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Thema: Konsequenzen der Rezession

  1. #1
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Konsequenzen der Rezession

    Die kanarischen Familien leeren ihre Schmuckschatullen um zu überleben.
    Seit 2009 verließ Gold im Wert von 60,7 Millionen Euro die Inseln.
    Früher wurde nur wenig Gold von den Inseln weg exportiert. Die aktuellen Exporte beweisen die sinkende Finanzkapazität der Familien.

  2. #2
    Insider Avatar von thomas
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    das wird aber nicht nur auf der Insel so sein.
    ich fahre oft an einem goldaufkäufer in München-Schwabing vorbei, da stehen die Leute draussen in einer Reihe und warten. neuerdings hat man sogar schon Stühle vor den Laden gestellt

  3. #3
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    Man darf in diesem Zusammenhang aber bitte nicht übersehen, dass der Goldpreis momentan exorbitant hoch ist und die meisten, die da anstehen, sicherlich nicht Barren, sondern Goldschmuck, der ja modischen Schwankungen unterliegt, versetzen wollen. Was der lieben Oma mal vor vielen Jahren gefiel, ist heutzutage nicht unbedingt "tageslichttauglich". Da kann man dann 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Etwas Bares in der Geldbörse, alten "Plunder" vertickt und dabei Höchstpreise erzielt.

  4. #4
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    Ein zusätzlicher Grund könnte sein, dass die "compro oro" Shops wie Pilze aus dem Boden schießen und denLeuten das Gefühl geben, es wäre ein gutes Geschäft, jetzt sein Gold zu verkaufen.
    Zwar war der Goldpreis 2011 auf einem Allzeithoch (1.908,79 USD/Feinunze) und ist aktuell mit über 1600 USD immer noch weit mehr als doppelt so hoch wie 2006, allerdings bezahlen die Goldaufkäufer meist nur eine Bruchteil des aktuellen Wertes. Klar, die wollen ja auch was verdienen.
    Wer sein Gold verkaufen will (oder muss), sollte sich vorher kundig machen, sonst zahlt man wahrscheinlich ordentlich drauf.
    Schmuckstücke zu verkaufen ist ohnehin immer dann ein Verlustgeschäft, wenn man nicht jemanden findet, der das auch als Schmuckstück kauft. Andernfalls wird der Preis nur nach Gewicht berechnet und die Arbeitszeit des Goldschmieds, der (normalerweise sehr ordentliche) Aufschlag des Juweliers wird nicht abgegolten uns schon ist das gute Stück maximal 20% des Kaufpreises wert.

  5. #5
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    Hab gerade gesehen, dass strandkicker scheinbar parallel zu mir was sehr ähnliches gepostet hat ;-)

  6. #6
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    Eine spanische Spezialität dürfte noch hinzukommen das man schlechten,unretabelnen "Betongold" noch echtes Gold hinterherwerfen muß um in der Krise die überdrehten,aufgeschwatzten Verbindlichkeiten der Banken bedienen zu können!
    ---
    Goldaufkaufläden wachsen hier in Berlin auch wie Pilze aus dem Boden komischerweise immer in Gegenden und Strassen die nur noch aus Telefonstübchen,Spielhallen,24h Spätverkaufsläden,1.-€ Läden bestehen!

    Mfg Andreas

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