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Thema: Jagdhunde

  1. #1
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    Jagdhunde

    Zitat Zitat von felin Beitrag anzeigen
    Daneben war ein kleiner Reptilienzoo geplant, die Bauten sind fertig aber es gab keine Baugenehmigung dafür, also auch verlassen.
    Die Tiere aus Reptilandia (Galdar) sollten dort ausgestellt werden. Auch eine Krokodil- und Schlangenshow war vorgesehen.
    Was für ein Glück für die Tiere, die dort somit nicht zur Schau gestellt werden konnten. Wir waren vor ein paar Jahren in dem "Zoo" hinter Cruce de Arinaga und kriegen seitdem die Bilder von dem Elend dort nicht mehr aus dem Kopf.
    Bitte, bitte keine neuen Tierparks o.ä., ausser sie sind so gut geführt wie Loro Parque und auch Palmitos.
    Dass die bisherigen Wasserparks Pleite gingen ist kein Wunder, es wird für viel Geld quassi nichts geboten. Da geht man höchsten 1x hin und nie wieder. Der neue Siampark wird eine andere Dimension in Darstellung und Angebot haben, da sieht man ja schon in Teneriffa. Vor allem ist man da nicht nur auf die schnelle Abzocke aus!

  2. #2
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von dyson Beitrag anzeigen
    Was für ein Glück für die Tiere, die dort somit nicht zur Schau gestellt werden konnten.
    Das kann man aber auch anders sehen.
    Die Personen, die in diesem "Reptilienpark" arbeiten wollten, waren vom Fach.
    So hätten sie wenigstens die richtige Pflege gehabt. Ich will gar nicht wissen wo die Tiere jetzt sind.

  3. #3
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    Hoffentlich im Reptilienhimmel!

  4. #4
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von dyson Beitrag anzeigen
    Hoffentlich im Reptilienhimmel!
    *koppschüttel* wie kann man lieber ein Tier tot sehen, als von Fachkräften gepflegt?

    Solange die Menschheit z.B. die Regenwälder Südamerika und Asien abholzt, ist es eh eine Frage der Zeit das Ihr Tiere in der Natur sehen könnt.
    Die Liste würde sich fortsetzen lassen......
    Und ach so lieben tierlieben Deutschen haben im letzten Monat in Deutschland 70.000 Haustiere ausgesetzt, weil sie in Urlaub fuhren.
    Aber sie werden sicher neue Tiere von den Kanaren nach Deutschland karren.

  5. #5
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    Die "Fachkräfte" haben wir in dem Crocodilpark bei Cruce de Arinaga gesehen und die artgerechte Haltung der Tiere auch....
    Aber was hat das damit zu tun, dass Tier nach Deutschland vermittelt werden? DEN Zusammenhang kann ich nicht sehen. Dazu muss man aber auch noch sagen, dass die 70.000 genannten Tiere ALLE Arten beinhaltet, Hunde, Schlangen, Katzen, Vögel, Hamster, Häschen etc.. Zu bedenken ist ausserdem noch, dass PRO JAHR (nicht nur vor dem Urlaub) in Deutschland um die 80.000 Hunde ausgesetzt und/oder in Tierheimen abgegeben werden!
    Ich bin auch kein Freund davon, dass aus aller Welt (nicht nur von den Kanaren, aus anderen Ländern sind es noch VIEL mehr) vor allem Hunde nach Deutschland verschickt werden. Manchmal macht es aber Sinn, vor allem, wenn es sich um einen Hund handelt, für den in Deutschland ein Zuhause gefunden werden kann, der aber in seiner Heimat quassi unvermittelbar ist.
    Ich erinnere an die Podencos....., die "gerettet" und dann nach Banaderos gebracht wurden, obwohl klar war, dass sie nicht vermittelt werden können und dort sterben würden. Man muss differenzieren um was für ein Tier es sich handelt und wie die Chancen sind.

  6. #6
    Insider Avatar von thomas
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    Zitat Zitat von dyson Beitrag anzeigen
    Die "Fachkräfte" haben wir in dem Crocodilpark bei Cruce de Arinaga gesehen und die artgerechte Haltung der Tiere auch....
    Aber was hat das damit zu tun, dass Tier nach Deutschland vermittelt werden? DEN Zusammenhang kann ich nicht sehen. Dazu muss man aber auch noch sagen, dass die 70.000 genannten Tiere ALLE Arten beinhaltet, Hunde, Schlangen, Katzen, Vögel, Hamster, Häschen etc.. Zu bedenken ist ausserdem noch, dass PRO JAHR (nicht nur vor dem Urlaub) in Deutschland um die 80.000 Hunde ausgesetzt und/oder in Tierheimen abgegeben werden!
    Ich bin auch kein Freund davon, dass aus aller Welt (nicht nur von den Kanaren, aus anderen Ländern sind es noch VIEL mehr) vor allem Hunde nach Deutschland verschickt werden. Manchmal macht es aber Sinn, vor allem, wenn es sich um einen Hund handelt, für den in Deutschland ein Zuhause gefunden werden kann, der aber in seiner Heimat quassi unvermittelbar ist.
    Ich erinnere an die Podencos....., die "gerettet" und dann nach Banaderos gebracht wurden, obwohl klar war, dass sie nicht vermittelt werden können und dort sterben würden. Man muss differenzieren um was für ein Tier es sich handelt und wie die Chancen sind.
    meines wissens ist der krokodilpark rein privater Natur, der keinerlei staatliche Unterstützung erhält und sich auch für den Tierschutz einsetzt, indem er auch z.B. ausgesetzte Tiere aufnimmt. das du dann nicht nur gut ausgebildete Fachkräfte beschäftigen und bezahlen kannst ist auch klar, von "artgerechter Haltung" kann man wohl in keinem Tierpark der Welt ausgehen.
    warum muss man differenzieren, um was für ein Tier es sich handelt und wie die Chancen sind? JEDES Tier gehört gerettet. oder differenzierst du bei Menschen auch? sorry, ist nicht bös gemeint, aber so kommt es für mich rüber.

