Insgesamt 7195 (4299 in der Provinz Las Palmas, 2896 in der Provinz Santa Cruz de Tenerife) auf den Kanaren Lebende verhinderten ihr Einrücken ins Gefängnis damit, dass sie Arbeiten zum Wohle der Allgemeinheit ausführten. Die meistens wurden wegen Delikten gegen die Straßenverkehrssicherheit oder Misshandlungen verurteilt.
Die Verschärfung der Sanktionen wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrssicherheit im Mai 2008 führten dazu, dass die Zahlen jener Personen die eine Haftstrafe gegen Sozialarbeiten tauschten zum explodieren gebracht. Die große Mehrheit wegen Alkoholfahrten und Fahren ohne Fahrerlaubnis, manche wegen häuslicher Gewalt oder Misshandlungen.
Die Zahlen in haben sich fast verdreifacht: Von 1331 Fällen in 2009 auf 4299 in 2010.
Mittlerweile hat sich das Panorama verändert: Seit der Reform des Strafgesetzes in Dezember 2010 für Straßenverkehrsverstöße „ohne Blut“ ist die Sozialarbeit keine Alternative mehr zur Haft sondern die angesagte Maßnahme.