladen da mitzumachen? hast du als residenter schon auf gc ,außer in deinem garten , einen baum eingepflanzt? ich denke es würde kein tourist nein sagen wenn man ihm richtig kommt.( meine erfahrung,kann auch spass machen) und was du aber auch nicht vergessen sollst ist , dass der tourist das ganze jahr zu hause hart arbeitet damit er sich mal einen urlaub als entspannung leisten kann.. und du kannst hinschauen wo du willst, auf der ganzen welt werden die touristen ausgenommen wie eine weihnachtsgans.das geld sollen sie schicken ,aber sie sollen zu haus bleiben .die einheimischen ,ganz gleich wo ,sehen die touristen immer nur als urlauber die reich sein müssen aber das so mancher tourist sogar einen kredit aufnimmt das wissen nur die bankbeamten im heimatland des touristen.lAlso schimpf nicht auf die touristen,für viele sind sie das tägliche brot.