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Thema: Stück Strandpromenade in Las Burras möglicherweise gesperrt

  1. #1
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    Stück Strandpromenade in Las Burras möglicherweise gesperrt

    Ich kann nicht sagen ob es sich um eine Totalsperrung handelt oder ob nur Hinweisschilder aufgestellt wurden, wer etwas von beidem an der Strandpromenade Las Burras (zwischen den Stränden San Agustín und Puerto Chico) feststellt, dem nenne ich hier den Grund: Durch den starken Wellengang der vergangenen Tage wurde das Fundament auf 15 Metern Länge unter der Promenade ausgespült und daher besteht Einsturzgefahr.

    Hier ein Foto aus der Zeitung Canarias7: http://www.canarias7.es/multimedia/galeria.cfm?id=14360

  2. #2
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    In einer anderen Zeitung steht, dass es sich um eine Totalsperrung handelt die seit gestern morgen 6:30 Uhr gilt und von der Treppe bei den Appartements Las Flores bis zum alten Bunker vor dem Hotel Beach Club.

    Weiterhin sollen auch ca. 4 Meter Geländer der Strandpromenade in Höhe des Beach Club weggerissen worden sein.

  3. #3
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    Ich habe mir das abgesperrte Stück heute angesehen und es ist in der Tat ab Beach Club bis Las Flores ca. 500 Meter der Strandpromenade gesperrt. Das Foto ist von der Las Flores Seite aus. Von der anderen Seite konnte ich kein Foto machen, da die Mutter eines Kleinkindes meinte, sie müsste genau vor der Absperrung ihr Kind im Kinderwagen hin- und herzuschaukeln.

    Name:  SAM_1420.JPG
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  4. #4
    Inselfan
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    Noch eine wichtige Ergänzung zu diesem Thema...
    Ich hoffe, dass ich andere Medien zitieren darf, aber da das Thema sehr wichtig ist, mache ich es einfach mal:

    http://noticias7.eu/unruhige-wetterb...henleben/8096/

    "UNRUHIGE WETTERBEDINGUNGEN HIELTEN AN UND FORDERTEN WEITERE MENSCHENLEBEN

    Die gefährlichen Wellen, die in diesen Tagen auf die Küsten der Kanarischen Inseln prallen, haben am gestrigen Mittwoch erneut Todesopfer gefordert. Nachdem bereits am Tag zuvor im Süden Teneriffas eine Frau von einer Welle ins Meer gezogen worden war und dabei ertrank, hat es gestern ein weiteres Opfer auf der größten der Kanareninseln gegeben.
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    Eine 70-jährige Frau konnte zwar aus der See geborgen, aber trotz intensiver Bemühungen der Rettungskräfte nicht mehr reanimiert werden.
    Auch an dem abgelegenen Strand von Montaña de Arena, zwischen Pasito Blanco und Arguineguín auf Gran Canaria, starb eine etwa 50 Jahre alte Frau, als sie bei einer Wanderung entlang der felsigen Küste von der gigantischen Wucht der Naturgewalten getroffen wurde. Sie konnte sich ebenfalls nicht gegen die enormen Wassermassen wehren und ertrank. Damit hat es innerhalb von nur zwei Tagen auf den Kanaren drei Todesopfer durch die unruhige See an den Küsten der Inseln gegeben. Mindestens ein Mann wird noch vermisst. Er war bereits am Montagabend bei Salinetas auf Gran Canaria bei ungünstigen Wetterbedingungen zum Baden ins Meer gegangen und nicht zurückgekehrt. Passanten hatten dies beobachtet und die Polizei informiert. Anhand der Papiere in einem zurückgelassenen Rucksack konnte der Mann identifiziert werden.
    Schiffsverbindungen zwischen den Inseln teilweise unterbrochen
    Nicht nur für Badegäste und Strandwanderer stellen die hohen Wellen eine Gefahr dar. Auch die Reedereien, die den regelmäßigen Personen- und Frachtverkehr zwischen den Inseln organisieren, konnten gestern auf Grund der schlechten Wetterbedingungen einige Verbindungen nicht anbieten. Sowohl die Naviera Armas als auch Fred. Olsen strichen aus Sicherheitsgründen am Mittwoch mehrere Fahrten zwischen den Inseln. Auf einigen Strecken, die trotz der ungünstigen Voraussetzungen bedient wurden, kam es in mehreren Fällen zu größeren Verspätungen.
    Auf Teneriffa mussten zahlreiche Küstenstraßen und Strandpromenaden gesperrt werden, da die heftigen Wellen immer wieder Sand und Steine auf die Fahrbahnen bzw. die Wege spülten. Strandrestaurants mussten schließen, da ihre Terrassen ständig überflutet wurden. Mit den Wassermassen zu kämpfen hatten auch die Gäste eines Campingplatzes in Playa de Ávalos auf La Gomera. Sie mussten in der Nacht evakuiert werden, weil das Terrain komplett unter Wasser stand.
    Die Wetterwarnung der Stufe Gelb des staatlichen Wetterdienstes Aemet gilt weiterhin für alle Inseln des Kanarischen Archipels. Ausgenommen von dieser Warnung sind lediglich die Nordküsten von Gran Canaria und Teneriffa. Die Behörden weisen noch einmal darauf hin, dass derzeit bei Spaziergängen am Meer und auf Strandpromenaden besondere Vorsicht zu gelten hat und das Badeverbot bei aufgezogener Roter Flagge unbedingt zu beachten ist."

    Ergänzung:
    Die letzten Tage hatte es nicht nur sehr viel Welle aus einer ungewohnten Richtung (Süd), die Gezeiten waren auch relativ stark. Auch wenn dies die nächsten Tage weniger wird ist an allen Stränden und noch mehr an den Steilküsten nach wie vor Vorsicht geboten. Am gefährlichsten ist die Welle meist 2-3 Stunden vor dem Höchst-Stand und eine Stunde danach. Bei Niedrigwasser wird der Swell oft schon in grösserer Entfernung vom Ufer abgebremst und die Kraft der Welle wird Stück für Stück vermindert. Bei Hochwasser baut sich die Kraft der Welle erst kurz vor der Uferlinie auf - aber alles auf einmal. Hier hat es eine schöne Gezeitentabelle mit einer übersichtlichen Grafik:
    http://www.surf-forecast.com/breaks/...s/tides/latest

    Und wenn Ihr Kinder bei großer Welle in Küstennähe seht: versucht den Eltern die Gefahren klar zu machen. Es ist manchmal haarsträubend wie naiv einige Urlauber bei großer Welle sind.

    Achja: Samstag wird die Welle etwas kleiner werden, Sonntag bis Dienstag wird sie wieder etwas grösser - aber vermutlich nicht so riesig wie gestern und vorgestern.

    Noch einen schönen Abend an alle...

    Claus

  5. #5
    Admin Avatar von felin
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    Auch diese Meldung ist schon wieder "überholt".
    Inzwischen sind 4 Todesopfer zu beklagen, sowie 2 vermisste Personen kommen auch noch dazu.

  6. #6

  7. #7
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    Heute wurde mit der Reparatur begonnen. Die Arbeiten werden ca. 2 Wochen dauern.

  8. #8
    Insider
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    Nur der Vollständigkeit halber: Die Arbeiten sind selbstverständlich schon lange erledigt und man kann dort wieder normal laufen.

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