Und da biegt er sich es wieder hin
felin, in deiner ach so simplen Welt gibt es einen Feind (in dem Fall ist es Rajoy für Saramago deiner unmassgeblichen Meinung nach) und danach ist jedes Thema zu schubladisieren. So einfach ist es nur nicht, deswegen sagte ich: Ganz ohne analytisches Gehirn geht es nicht in solchen Themen.
Die falschen Entscheidungen in Europa haben mehr als einen Namen, wie du zum Beispiel diesem Artikel problemlos entnehmen könntest (wenn du dich nicht wieder auf das Verständnis von drei Zeilen beschränkst).
http://uhupardo.wordpress.com/2012/0...nland-rettung/
Es wäre auch nicht schwer zu verstehen (wenn man wollte und vor allem könnte), dass die europäische Wirtschaft - nicht nur die spanische - gerade komplett abgewürgt wird durch überall wegbrechende Inlandsnachfrage. Das sollte sogar deiner neoliberalen Weltauffassung missfallen, denn dabei zahlen eben nicht nur die Sklaven drauf sondern auch die Sklavenhalter. Die Einzigen, die sogar bei diesem verantwortungslosen Spiel noch gewinnen, sind "die Märkte".
doble-siete, ausser der Tatsache, dass du inhaltlich nichts zu sagen hast, ist dem Beitrag bedauerlicherweise nichts zu entnehmen. Deswegen richtig: weit weg vom Thema.
Es gibt nichts schlimmeres als egomanische politische Eiferer. Wir sollten uns hier nicht auf solche Provokationen einlassen und das Thema beenden.
Saramago betreibt eben Meinungsjournalismus. Zumindest seine Meinung wird unters Volk gebracht. Alles legitim. Das Problem daran, dass er nur seine eigene gelten lässt. Schade, dass sollte man als selbsternannter Journalist aber gelernt haben, dass es vielfältige Meinungen gibt. Schade auch, dass er herablassend über altgediente Mitglieder postet. Für mich ein Fall von Selbstüberschätzung und wenig Respekt gegenüber anders denkenden. Hochkanditelte Worte, nebst interlektuellen Satzbildungen, ersetzen nicht die fehlende soziale Komponente, schlussendlich auch das miteinander, Herr Saramago. Gehts auch anders? Würde freundlichst darum bitten. Kannst Du das auch?
"El que nada sabe, de nada duda."
Reife Leistung! Da sind wir beim Thema Weihnachtsgeld! Hat er das verdient?
"El que nada sabe, de nada duda."
Wenn diese Frage dem Staatssekretär für öffentliche Verwaltungen gilt dann liegst du falsch. Der kann daran nichts ändern. Es sind die autonomen Regierungen die diese öffentlichen Firmen abschaffen müssen, die Beteiligung der Zentralregierung an diesen Firmen ist, wenn überhaupt, nur sehr gering. Die Auflösung dieser Firmen müssen aber auf jeden Fall die autonomen Regionen selbst vornehmen und nicht die Zentralregierung (Zumindest so lange sie es innerhalb der Frist tun. Was passiert wenn die Frist vorbei ist und die Firmen nicht aufgelöst sind weiß ich noch nicht).
Wenn du den Artikel gelesen hast steht dort doch, dass er das bisherige Resultat als Fiasko ansieht.
Sorry Queru. Ich dachte, dass es in seinem Veranwortungsbereich liegt. Und wenn es das täte, ist er indirekt doch involviert. Wie dem auch sei, zumindest hat er das Resultat in passende Worte gekleidet.
"El que nada sabe, de nada duda."
Der Spiegel: Spanien kann bis 2028 mit EU-Geld rechnen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-844429.html
Also eins muss ich mal loswerden: Ich bin begeistert wie die Regierung Rajoy den Angriff der Finanzmärkte auf Spanien meistert. (Nicht auszudenken was eine Mitte-Linksregierung angerichtet hätte). Es werden Einschnitte bei der gesamten Bevölkerung gemacht, Rentner, Arbeiter, Beamte, Regierungen, Arbeitslose also rundum bei allen. Ausgeglichener und besser geht es meiner Meinung nach nicht.
Nur so kann man das Vertrauen der EU und danach auch bei den Finanzmärkten wieder gewinnen. Ich bin stolz auf diesen Regierungspräsidenten obwohl es bisher eigentlich nicht meine politische Richtung war.