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Thema: Warnung! Wasser im Süden dreckig wie nie!!!!

  1. #21
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    Frage zu posting 19:
    Da ich selber nichts gefunden habe, hätte ich gerne gewusst, unter welchem Link die chemischen Daten des Wassers in PdI nachzulesen sind.
    Allein zum Thema Härte habe ich zwei ganz unterschiedliche Aussagen gehört: Ganz weich, da durch die Entsalzung auch die meisten Mineralstoffe entzogen sind. Ganz hart, da Mineralien zugesetzt werden.

  2. #22
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    @Georg,

    Wenn das Wasser durch eine Osmoseanlage gehen würde, hätte das Leitungswasser nicht einen Leitwert von knapp 700 Mikrosiemens, sondern eher in dem Dreh 10-20. Das Wasser aus der Leitung ist sehr hart (zumindest im Süden).

  3. #23
    Admin Avatar von felin
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    Eine Entsalzungs- und Osmoseanlage entzieht dem Wasser alle Mineralien. Es wäre für den Verzehrt absolut ungeeignet, ja sogar gefährlich. Es MUSS danach mineralisiert werden.

    @ frizilein,
    eine Wasseranalyse hat hier recht wenig Wert, ich habe trotzdem mal aus 2 Monaten jeweils den niedrigsten und den höchsten Wert rausgesucht.
    Dieses Wasser kam so aus den Wasserhähnen eines Ortes, der nur etwa 3-5 Minuten von San Fernando entfernt ist.
    Versorgung erfolgt durch den Stausee Ayagaures.
    Die Analyse wurde wöchentlich von einem professionellen Labor durchgeführt. Messzeitraum: November/Dezember:
    Leitwert: 2040 - 4120 Ms
    pH: 7,99 - 8,8
    Chlor: 0,98 - 6,85 mg/l
    Sulfat: 0,14 - 2,01 mg/l
    Bicarbonat: 0,86 - 1,832 mg/l
    Natrium: 0,70 - 2,132 mg/l
    Calzium: 0,12 - 0,71 mg/l
    Magnesium: 0,07 - 0,66 mg/l
    Kalium: 0,06 - 0,33 mg/l
    Gelöste Salze: 2,94 - 4,035 mg/l

    Die Gegensätze in der kurzen Zeit sind Megakrass.
    Darum ist auch bei den Unterbau-Aufbereitungsanlagen die "kuehnetec" beschrieb, etwas Vorsicht geboten.
    Generell ist das zwar eine gute Idee und Sache, nur sollte man sich mit diesem Thema dann auch etwas auseinander setzen, um sein Wasser kontrollieren zu können.
    Auch werden diese Anlagen hier im Süden angeboten, samt Montage. Man bekommt auch den Hinweis: "Der Filter soll nach 20.000 Litern Durchlauf erneuert werden", ein anderes Unternehmen sagt: "einmal pro Jahr"
    Dies sind Angaben, die sind unglaublich. Ich kann nur empfehlen, sollte man solch eine Anlage besitzen, das Wasser wenigstens alle 1/4 Jahre analysieren zu lassen.
    Solch eine Anlage sollte über einen Feinfilter mit 5μ ausgestattet sein, desweiteren mit einem Kohlefilter und dann natürlich mit einer Mineralisierungskartusche.
    Bei der Osmosemembrane darauf achten, das es eine ist, die nicht permanent unter Druck stehen muss.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Georg Beitrag anzeigen
    Das Wasser im Süden (San Bartolomé de Tirajana) ist einwandfrei und kann auch getrunken werden. Unser Wasser wird durch eine der modernsten Osmosefilteranlagen von Salz u.A. befreit und dann noch Sicherheitshalber leicht chloriert. Viele Plastikflaschenwasser (5 und 8 l) sind bei der bakteriologischen Untersuchung richtig bedenklich.
    Ich selbst verwende einen Wasserfilter (Brita) und der eliminiert den etwas komischen Geschmack total. Kaufe schon seid Jahren kein Flaschenwasser mehr.
    Ungefiltert verschwindet das Chlor beim erhitzen sofort, da es sehr flüchtig ist.




