Es ist sehr schwierig mit dir zu reden, solange du nicht zuerst lesen lernst und/oder das Gelesene zu verstehen versuchst.
Der Titel steht in Anführungszeichen, queru. In Anführungszeichen setzt man Zitate. Das ist dir entgangen. Kann passieren.
Danach ist dir dieser Satz offensichtlich ebenfalls entgangen:
--- Luis de Guindos, beim Absturz der US-Investmentbank Lehman Brothers in deren Leitung, hatte zu EU-Währungskommissar Olli Rehn gesagt, die Reform werde “extrem aggressiv sein”. ---
Der Titel ist also die wörtliche Aussage des Wirtschaftsministers himself. Vielleicht solltest du dich bei ihm beschweren, wie er denn seine eigene Reform so einschätzen kann.
Nein, ich werde dir die Reform nicht aufdröseln, den Job mach fein alleine oder besorg dir das entsprechende Material auf den vielen Seiten, die das längst bieten. Immerhin ist dir inzwischen aufgefallen, dass die Reform 2010 Teil des Artikels war - spät aber immerhin.
Grundsätzlich ist mir Obrigkeitshörigkeit da egal, wo ein paar nicht-Spanier über politische Massnahmen reden. Die kommen in aller Regel sowieso nicht aus dem Sofa. Das Protestpotential gegen neoliberale Kahlschläge gibt es woanders, da aber genug, wie wir bald sehen werden.
Der Regierungschef Mariano Rajoy sagt, die Reform werde ihn einen Generalstreik kosten. Der Wirtschaftsminister hält sie für "extrem aggressiv", die Gewerkschaften bereiten deswegen einen Generalstreik vor ... und der Betreiber eines Forums sieht "keine nennenswerten Veränderungen". Vaya, was für ein Dilemma, wem glauben wir denn jetzt bloss?
P.S.: Ich muss nicht erneut erklären, was falsch an der Reform ist. Das steht, samt der logischen Unternehmer-Reaktionen, ausführlich im Artikel.