Ein sehr guter Beitrag von lucky finde ich. Was ich speziell noch zu dem Thema schreiben wollte da es im Nachwuchs meiner Familie mal zu Schwierigkeiten führte.
Die spanische Rechenweise entscheidet sich ganz erheblich von der deutschen, soweit, dass eine in Deutschland geborene Mutter (erst Recht nicht wenn sie selbst kein spanisch spricht) ihrem Kind in keinster Weise helfen könnte, wenn das Kind es nicht von selbst kapiert. Gut dafür gibt es auch Nachhilfe, ich kenne sogar eine sehr gute spanische Nachhilfelehrerin in San Fernando. Einmal kapiert dann passt es.

Ich selbst habe nach Jahrzehnten GC-Aufenthalt und perfekten Spanischsprachkenntnissen nicht den geringsten Schimmer warum sich der Lösungswege beim Multiplizieren und Dividieren so sehr unterscheiden.

Wenn du einen spanischen Mathelehrer fragst warum das so kompliziert ist antwortet der, die deutsche Rechenweise wäre kompliziert.

Im Erwachsenenleben spielt es natürlich keine Rolle wie auf das ein oder andere Ergebnis komme in der Schule wird jedoch der falsche Rechenweg trotz richtigem Ergebnis als falsch bewertet.