Das hat Andreas doch wieder klasse erklärt!
Gerade auf diese Art durch eine so schöne Landschaft zu kutschieren macht doch erst den Reiz aus. So lerne ich Land und Leute. Das Beste ist dann, noch irgendwo einkehren und der einzige Fremde zu sein, aber nicht lange fremd, wenn man wirklich möchte!

Das ist doch viel schöner als wenn jeder Meter wie von einem Sicherheitsnetz mit GPS Daten erfasst ist und man genau weiß, dass man in 3 Stunden, 24 Minuten und 18 Sekunden die hoteltür in nördliche Richtung aufstößt.

Nein das ist nichts für mich, ich will GC schmecken, riechen, fühlen. Alle Sinne kommen in meiner immer recht kurzen Woche auf ihre Kosten.
Das schönste Erlebnis war eine Wanderung einer angeblich sehr leichten Stufe, nur die Erklärung oder wir haben nichts getaugt. Ich habe die Insel gesehen wo nur ganz wenige gelaufen sind, wenn überhaupt. Orientiert haben wir uns am Roque Nubelo und nach 4 Stundn waren wir wieder am Auto. Das war eines der schönsten Erlebnisse in meinem Leben und die liebe zu der Insel ist seit dem unermesslich auch weil sie meine Sinne fordert und fördert.

Aber ganz ohne Planung geht es nicht. Ob es die Busknotenpunkte sind, die Orientierungshilfen, die Interessanten Stellen die man sehen will etc.

Kleines1972.
Nichts zu planen und dann schauen wir mal wird vielleicht ein Schei... Urlaub. Wenn das Auto schon da ist will man es ja auch nutzen. Ihr ärgert Euch schwarz wenn Ihr hinterher merkt was Ihr hättet Euch alles ansehen können.

Ich plane immer mehr als wir schaffen können, aber ich kann dann auch viele Vorschläge machen. Die Frage: was machen wir denn heute? Weiß nicht! Wäre übel. Mann kann ja auch gammeln oder Shopen als Möglichkeit planen. Wenn es geht auch gleich, wo.