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Thema: Aupair-Omas und Familien die eine Aupair-Oma suchen

  1. #21
    Insider Avatar von thomas
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    Zitat Zitat von thomas Beitrag anzeigen
    ich kann euch nur einen Vergleich zu DE anbieten: wir haben für die Schwiegermutter (Pflegestufe 2) und den Bruder (Pflegestufe 3) seit 3 Monaten über einen Pflegedienst eine Poln. Frau bei uns wohnen, diese wechseln sich alle 6 Wochen ab. Die frauen sind zwischen 50 und 65 Jahren alt. nach Abzug des Pflegekassenzuschusses müssen wir monatlich noch etwa 600€ zuzahlen, dazu kommt noch freie Kost und Logis. Man könnte jetzt diese Damen selbst einstellen, da kommen aber die zu zahlenden steuern, Versicherungen usw und ein Risiko auf uns zu, wenn nämlich die Dame nicht passt, weil sie sich mit der Schwiegermutter nicht verträgt, oder nicht sauber arbeitet, kann ich sie beim Pflegedienst sofort auswechseln(klingt zwar blöd, ist aber so), Bei privat Angestellten geht das nicht, die will ihr Geld trotzdem .Wichtig ist noch, das diese Damen über den Pflegedienst haftpflicht-,kranken- und rentenversichert sind und teilweise med. Hilfe geben können.
    Hier geht es zwar eher darum, auf Kinder aufzupassen, ist aber am Ende das gleiche. das Geld schiebt dann auf jeden Fall die vermittelnde Firma ein.
    ich denke mal, so wird etwa das Geschäftsmodell sein, nur eben nicht für kranke ,alte Menschen, sondern für Kinder. deshalb wirds Aupair genannt.
    und wie dyson schon schreibt, es ist schade, das Dani40 nichts mehr dazu schreibt, wird also kaum ernst zu nehmen sein.
    letztes wochenende kam eine Fernsehsendung zu diesen Thema, eine Oma war in Afrika und eine in Südamerika, wenn ich mich recht erinnere, es war recht interressant. Die Omas kümmerten sich sehr um Kinder und Haushalt. man sollte nicht vergessen: es ist ein Geschäft, aaaaber, es hat für alle seiten auch Vorteile. die kinder Z.B., es ist ja anzunehmen, das die meisten Kinder keine richtige Oma mehr haben, da kommt eine Aupair oma genau richtig, und von einer Oma kann man als Kind viel mehr lernen als von einer schülerin, die lieber am fernseher, PC oder Handy sitzt(natürlich nicht alle). Omas haben einfach mehr Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung.Die Eltern wissen ihre Kinder gut aufgehoben und einer Oma vielleicht ohne eigene Kinder oder Enkeln tut das auch sehr gut. insofern muss ich den letzten Satz im obigen Zitat wohl zurücknehmen

  2. #22
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    Hauptsache, die "Omas" haben einen ordentlichen Vetrag und sich ordentlich versichert. Das ist bei "richtigen" Aupairs schon sehr wichtig, aber bei älteren Menschen noch mehr! Eine Freundin von uns bekommt im Juni ein Aupair für ihren halbjährigen Sohn, mit allen Anträgen, Ämtergängen in beiden Ländern und Anmeldungen hat es dann weit über ein halbes Jahr gedauert, bis das Aupairmädchen in die Familie kommen darf.

  3. #23
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    Leider gibt es für die Omas weder einen Vertrag, noch eine Entlohnung und auch um Dinge wie Versicherung, Visum nebst Reisekosten muss Oma sich selbst kümmern. Es gibt im Gastland noch keine Netzwerke zum gegenseitigen Austausch, wie bei den jungen Aupairs. Man darf also mit einer starken sozialen Isolierung rechnen und ist vollkommen von der fremden Familie abhängig. Die Bezahlung eines Sprachkurses ist ebenfalls nicht vorgesehen.

    Kurz und ungut: das gesamte Abenteuer bleibt ein teures Privatvergnügen- und dafür darf man dann noch eine Vermittlungsgebühr an die Agentur bezahlen - für eine Dienstleistung, die leider über einen Adressentausch nicht hinausgeht.

    http://www.bestagersblog.com/der-hyp...eckt-dahinter/

  4. #24
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    SO hatten wir uns das fast schon gedacht... Erinnert ein bisschen an Kaffeefahrten. Es ist traurig, dass immer wieder versucht wird, gezielt ältere Leute auszunützen, in diesem Fall wird ja speziell die 50+-Generation angesprochen. Hoffentlich hinterfragen die interessierten Omas das Angebot gründlich.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Dani40 Beitrag anzeigen
    Hallo Ihr Meckerer - Besserwisser - aber auch Befürworter!
    Ich bin der Mann von Dani und lasse mich nur auf sachliche Dinge ein - nicht auf Vermutungen oder Unterstellungen.
    Die Fotos auf www.aupair-50plus.de und www.aupair-omas.de sind ausnahmslos lizenziert über fotolia.com erworben.
    Welches Bild bitte ist "verpixelt"? Danke für solche Hinweise. Das meine Frau sich damit eine golgene Nase verdient ist absurd und lächerlich. Stundenlange Recherchen werden nicht bezahlt, Werbung auf Google kostet heute jede Menge Geld. Die Partneragenturen in den anderen Ländern müssen auch vergütet werden. Also bitte fragt ruhig nach Fakten aber unterstellt nicht boshaft Dinge aus Unwissenheit.
    Foren wie diese sind für solche Netzwerktätigkeiten ganz wichtig - aber nicht um sich Anschuldigungen einzuholen...
    Trotzdem an Euch alle ganz liebe Grüße
    Wolf
    Erst den Köder ins Haifischbecken schmeissen und dann mosern. So gehts ja auch nicht.

    Bei so einem Unternehmen, bei dem mich jemand als Meckerer und Besserwisser begrüsst (und sonst auch eher der Rechteinhaber und Rechthaber ist) würde ich nicht mal ein Auto mieten - geschweige denn eine Oma.

    Zur Sache: Wenn das hier genannte Unternehmen sich tatsächlich nur darauf beschränkt Adressen auszutauschen und Bedarf und Angebot koordieniert und sich weiters um nichts kümmert, dass ist das ein Geschäft, dass ich nicht unterstützen würde. Andererseits gibt es viele Seniorinnen, denen das Rentnerdasein zu wenig ist. ZDF 37° hat sich damit auch bereits befasst http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitr...as-aus-Germany
    Nur scheinen mir diese Damen so fit, dass sie keine kostenpflichtige Agentur beauftragen müssen um eine Au-Pair-Stelle im Auslang zu bekommen.

  6. #26
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    Die Idee, ältere Damen als Ersatzomas zur zeitweisen Kinderbetreuung einzusetzen finde ich auch gut, für Kinder und Omas. Aber bestimmt wird sich so manche auf so eine Anzeige melden, weil sie einsam ist und vielleicht nach einer längeren Ehe auch ein bisschen unselbständig. Und die sind dann genauso verloren wie junge Aupair-Mädchen, die durch unseriöse Agenturen irgendwo landen und sich keiner um sie kümmert, wenn es Probleme gibt.
    Die fitten, weltgewandten +Fünfziger kommen mit solchen Agenturen ja meist garnicht in Kontakt.

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