  7. #7
    Admin Avatar von felin
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    @ dyson,

    ich schrieb ja:
    Zitat Zitat von felin Beitrag anzeigen
    in Deutschland 70.000 Haustiere ausgesetzt
    Also brauche ich ja die verschiedenen Arten nicht aufzählen.

    Das Du bei Tieren differenzierst, finde ich mehr als krass.
    Entweder es geht um das Tier, dann aber bei allen oder man lässt es besser.
    Oder bist Du Gott?

    Zu den Podencos.....
    ich hätte eine Lösung gehabt, nur wenn man nicht möchte, das eine uralte Jagdhundrasse, evtl. wieder auch zur Jagd genutzt wird, wäre es sinnlos gewesen.
    Viele der von den Kanaren nach Deutschland gekarrten Podencos werden auf der Hunderennbahn eingesetzt.
    Na ja, man kann natürlich sagen, so haben sie wenigstens Auslauf.

  8. #8
    Insider
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    Warum sollten denn Jadghunde nicht für die Jagd eingesetzt werden? Verstehe ich echt nicht. Wenn sie ordentlich gehalten werden ist das doch genau das richtige. Leider sind die Haltungsbedingungen vieler dieser Hunde in Spanien sehr schlecht, aber wenn Du einen vernünftigen Jäger gewusst hast, der die Hundchen wollte, warum mussten sie dann nach Banaderos? Das kann ich echt nicht verstehen! Podencos sind keine Windhunde. Normalerweise dürfen nur Windhundrassen an Hunderennen teilnehmen, dafür gibt es strenge Statuten, aber wenn man mal doch einen Podenco, dem es sonst gut geht, rennen lassen sollte, was ist daran schlimm? In Deutschland ist das Leben der Windhunde nicht mit dem Windhundelend z.B. in Irland zu vergleichen.
    Und klar muss man differenzieren: es sollten so viele wie irgend möglich Tiere gut in ihrem Heimatland vermittelt werden und nicht duch die Weltgeschichte gekarrt werden. Aber es gibt eben einige z.B. Hunderassen und -typen, bei denen das kaum gelingt. Jagdhunde werden in südlichen Ländern, nicht nur Spanien, oft (nicht immer, klar!) unter katastrophalen Umständen gehalten und getötet, dem beizukommen ist sehr schwer, da die Jägervereinigungen eine grosse Lobby haben. Auch sind schwarze Hunde schwerer zu vermitteln, schau Dich beim Spaziergang um, fast alle Möpse, Pudel, Terrier usw. die Dir begegnen sind nicht schwarz, mal abgesehen von speziellen Rassen wie z.B. Rottweiler, aber das ist ein anderes Thema.

  9. #9
    Admin Avatar von felin
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    @ dyson,
    wieso verstehst Du das nicht? Es waren doch Deine Worte .....
    Zitat Zitat von dyson Beitrag anzeigen
    Auf der Insel werden diese Hunde kaum ein gutes Zuhause finden, wenn sie jemand adoptiert, dann ein Jäger und im dem Fall hättet Ihr sie gleich dort lassen können wo Ihr sie gefunden habt....

  10. #10
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    Jagdhunde

    @ felin: Es dürfte unbestritten sein, dass die meisten der Jagdhunde in den südlichen Ländern unter schlimmen Bedingungen leben - die meisten heisst nicht alle und natürlich gibt es den einen oder anderen vereinzelten Jäger, der seine Hunde gut hält. Aber für den Finder der Hunde, der sich auf G.C. offenbar kaum auskennt und ohnehin völlig überfordert mit der Situation war, wäre es doch unmöglich gewesen, eben einen dieser Jäger zu finden. Nachdem Du einen kennst, wäre es doch wunderbar gewesen, den Finder der Hunde und diesen Jäger zusammenzubringen, das wäre doch eine gute Sache für alle gewesen!
    Niemand kann allen Menschen und Tieren helfen, aber die Ärmsten der Armen haben unsere Hilfe eben immer am nötigsten. Was nicht heisst, dass Hilfe auf hohem Niveau umsonst ist, auch diese Menschen und Tiere brauchen Hilfe, es ist nur eine Frage der Dringlichkeit und der andersweitig bestehenden Möglichkeiten.

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