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Thema: Zollfreibetrag

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  1. #1
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    Zitat Zitat von felin Beitrag anzeigen
    Da wäre mir TC490 Meinung zu mal interessant.
    Ich bin dafür wahrscheinlich nicht der perfekte Ansprechpartner, da ich hier auf der Insel nichts vermisse, ich habe alles hier. Ich gehe dennoch davon aus, dass es manche Dinge, die man gerne hätte, hier nicht gibt und da würde ich mir halt die Frage stellen: Lohnt sich der Aufwand oder verzichte ich lieber darauf?

    Hättest du mich das 1985 gefragt, dann wäre die Antwort gewesen: Es fehlt an allem. Aber selbst damals wäre es keinem Privatmann eingefallen sich diese Sachen zu importieren. Das hat man einfach bei seinem nächsten Auslandaufenthalt im Flugzeug mit hierher gebracht, das hat keinen Zoll interessiert.

    Ich gehe im Allgemeinen davon aus, dass alle Ausländer die hier auf der Insel leben, mindestens einmal im Jahr „nach Hause“ fliegen oder jemanden kennen der dies tut. Wenn ich also jemand wäre wie z.B. das Mädel und mich würden die 40 Euro, die sie als rein auf den Kanaren anfallenden Importationskosten hat zahlen müssen, stören oder es wäre mir einfach zuviel, dann ist für mich die einzig logische Konsequenz, dass sie all jenen die auf die Idee kommen könnten, ohne ihr Wissen etwas hierher zu schicken Bescheid gibt, sie mögen dies, obwohl es gut gemeint ist, auf gar keinen Fall tun, denn man sieht sich ja eh nächstes Jahr wieder und dann könne sie das auch selbst mitnehmen oder der Bekannte xy holt es ab und bringt es mit nach GC.
    Wenn mir die 40 Euro auch in Zukunft nichts ausmachen, dann sag ich natürlich nichts, ich beschwere mich dann aber auch nie wieder über diese Gebühren. (Achtung! Das soll nicht bedeuten, dass sich das Mädel beschwert hat, das kann ich aus dem posting nicht erkennen).

  2. #2
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    Zitat Zitat von TC 490 Beitrag anzeigen
    ...Wenn ich also jemand wäre wie z.B. das Mädel und mich würden die 40 Euro, die sie als rein auf den Kanaren anfallenden Importationskosten hat zahlen müssen, stören oder es wäre mir einfach zuviel, dann ist für mich die einzig logische Konsequenz, dass sie all jenen die auf die Idee kommen könnten, ohne ihr Wissen etwas hierher zu schicken Bescheid gibt, sie mögen dies, obwohl es gut gemeint ist, auf gar keinen Fall tun, denn man sieht sich ja eh nächstes Jahr wieder und dann könne sie das auch selbst mitnehmen oder der Bekannte xy holt es ab und bringt es mit nach GC.
    Wenn mir die 40 Euro auch in Zukunft nichts ausmachen, dann sag ich natürlich nichts, ich beschwere mich dann aber auch nie wieder über diese Gebühren. (Achtung! Das soll nicht bedeuten, dass sich das Mädel beschwert hat, das kann ich aus dem posting nicht erkennen).
    Du versteigst Dich schon wieder in irgendwelche seltsamen Argumentationsketten, die fernab jeder Realität sind.
    Dieses "Mädl" war für ein Jahr auf Auslandspraxis in einem Hotel. Mami wollte eine Freude machen und sie zu Weihnachten mit einem Paket überraschen.

    Soll man jetzt - am besten per Vordruck durch den Arbeitgeber - für alle Praktikanten ein Schreiben an die jeweiligen Mamis anfertigen "schickts bitte ja keine Weihnachtspakete".
    Nein, mir kommts so vor, als ob sich da jemand um Kopf und Kragen schreibt weil er partout nich zugeben will, dass selbst im geliebten Spanien einige Dinge einfach unsinnig sind.

    Das ganze Import- / Exportwesen auf den Kanaren begünstigt nur diejenigen, die in großem Stil handeln, für kleine Händler, die ihre auf den Kanaren gefertigten Produkte nach Europa versenden wollen wird das Ganze so teuer (und langwierig), dass sich das gar nicht mehr lohnt.

    Um jetzt einen konstruktiven Vorschlag zu machen: schön wäre, wenn die kanarische Regierung eine gemeinsame Logistiklösung für die ganzen kleinen Händler initiieren würde, wo die vielen kleinen Sendungen gemeinsam auf das Festland gebracht und von dort versendet werden könnten. Das würde Kosten und Laufzeiten extrem verringern und hier Menschen Arbeit geben.

    Apropos zusätzliche Arbeitsplätze: http://www.gran-canaria-insider.info...613#post275613

    Wo ich TC 490 natürlich recht gebe ist, dass man - wo immer möglich - versuchen sollte, Kleingkeiten von Bekannten mitbringen zu lassen oder anlässlich eines Aufenthaltes am Festland selbst zu besorgen.

    Gleichzeitig wär wohl ein Service für Private interessant, das Sendungen in D einsammelt und hier zur Abholung bereit hält. Das wäre - gerade bei kleinen Sendungen - zwar auch nicht billiger, aber die Formalitäten einfacher und der Transport wahrscheinlich schneller.

  3. #3
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    Zitat Zitat von paradisegarden Beitrag anzeigen
    Du versteigst Dich schon wieder in irgendwelche seltsamen Argumentationsketten, die fernab jeder Realität sind.
    Dieses "Mädl" war für ein Jahr auf Auslandspraxis in einem Hotel. Mami wollte eine Freude machen und sie zu Weihnachten mit einem Paket überraschen.

    Soll man jetzt - am besten per Vordruck durch den Arbeitgeber - für alle Praktikanten ein Schreiben an die jeweiligen Mamis anfertigen "schickts bitte ja keine Weihnachtspakete".
    Nein, mir kommts so vor, als ob sich da jemand um Kopf und Kragen schreibt weil er partout nich zugeben will, dass selbst im geliebten Spanien einige Dinge einfach unsinnig sind.
    Ich kann beim besten Willen nicht feststellen, dass ich mich um Kopf und Kragen schreibe, ganz im Gegenteil, ich schreibe meine Meinung. Und ob das Mädel 1x40 Euro oder sofern sie weitere Geschenke bekam 10x40 Euro bezahlt hat, kann mir egal sein. Ich kann nur meine Meinung schreiben was für mich in so einem Fall logisch wäre. Wenn ich nicht weiterhin 40 Euro zahlen will, dann muss ich alles in meiner Macht stehende tun um zu vermeiden, dass auf meinen Namen 40 Euro fällig werden. Wie ich das machen würde und was für mich das einzig logische ist hab ich ja geschrieben. Und wenn sie nur 1 Geschenk bekommen hat, während sie auf der Insel war, dann ist ja alles gut. Lehrgeld bezahlt und abhaken.

    Ich will doch hoffen, dass du dem Mädel einen ähnlich sofort praktikablen Vorschlag gemacht und nicht nur auf die Regierung geschimpft hast und somit verhindern konntest, dass sie weitere Geschenke, die sie teuer zu stehen kommen, bekam. (Ausser natürlich wenn für sie die ersten 40 Euro in Ordnung waren)

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