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Thema: Ojos de Garza

  1. #31
    Insider
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    Meine Antwort galt Waidpower und anderen interessierten usern die nicht wissen an was Forenbetreiber alles denken müssen. Auf den Rest deines postings werde ich nicht eingehen, da ich das Gefühl habe, du willst mir deine Meinung aufzwingen.

  2. #32
    Aktivist Avatar von sweety
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    Eines ist schon klar: ohne Deine vielen sachlichen Beiträge wäre das Forum wahrscheinlich längst tot

    Das Forum existierte vor TC490 und wird auch noch weiter existieren, wenn es diesen User mal nicht mehr
    geben sollte.

    sweety

  3. #33
    Insider
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    Zitat Zitat von paradisegarden Beitrag anzeigen
    oh oh oh .... was soll den DAS bitte?
    Nur weil's DIR nicht passt soll eine Springflut kommen? Nur damit Du dann einen Ort besuchen kannst, der ohne das was jetzt dort ist einfach ein weiteres Stück Küste ist, wie sie dort kilometerlang vorherrscht?
    Ich für meinen Teil hoffe, dass dieser Platz noch viele, viele Jahre unverändert bleibt, weil er (für mich) einer der wenigen authentischen Plätze an der Küste ist, wo man - neben dem Erlebnis eines sehr individuellen Ortes - direkt am Wasser köstlich essen kann.
    ....und mach Dir keine Sorgen, die Leute dort fühlen sich keineswegs belästigt, wenn jemand "in Ihren Schrebergarten" kommt - die sind ganz locker ;-)
    Ja ich weiß, man könnte jetzt darüber diskutieren ob das alles dort legal ist, aber das ist ein anderes Thema.
    Nicht alles was legal ist, ist per se schön und nicht alles was illegal ist (wenn es denn dort wirklich so wäre) ist verabscheuenswürdig. Die Legalitäts-Diskussion will ich jetzt auch nicht führen, einfach nur sagen "Mir persönlich gefällts dort sehr gut".
    Ist ja auch hübsch dort, keine Frage. Aber es als "authentischen Ort" oder als "Fischerort" zu bezeichnen ist irreführend. Und es ist eben auch nicht der Ort Ojos de Garza, sondern nur der zum Ort gehörende Strand/Playa. Authentisch ist dort nicht viel, wer sich die Häuser und sonstige Bauten inkl. Promenade anschaut kann auch als Laie leicht und schnell erkennen, daß es dort kaum alte Bausubstanz gibt und das Allermeiste recht neu ist. Mit dem Leben in einer kanarischen Gemeinde hat das nichts zu tun, das Gemeindeleben findet im Ort Ojos de Garza statt und nicht am Strand. Aber für den echten Ort scheint sich hier niemand zu interessieren. Ist ein bißchen wie beim Touristen, für den das Oktoberfest München ist. Oder die Reeperbahn Hamburg. Oder Neuschwanstein Bayern. Oder, oder, oder.
    Schade.

  4. #34
    Admin Avatar von felin
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    @ dyson,
    da muss ich Dir doch mal zustimmen, man braucht nur mit offenen Augen hinschauen und hätte bemerkt das es kein altes typisches canarisches Dorf" ist.

    Nach meinem Wissen ist es immer noch so, dass der Strand der Allgemeinheit gehört und darum nicht zugeflastert werden darf.

  5. #35
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    Hallo Dyson,
    für mich ist ein Ort nicht deswegen authentisch, weil dort schon lange Fischer gelebt haben (hab ich ja auch nicht behauptet) oder weil er im typisch kanarischen Baustil erichtet ist. Die Authentizität der Menschen und Häuser dort hat damit zu tun, dass es dort wirklich fröhlich und friedlich zugeht, das Ganze ein etwas planloses Chaos ist und keine Baulöwen dort nach Plan vorgegangen sind.
    Obwohl ich auch den echten Ort recht gut kenne (eine Bekannte wohnt dort) ist mir die Playa viel lieber. Egal ob das typisch ist oder nicht.
    Dass die Bauten dort wahrscheinlich illegal stehen bestreite ich nicht. Trotzdem fühle ich mich dort sehr wohl und fände es extrem schade, würde z.B. auch das Restaurant dort verschwinden. Ich denke, dass - auch wenn die Häuser abgerissen würden - auch eine Form von Gastronomie geben wird.
    Ich weiß nicht, wie viele der Forumsleser schon einmal beim Ortseingang links abgebogen sind und sich das aus lauter Abfällen gebaute "Schloss" angesehen haben.
    Wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, aber hier zeigt ein Typ, was man aus ein paar übrigen Fliesen etc. machen kann.
    Wie gesagt, die ganze Siedlung dort ist etwas schräg, aber gerade deswegen authentisch. Nicht im historischen Sinne...

