Zum einen finden in manchen Gegenden die Katzen nur wenig Futter und man sieht viele sehr magere, hungrige Katzen. Zum anderen haben die "älteren Katzenmuttis" durchaus ihre Berechtigung, da sie durch das regelmäßige Füttern die Katzen im Blick haben und somit auch bei Krankheiten und Verletzungen die Tiere versorgen (lassen). Von den dringend notwendigen und überaus wichtigen Kastrationen garnicht zu reden. In den Bergen von Gran Canaria und abgelegenen Gebieten gibt es sicher "wilde" Katzen, aber die in den Gemeinden und im Tourismusgebiet sind menschengewöhnt und auch menschenabhängig, genau wie in Deutschland.
Also ruhig mal den einen oder anderen Euro den "älteren Katzenmuttis" für tierärztliche Behandlungen und Kastrationen geben!
So kann man den Tierschutz auf der Insel unterstützen, wenn man sich schon nicht selbst einbringen kann.