Da ich ja eine Menge auf unserer Insel erlebt habe will ich auch gleich anfangen:
Ich glaube 1989 war es als wir uns wie im Jahr zuvor diese (ich komme nicht auf den Namen und kann hier im Krankenhaus auch nirgendwo nachsehen) Wassermopets. Bitte nicht lachen, ich bin sensibel.

Auf jeden Fall, mein Freund Klaus, Brillenträger ( die musste diese bei uns lassen.) steigt auf diese Maschine und los ging es bei leichtem Wellengang und gelegentlichen kleinen Schaumkrönchen.

Wer es kennt, es gab damals drei Bojen die im Dreieck zu passieren waren und mein anderer Freund und ich schauten Klaus und unserem anderen Freund zu wie sie ihren Spaß hatten.
Die linke Boje (in Richtung St. Augusten) passierte der eine der Beiden und als Klaus in der Höhe angekommen war wendete er nicht und fuhr weiter in Richtung St. Augustin.
Echt mutig der Kerl, denn seine Zeit war fast um. So holt man sich für den hohen Preis ein wenig zusätzlichen Spaß.
Unser Klaus fuhr schön weiter an der Küste entlang ohne zu wenden. Immer weiter und weiter. Echt mutig! Inzwischen glaubten wir nicht mehr so richtig an den Mut unseres Freundes. Wir beobachteten inzwischen zu dritt da der andere seine Yfshrt schon beendet hatte.

Klaus wurde immer kleiner und war kaum noch zu sehen als wir die Vermietet der Boote informierten. Einer fuhr direkt dort hin. Plötzlich war Klaus verschwunden. Man sah das Boot noch und konnte seinen Kopf erahnen. Was war passiert?

Klaus wurde " eingefangen ". Am Strand angekommen nahmen wir einen total aufgelösten Freund in Empfang.

Folgendes war passiert: die recht unruhige Fahrt hat dazu geführt das Klaus sich total verkrampft hat und auch die Beine an das Ding gepresst hat. So mit sich beschäftigt hat er, fast blind ohne Brille die
Boie verpasst und ist aus Panik immer weiter.
Irgendwann wollte er doch wenden und fiel von Boot. Dumm das seine Hand aus der Schlaufe des Sicherheitsrings rutschte.
Der Motor ging daher nicht aus und das Schiffchen tuckerte im Kreis um Klaus herum, der in seiner ihm eigenen Tollpatschigkeit versuchte hinter dem Boot her zu schwimmen, statt zu warten bis es wieder vorbei kam.
Dann kam endlich die Hilfe.

Die Stufen vom Strand zum "Blauen Engel" ( unserem Stammlokal ) hat er nicht geschafft so zitterte er und verkrampft war unser Kläuschen.
Ich hoffe er verzeit mir diese Zeilen wenn er es ließt.