    @felin (Du hast dazwischen gepostet) ja, der Strand gehört der Allgemeinheit, ist dort auch frei zugänglich. Mir persönlich sind dort ein paar nette Häuser lieber als eine Promenade, perfekt gepflastert und mit Nirosta-Gelände. Sowas gibts zuhauf auf der Insel und es muss doch nicht alles gleich aussehen.
    Ich muss nochmal betonen - damit ja keine Missverständnisse aufkommen - ich rede jetzt nicht Rechtsbruch das Wort, ich finds dort trotzdem schön.

  6. #36
    Insider
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    Zitat von Sweety
    Das Forum existierte vor TC 490 und wird auch noch weiter existieren, wenn es diesen User mal nicht mehr
    geben sollte.

    Wenn vor diesem Zitat etwas besser regergiert worden wäre so hätte man auf
    die Trichter Erkenntnis kommen können daß das Forum ohne TC 490 überhaupt nicht existieren würde.

  7. #37
    Ich glaube, dass ich mich als „Verursacher dieses Forumsbeitrages doch noch einmal melden muss.
    Was ist passiert? Ich habe, da das mein Hobby ist, bei meinem letzten Aufenthalt im Juni auf Gran Canaria wieder etliche Fotos gemacht und Videos gedreht. Playa del Ingles, Maspalomas, Puerto de Mogan etc. kennt jeder, andere Orte wie eben „Playa Ojos de Garza“ nicht. Angeregt durch einen Artikel des Magazins „Gran Canaria Ole“ vom Juni 2013 bin ich einmal mehr wieder an die Ostküste gefahren, um mir das einmal näher anzuschauen. Ganz nebenbei befinden sich gerade an der „hässlichen“ Ostküste einige interessante und schöne Orte, wie Playa de Aguila, Castillo de Romeral oder Arinaga, um nur einige zu nennen. Angekommen in „Playa Ojos de Garza“ fand ich einen urigen sauberen und mit viel Liebe zum Detail hergerichteten Ort vor, an dem auch eine große Menge Touristen ihr Gefallen gefunden hatten. Als dann wieder ein startendes Flugzeug die ruhige Idylle kurz unterbrach, erinnerte mich wieder an den Artikel aus dem Magazin „Gran Canaria Ole“ dass dieser Ort aus bürokratischen Gründen verschwinden soll. Ganz ehrlich, dass hat mich zornig gemacht.
    Daher habe ich dieses Video gedreht und es hier im Forum gepostet.
    Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten, und wem legal zubetonierte Küsten besser gefallen als solche kleinen Orte, okay, muss ich so akzeptieren.
    Selbstverständlich gibt es keine illegal errichteten Hotel auf Gran Canaria, wie ich in einem früheren Kommentar geschrieben habe. Für diese Aussage möchte ich mich hier auch entschuldigen und nehme sie hiermit zurück. Gleichwohl darf doch die Frage erlaubt sein, ob es richtig ist, dass die Inselregierung seit den 1990er Jahren mehrere Baustopps verfügt hat.. und wenn ich mir dann die Entwicklung der Südwestküste in den letzten 10-15 Jahren so ansehe…
    Na gut, es ist so. Abschließend noch eine Bemerkung über angepasste Forenmitglieder und Ja-Sager: Ein Einzelner nimmt sich also das Recht zu entscheiden was richtig und was falsch ist, wer ein Ja-Sager, bzw. ein angepasstes Forumsmitglied ist! Kommentar überflüssig.
    Nicht das Leben ist langweilig, sondern Deine eigene Wahrnehmung des Lebens
    www.info-grancanaria.com Videos, Infos & Tipps rund um die Insel

