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Thema: Leben in Galdar

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  1. #1
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    Leben in Galdar

    wir haben vor in ein paar Jahren nach Galdar auszuwandern. Wer kann uns mit Information über das Leben in Galdar helfen. Wir suchen ein ruhigen Ort mit etwas Grün.

  2. #2
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    Die Frage ist mir ein bisschen zu allgemein gestellt, zib03. Was genau möchtet Ihr denn wissen? Wenn ihr erst in ein paar Jahren auswandern wollt, ist es für eine Suche nach einer Unterkunft wohl noch etwas zu früh. Was ansonsten interessiert euch denn? Ich wohne zwar nicht in Gáldar, aber in Agaete, also in der Nähe, was ich weiß, gebe ich gern weiter, aber dazu braucht es ein paar konkretere Fragen.

  3. #3
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    Hallo Centifolia, vielen Dank für Deine Antwort und Deine Bereitschaft uns ein bisschen mit Rat zur Seite zu stehen. Wir waren im Dezember zum zweiten Mal in GC. Das erste Mal waren wir in Maspalomas, unmöglich - nie wieder. Diesmal waren wir in Las Palmas. Das sagte uns schon mehr zu, aber auf dauer dort leben - nein danke. Wir haben uns Telde, Tamaresite und Arucas angesehen. T + T kommt in frage, mir war es allerdings dort zu öde, eben nicht grün genug ;-). Das nächste Mal möchten wir Santa Brigida und Galdar besuchen. Nach den Bildern die ich im Netz gefunden habe ist es dort etwas bunter, also grün. Wir haben ausgesprochen positive Erfahrungen mit den Spaniern in LP gemacht, da wir noch kein Spanisch sprechen, hat man uns geholfen wo es nur ging. So eine Hilfsbereitschaft haben wir noch nicht erlebt. Da die Stadtbevölkerung doch anders ist als die auf dem Land ist meine Frage: Wie sind die Einheimischen auf dem Land? Haben sie Vorbehalte gegen Ausländer? Sind sie wie in einigen bayrischen Landgebieten rechte Sturköpfe? Wir wollen unter Einheimischen leben, die Sprache lernen und mit ihnen leben. Geht das überhaupt so wie ich mir das vorstelle? Oder bleibt man für sie immer der Fremde? Ich frage deshalb so nach, da ich in Bamberg (Bayern) gelebt habe und selbst nach 10 Jahren guter Gemeinschaft immernoch die Fremde aus München war. Verstehen Sie? Da bleibe ich lieber in der Hauptstadt und lebe relativ anonym mein Leben.

    Zwecks Wohnung- oder Hauskauf oder -miete haben wir vor, wenn wir etwas finden was uns gefällt, zuzuschlagen. Die Wohnung wird dann, bis wir ganz nach GC kommen, als Feriendomizil genutzt. Kann man, und wie, einen Hausverwalter finden der sich um die Immobilie in der Abwesenheit kümmert? Gibt es in Galdar viel Tourismus? Kann die Immobilie auch an Feriengäste vermietet werden? Ist das sinnvoll?

    Das sind momentan meine Fragen.

  4. #4
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    P.S.: Danach hast du zwar nicht gefragt, aber weil es mir jetzt in den vier Jahren immer wieder aufgefallen ist und mir gerade einfällt, schreibe ich noch einen Satz zum Wetter: Im Sommer ist es meistens so, dass die "panza de burro" von Las Palmas bis nach Gáldar reicht und dort endet. Also, wenn Las Palmas unter der "panza" liegt, dann Gáldar meistens auch. Zehn Kilometer weiter, in Agaete, scheint dann sehr oft die Sonne, während es dort wolkig ist und manchmal sogar regnet. Ist vielleicht unwichtig für euch, aber nur für den Fall ...

  5. #5
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    Vielen herzlichen Dank, für Deine ausführliche Antwort. Genau das wollte ich wissen. Ich werde mich mit Deiner Website beschäftigen und ich denke wir hören noch voneinander.

