Wir hatten bei unserem Reiseveranstalter die Inseltour von Süd nach Nord gebucht. Wir haben zwar häufig bei unseren Urlauben Ausflüge mit dem Mietwagen gemacht, aber als ich im Internet die Bilder mit den Serpentinenstraßen gesehen hatte, wollte ich auf Gran Canaria kein Auto fahren. Wir wurden am CC Sandia abgeholt, es war kein großer Bus, die Tour sollte etwa 20 Personen umfassen. Nachdem alle Teilnehmer an ihren Hotels abgeholt waren, ging es los in Richtung San Fernando und weiter ins Inselinnere. Die Reiseleiterin stellte sich vor und erzählte, dass sie schon sehr lange auf der Insel lebt und mit einem Einheimischen verheiratet sein. Wir bekamen von ihr im Verlauf der Tour sehr viele Hintergrundinformationen. Kurz vor Fataga war unser erster Stop am Aussichtspunkt Degollada Las Yeguas. Schon jetzt waren wir begeistert von der einmalig schönen Landschaft. Wir konnten nicht nur die Schlucht barranco de Fataga, sondern auch Teile der Insel überblicken.

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Wir fuhren weiter an dem malerischen Bergdorf Fataga entlang und wurden informiert, dass es auch den Namen „Tal der tausend Palmen“ trägt. Der Bus hielt an einem Aussichtspunkt, damit wir den schönen Ausblick auf San Bartholomé genießen konnten. Der Ort liegt sehr schön im Tal, die weißen Häuser ergeben einen hübschen Kontrast zu den Palmen und den dunklen Hügeln.

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Wir bekamen eine Vorstellung von der landschaftlichen Schönheit Gran Canarias uns waren gespannt, was uns an diesem Tag noch erwartete. Es ging in die Bergwelt der Insel und wir konnten schon von weitem den 1.949 m hohen Pico de las Nieves bewundern, der neben dem 1.803 m hohen Roque Nublo aufragt. Wir gelangten durch die imposante Berglandschaft auf den Pico de las Nieves, leider kann man nicht bis zum Gipfel hochfahren, denn ein großer Bereich dort oben ist militärisches Sperrgebiet.

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Wir erreichten das Cruz de Tejada, wo sich mehrere Bergstraßen und Wanderwege kreuzen. Es ging dann in Richtung Westen nach Artenara, unterwegs hatten wir immer wieder schöne Ausblicke bis nach Teneriffa. Wir hatten die Gelegenheit, das schöne Dorf Artenara am Rand des Vulkankraters Caldera de Tejeda zu bewundern. Sehr hübsch ist der Ortskern mit der Kirche San Matias und den kanarischen Häusern. Mir dem Pinos de Galdar erreichten wir ein weiteres Highlight. Der Bus hielt an einem Aussichtspunkt und wir konnten den riesigen ehemaligen Vulkankrater bestaunen. Die Landschaft ringsum und die Ausblicke waren wunderschön. In Valleseco machten wir im gleichnamigen Restaurant eine Mittagspause, wo wir leckere Tapas bestellten.

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Das nächste Ziel unserer Tour war Santa Brigada. Hier konnten wir einen Rundgang durch die schöne Altstadt unternehmen und die kanarischen Häuser mit ihren Holzbalkonen bewundern. Außerhalb des Orts sahen wir Häuschen, die in den Berg hinein gebaut sind. Den Abschluss der Tour bildete die Caldera Bandama. Der gewaltige Krater misst 1000 m im Durchmesser und ist 200 m tief. Der Blick von dort war überwältigend, wir konnten den nahegelegenen Golfplatz überblicken und bis nach Las Palmas schauen. Nach diesem Highlight ging es über die Autobahn zurück nach Playa del Ingles. Es war ein schöner Tag auf einer schönen Insel!

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[/CENTER]Für die Tour haben wir 54 Euro pro Person bezahlt, in dem Preis waren alkoholfreie Getränke enthalten.