  8. #38
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    Wenn Sie der Forengemeinde nur über einen netten Ort am Meer, der Ihnen gut gefällt und den Sie gerne aufsuchen, hätten berichten wollen, hätten Sie kein Video mit derartig polemischen und unrichtigen Texten dazu eingestellt. Niemand hatte behauptet, daß die Ostküste der Insel "häßlich" wäre. Und auch nicht daß Playa de Ojos de Garza nicht ansprechend wäre. Viel netter und ansprechender war es dort aber bevor der Strand zugebaut wurde! Vielleicht machen Sie sich mal die Mühe und sprechen Sie mit Einheimischen aus der Ortschaft, dann werden Sie hören, wie an der Playa noch vor nur 20 Jahren einige wenige kleine, niedrige Häuschen standen und es eine wirklich "urige" Bar dort gab. Ein einfaches, aber schönes Plätzchen wo man gerne in den Sommerferien mit den Kindern zum Strand ging, ohne dass die illegalen Häuser von denen, die es sich leisten konnten, den Strand zäumten.
    Sicher freuen sich alle in diesem Forum über gute Ausflugstipps, aber ohne Polemik und falsche Angaben.

  9. #39
    Gesperrt .
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    729
    Zur Info: hier gibt es eine Seite auf der zu sehen ist, dass Ojos de Garza sehr wohl einmal eine Art "Fischerdorf" gewesen sein dürfte. Zumindest wird diese Annahme durch Fischerboote am Strand genährt. Und so nebenbei, dass der Strand bereits in den 70er Jahren relativ dicht verbaut war.
    Ein weiteres Bild (ca. 1965-75, nach anderen Quellen Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre) zeigt, dass schon damals mehr als nur ein paar Häuschen standen. Auch diese waren direkt an den Strand gebaut und ich bin mir nicht sicher, ob die eine Baugenehmigung hatten.

  10. #40
    Lieber Dyson!
    Ich habe das Glück ein wenig mehr spanisch sprechen und verstehen zu können als viele Touristen. Ich bin äußerst kommunikativ und unterhalte mich sehr gerne mit Menschen. In Playa Ojo de Garza bin ich von Einheimischen angesprochen, die mich haben filmen sehen und von einem sehr netten älteren Herrn bin ich spontan in dessen Haus schräg gegenüber vom Restaurant eingeladen worden. Man hat mir stolz das Haus mitsamt dem kleinen Hinterhof gezeigt. Bei „einem Bierchen“ anschließend war keine Rede von der "guten alten Zeit" sondern die handfeste Sorge über die Zukunft und den Erhalt seines kleinen Häuschens. Soviel zur Aufforderung sich mehr Mühe zu geben um auch hinter die Kulissen zu sehen. Im Übrigen, lieber Dyson mache ich viel lieber nette Filme von Orten die mir gefallen - und die gibt es , Gott sei dank, auf Gran Canaria mehr als genug (In der Rubrik Videos kannst Du Dir gerne einige Kostproben von mir anschauen) Aber, wenn etwas nicht ganz so nett ist (nach meiner ganz persönlichen Meinung) nehme ich mir das Recht heraus, darauf in meinem Video hinzuweisen. In wie weit die Texte am Anfang und Ende meines Videos der „so genannten Wahrheit“ entsprechen oder falsch sind, wird die Zukunft zeigen - und es ist doch dem geneigten Betrachter überlassen das Gesehene zu bewerten. Zum Schluss noch eine kurze Anmerkung, bevor hier wieder Missverständnisse aufkommen: Die Aussage von der hässlichen Ostküste stammt von mir selbst, da ich bei all meinen Besuchen seit 1983 erst 2010 aufgrund eines Artikels in dem damals noch existierenden Wochenmagazin „Infos Canarias“ über Pozo de Izquierdo auf diesen Küstenabschnitt aufmerksam wurde. Naja, und von weitem betrachtet ist dieser Teil der Insel ja nun wirklich kein Schmuckstück – leider!
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