Europas einzige Kaffeeplantage wird von verschiedenen Ausflugsanbietern beworben. Es gibt aber viel mehr als nur den Anbau von Kaffee zu sehen. Zunächst einmal kamen wir an Orangenbäumen mit reichlich Früchten vorbei. Zwischendurch konnte man Blicke in die umliegende Landschaft genießen. Die Kaffeesträucher trugen ebenfalls reichlich Früchte. Kaffeesträucher hatte ich bisher nur in Südamerika gesehen, dass Kaffee auf Gran Canaria wächst, finde ich schon sehr interessant. Uns wurde erklärt, wie der Kaffee verarbeitet wird und wir bekanten natürlich auch eine Kostprobe. Es handelt sich bei dem Kaffeeanbau um eine alte Tradition, die seit dem 18. Jahrhundert besteht. Wenn man erfährt, dass die Ernte sehr viel Sorgfalt erfordert und nur von Hand erfolgt, versteht man auch, dass ein 250 gr-Päckchen rund 15 Euro kostet. Eine Weinprobe gehörte ebenfalls zum Besuch der Finca, denn dort wird auch Wein angebaut und gekeltert. Die Rot- und Roséweine wurden schon mehrfach ausgezeichnet.

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Ich habe die Finca bei einem organisierten Ausflug besucht. Ich habe sie nicht als eine Top-Attraktion empfunden und würde nicht extra dorthin fahren. Bei einer Mietwagentour kann man einen Abstecher einplanen. Wenn man sich für Pflanzen interessiert und noch nie auf einer Kaffeeplantage war, könnte es sich lohnen.