    *****

    Admin: Solche unnützen Äußerungen sind in einem Forum überflüssig.
    Entweder kommen vernünftige Beiträge oder eine Diskussion wird ordentlich geführt, ansonsten erspare den Usern das.

  5. #25
    Gesperrt .
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    Zitat Zitat von hiriff Beitrag anzeigen
    *****

    Admin: Solche unnützen Äußerungen sind in einem Forum überflüssig.
    Entweder kommen vernünftige Beiträge oder eine Diskussion wird ordentlich geführt, ansonsten erspare den Usern das.
    Du hast meine Zustimmung.

  6. #26
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    Bei den schwankenden Werten kann ich mir gut vorstellen das warum z.b Bäckereien wie die Panderia Maspalomas in Bella Vista sich ihr Wasser für die Backstube per LkW Aqua Portable liefern lassen.

    Eigentlich gibt es sogar 3 Sorten Leitungswasser auf GC!
    -Wasser aus der Entsalzungsanlage
    -Wasser aus dem Stausee aufbereitet zu Leitungswasser
    -Wasser für die für die Finca aus dem Stausee für landwirtschaftliche Nutzung

    Das letztere Wasser wird in einer Zisterne auf der Finca zwischengespeichert für Bewässungszwecke da wird das Wasser nach einem Plan tageweise zugeteilt.
    Jedenfalls habe ich so eine Zisterne unter dem Haus schon gesehen auf GC z.b oben in Calderin bei einem guten Freund der wohnt da in mitten von einer Papayaplantage in absuluter herrlicher Ruhe mit Blick auf den touristischen Süden.

    Fazit:
    Das Leitungswasser ist nicht mit der Trinkwasserqualität der deutschen Trinkwasserverordnung zu vergleichen.
    Bei verschlucken führt es bei gesunden Menschen nicht unmittelbar zu Ausfällen oder macht sofort sterbenskrank aber man sollte doch als geneigter Urlauber vielleicht doch lieber seinen Durst nicht mit Leitungswasser stillen dazu gibt es diese kostengünstigen 5-8 Ltr Wasserkanister überall zu kaufen.

    Zu bedenken ist immer durch die Ernährungsumstellung im Urlaub bekommt der Verdauungstrakt u.u sowieso Stress daher sollte man nicht noch nachhelfen das gibt dann vielleicht ganz schnell einen Kurzschluß an verkehrter Stelle und schon sind 1-3 Urlaubstage kaputt.
    Nur weil man vielleicht die 1,40€ für einen 5 Ltr Wasserkanister gespart hat im Urlaub!

    Mfg Andreas

  7. #27
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    In einigen Haushalten sind giftige Bakterien - sogenannte Legionellen - ins Trinkwasser gelangt. Bei älteren und immunschwachen Menschen können diese zu Lungenerkrankungen führen.

  8. #28
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    @AGL. Diese Gefahr besteht Weltweit. Was soll diese Aussage im Zusammenhang mit dem Wasser auf Der Insel. Deutschland hat auch das Problem .

  9. #29
    Insider Avatar von thomas
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    Zitat Zitat von AGL Beitrag anzeigen
    In einigen Haushalten sind giftige Bakterien - sogenannte Legionellen - ins Trinkwasser gelangt. Bei älteren und immunschwachen Menschen können diese zu Lungenerkrankungen führen.
    wenn du hier in diesem Thread aufmerksam Posting 14 bis 19 gelesen hättest, könntest du dir solche Antworten sparen

  10. #30
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    Meine Erfahrung zum Leitungswasser in PdI (aus Entsalzungsanlage):
    Schmeckt schlecht, aber keine Gesundheitsgefährdung. Seit 13 Jahren - jeweils 5 Monate im Winterhalbjahr - nehme ich das Leitungwasser mit auf Mountainbike-Touren (und trinke es natürlich auch). Nach 1 Stunde in der Wärme schmeckt das in Flaschen gekaufte Wasser genauso schal. Da reicht mir auch das Leitungswasser.

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