  6. #6
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    Zitat Zitat von zib03 Beitrag anzeigen
    Haben sie Vorbehalte gegen Ausländer? Sind sie wie in einigen bayrischen Landgebieten rechte Sturköpfe? Wir wollen unter Einheimischen leben, die Sprache lernen und mit ihnen leben.
    .
    Unter den Einheimischen leben, ihre Sprache lernen, mit ihnen leben...ja das ist exakt das, was die "rechten Sturköpfe" in Deutschland von den zugezogenen (meistens vergeblich) erwarten.
    Wenn das also deine Bemessungsgrundlage ist, kann ich dir auch als nicht auf GC lebender trotzdem versichern, dass die gesamte einheimische Insel aus rechten Sturköpfen, eigentlich sogar absoluten rechtsradikalen besteht. Sich nicht anpassen zu wollen, wird nämlich nur in Deutschland begrüsst und toleriert. Ein Beispiel von vielen: Papiere auf dem Amt sind grundsätzlich in spanisch verfasst. Du kannst kein spanisch? Pech für Dich. Du wünscht auf dem Amt einen Dolmetscher? hahahaha..... Hier gibt es keine linke Lobby, die sich für den armen "ausländischen Deutschen Einwanderer" einsetzt.
    Wir bereiten gerade unsere Einwanderung vor. Sind vor Ort und machen unsere Erfahrungen und sind absolut bereit uns hier in die Gesellschaft einzugliedern - anders geht das auch nicht - ausser vielleicht man lebt in Maspalomas und hat auch nicht vor, sich von dort weg zu bewegen.
    Euch viel Erfolg....

  7. #7
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    Zitat Zitat von JoseyWales Beitrag anzeigen
    Unter den Einheimischen leben, ihre Sprache lernen, mit ihnen leben...ja das ist exakt das, was die "rechten Sturköpfe" in Deutschland von den zugezogenen (meistens vergeblich) erwarten.
    Wenn das also deine Bemessungsgrundlage ist, kann ich dir auch als nicht auf GC lebender trotzdem versichern, dass die gesamte einheimische Insel aus rechten Sturköpfen, eigentlich sogar absoluten rechtsradikalen besteht. Sich nicht anpassen zu wollen, wird nämlich nur in Deutschland begrüsst und toleriert. Ein Beispiel von vielen: Papiere auf dem Amt sind grundsätzlich in spanisch verfasst. Du kannst kein spanisch? Pech für Dich. Du wünscht auf dem Amt einen Dolmetscher? hahahaha..... Hier gibt es keine linke Lobby, die sich für den armen "ausländischen Deutschen Einwanderer" einsetzt.
    Wir bereiten gerade unsere Einwanderung vor. Sind vor Ort und machen unsere Erfahrungen und sind absolut bereit uns hier in die Gesellschaft einzugliedern - anders geht das auch nicht - ausser vielleicht man lebt in Maspalomas und hat auch nicht vor, sich von dort weg zu bewegen.
    Euch viel Erfolg....
    Entschuldigung, aber: Hähhh??

    Wie kannst du behaupten, das quasi alle "Einheimischen" auf der Insel rechts oder gar rechtsradikal sind? Ich selbst bin seit etwa 20 Jahren mindestens 1x im Jahr auf Gran Canaria. Inzwischen habe ich eine, na ja, Menge Canarios kennengelernt. Und mit diesen pflege ich einen freundschaftlichen und herzlichen Umgang. Und umgekehrt. Es dürfte sich von selbst verstehen, das das es ohne spanisch zu sprechen schwieriger ist. Aber die Sprache ist durchaus erlernbar. Aber trotz meiner eher rudimentären Sprachkenntnissen fiel es mir nicht schwer in Kontakt mit den Canarios zu treten.

    Wären diese Menschen rechtsradikal, dann würden die mich nur von hinten sehen. Mit so einem Pacxxxx will ich nichts zu tun haben.

    Das die Bürokratie auf den Kanaren grauenhaft sein kann habe ich bei diversen Besuchen auf Behörden selbst kennenlernen dürfen. Nein, Spaß ist etwas anderes. Jetzt aber hergehen und zu behaupten, das es in Deutschland auf den Behörden für Menschen die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, ein Honiglecken ist, das , sorry dafür, ist wirklich hanebüchen. Ich habe selbst Nichtdeutsche auf Ämtern begleitet und geholfen, es also selbst miterlebt.

    Und die Behauptung, das es in D erwünscht sei sich nicht "anpassen" zu wollen, entbehrt ja auch jeglicher Grundlage. Also echt, in Zeiten wo abertausende in D auf die Straße gehen (Pegida in Dresden z. B.) und verschwurbelde, krude Forderungen stellen, sich vor dem Kahn von Rechtsextremen spannen lassen, denen es natürlich um "Deutschland den Deutschen" (wo ist der Kotzsmiley?) geht, wie kann man da so etwas behaupten? Ach, den Rechtsradikalen oder extremen, seien wir mal ehrlich, denen ist es so was von egal, ob sich ein Emigrant "anpasst" oder nicht.

    Mir ist hier jedenfalls in D keiner bekannt, der es will oder gar begrüßt sich nicht "anzupassen".

    Mein Senf dazu. Sollte der Beitrag allerdings ironisch gemeint gewesen sein, dann habe ich ich das überlesen. Dann noch mal ein Sorry dafür.

  8. #8
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    Zitat Zitat von HH KRZBG Beitrag anzeigen
    Entschuldigung, aber: Hähhh??

