Umfrage: Was vermisst ihr auf Gran Canaria als Deutsche?

[geraldina]

wir leben jetzt 4 Jahre auf der schönen Insel und ehrlich wir vermissen nichts

[Campero]

Schön, dass ihr nichts vermisst, geraldina.

Die Menschen und ihre Ansprüche und Vorstellungen sind eben unterschiedlich. Zum Glück.

Wir kennen Gran Canaria (noch) nicht, erst in einer Woche geht`s los.
Dafür kennen wir Gomera und La Palma recht gut.

Wir haben dort mehrere ältere Residenten kennengelernt , die im fortgeschrittenen Alter etwas Wichtiges vermisst haben: Ein Gesundheitssysthem, das so gut funktioniert wie in Deutschland.

[hjb]

Schön, dass ihr nichts vermisst, geraldina.

Die Menschen und ihre Ansprüche und Vorstellungen sind eben unterschiedlich. Zum Glück.

Wir kennen Gran Canaria (noch) nicht, erst in einer Woche geht`s los.
Dafür kennen wir Gomera und La Palma recht gut.

Wir haben dort mehrere ältere Residenten kennengelernt , die im fortgeschrittenen Alter etwas Wichtiges vermisst haben: Ein Gesundheitssysthem, das so gut funktioniert wie in Deutschland.

Ich bin nun den 8. Winter hier auf GC und habe nie etwas vermisst. Ich fühle mich hier glücklich und pudelwohl und werde freiwillig wohl keinen Winter mehr in Deutschland erleben.
Mit dem Gesundheitssystem habe ich auch keinerlei Probleme. In Deutschland musste ich oft länger auf Termine warten und die Behandlung war auch nicht besser.

[Campero]

Mit dem Gesundheitssystem habe ich auch keinerlei Probleme. In Deutschland musste ich oft länger auf Termine warten und die Behandlung war auch nicht besser.

Ich kann zu Gran Canaria nichts sagen, da wir die Insel (noch) nicht kennen.

Aber wir haben uns insgesamt mehr als ein halbes Jahr urlaubsmäßig auf La Palma aufgehalten. Residenten, die dort ernstlich erkrankten, flogen zur Behandlung nach Teneriffa - oder nach Deutschland.

Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bewundere den "Mut" und die Entschlussfreudigkeit derjenigen, die den Absprung aus Deutschland gewagt haben.

Wir haben das auch überlegt, La Palma hätte uns gereizt und finanziell wäre es auch kein Problem gewesen. Aber schon nach kurzer Zeit haben wir diesen Plan fallen gelassen - trotz des oft miesen Wetters in unserer Gegend. Wir hätten zu viel aufgegeben: Unsere mittlerweile erwachsenen Kinder, die vielen Verwandten, Freunde und Bekannte, Kegelverein, Skiclub, Skatgruppe, Schifahren, Skilanglauf, Mountainbike-Touren mit Freunden durch eine herrliche Mittelgebirgslandschaft , kulturelle Angebote ...und so weiter und so weiter. Hinzu kamen unsere damals rudimentären Spanischkenntnisse als zusätzliches Manko. Denn wenn schon Absprung, dann wollten wir keinesfalls dort in einer "deutschen Siedlung" leben.