    Wie kannst du behaupten, das quasi alle "Einheimischen" auf der Insel rechts oder gar rechtsradikal sind? Ich selbst bin seit etwa 20 Jahren mindestens 1x im Jahr auf Gran Canaria. Inzwischen habe ich eine, na ja, Menge Canarios kennengelernt. Und mit diesen pflege ich einen freundschaftlichen und herzlichen Umgang. Und umgekehrt. Es dürfte sich von selbst verstehen, das das es ohne spanisch zu sprechen schwieriger ist. Aber die Sprache ist durchaus erlernbar. Aber trotz meiner eher rudimentären Sprachkenntnissen fiel es mir nicht schwer in Kontakt mit den Canarios zu treten.

    Wären diese Menschen rechtsradikal, dann würden die mich nur von hinten sehen. Mit so einem Pacxxxx will ich nichts zu tun haben.

    Das die Bürokratie auf den Kanaren grauenhaft sein kann habe ich bei diversen Besuchen auf Behörden selbst kennenlernen dürfen. Nein, Spaß ist etwas anderes. Jetzt aber hergehen und zu behaupten, das es in Deutschland auf den Behörden für Menschen die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, ein Honiglecken ist, das , sorry dafür, ist wirklich hanebüchen. Ich habe selbst Nichtdeutsche auf Ämtern begleitet und geholfen, es also selbst miterlebt.

    Und die Behauptung, das es in D erwünscht sei sich nicht "anpassen" zu wollen, entbehrt ja auch jeglicher Grundlage. Also echt, in Zeiten wo abertausende in D auf die Straße gehen (Pegida in Dresden z. B.) und verschwurbelde, krude Forderungen stellen, sich vor dem Kahn von Rechtsextremen spannen lassen, denen es natürlich um "Deutschland den Deutschen" (wo ist der Kotzsmiley?) geht, wie kann man da so etwas behaupten? Ach, den Rechtsradikalen oder extremen, seien wir mal ehrlich, denen ist es so was von egal, ob sich ein Emigrant "anpasst" oder nicht.

    Mir ist hier jedenfalls in D keiner bekannt, der es will oder gar begrüßt sich nicht "anzupassen".

    Mein Senf dazu. Sollte der Beitrag allerdings ironisch gemeint gewesen sein, dann habe ich ich das überlesen. Dann noch mal ein Sorry dafür.
    Ja das ist das Problem mit "Euch" Gutmenschen, linken und vor allem toleranten (tolerant selbstverständlich immer nur dann wenn es um die eigene Meinung geht)...ihr könnt nicht vernünftig diskutieren. Beleidigen, pöbeln und notfalls gewalttätig werden (siehe die von dir erwähnten Pegida Demos wo deine Freunde regelmässig auf jeder Demo vermummt und bewaffnet versuchen, Menschen von ihrem demokratischen Recht auf Meinungsfreiheit und Demonstration, abzuhalten. Solange Du Wörter wie "Pack" in den Mund nimmst, lohnt es sich nicht, weiter zu diskutieren.
    Aber nur eines rate ich trotzdem: vernünftig lesen und dann bitte über das gelesene nachdenken. NIRGENDS stand, das die Einheimischen hier rechts oder rechtsradikal wären. Ich schrieb, das die vorherrschende Meinung der Einheimischen bezüglich Ausländer in DEUTSCHLAND als rechts angesehen werden würde. Auf Gran Canaria, Kanada, USA, Australien, Spanien, Italien, Polen etc. sieht der Grossteil der Bevölkerung das GANZ anders als in Deutschland.
    Und natürlich ist es Fakt, das in ganz Deutschland Papiere auf den Ämtern in unzähligen Sprachen ausliegen und kostenlose Dolmetscher zur Verfügung stehen. Und es ist Fakt, das es das auf Gran Canaria nie geben wird. Und jetzt frag dich mal warum das so ist.

    Ich zumindest mag die "rechte" kanarische Bevölkerung und die Einstellung zu dieser Thematik.

    Wünsche ein angenehmes Wochenende...

  9. #9
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    Gelöscht weil doppelt.

  10. #10
    Admin Avatar von felin
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    @ JoseyWales,
    ich denke Du solltest mal zurück auf den Teppich kommen. Man kann sehr wohl lesen:
    Zitat Zitat von JoseyWales Beitrag anzeigen
    Wenn das also deine Bemessungsgrundlage ist, kann ich dir auch als nicht auf GC lebender trotzdem versichern, dass die gesamte einheimische Insel aus rechten Sturköpfen, eigentlich sogar absoluten rechtsradikalen besteht.
    und damit zurück zum Thema, Centifolia hat sehr ausführlich geantwortet, Danke.

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