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Thema: Richtlinien für Photovoltaik Anlagen auf Gran Canaria

  1. #21
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    gibt es mit denen auch Verträge über die Einspeisung des überschüssigen Stroms? WEißt du das?

  2. #22
    Admin Avatar von felin
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    Ich denke schon.
    In Vecindario gibts ein kleines Büro von Iberdrola, die Angestellte ist sehr freundlich und hilfsbreit.

    Weiterer Vorteil von Iberdrola ist die Preisgarantie über 5 Jahre. (Gilt nicht für Geschäftskunden)
    Vollkommen egal wie der Strompreis steigt, meine Kosten bleiben wie beim Abschluss des Vertrages.
    Bin bisher sehr zufrieden.

    https://www.google.es/maps/@27.85441...2!8i6656?hl=de

    https://www.iberdrola.es/servicios/e...E&gclsrc=aw.ds

  3. #23
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    Vergleichen wird sich auf alle Fälle lohnen, dann schaue ich da mal vorbei. Danke.

    Es gibt ja die Spanne von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Das sind ja ca. 16 h, in denen man keine eigene Energie erzeugt. Ein Teil kann aus der Batterie genommen werden, aber bei einem Wetter wie heute (herrlich!) wären das dann 16 h oder mehr, wo man Strom vom Stromanbieter benötigt. Die Spanne von Endesa, die günstiger wäre, ist von 24 h bis 8 h morgens.

    Wo ich mich auch noch erkundigen möchte, ist, wie lange ich mich mit so einem Vertrag an den Stromanbieter binde. Denn, sollte der die Preise drastisch erhöhen, würde ich gern auch kurzfristig wechseln können. Ich denke, da jetzt ja viele die Chance wahrnehmen mit Photovoltaik, werden sicher ein paar Tarife extra dafür eingerichtet werden.

  4. #24
    Admin Avatar von felin
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    Das ist ja aus meiner Sicht der Unsinn, wer braucht schon "viel " Strom zu diesen Zeiten?
    Beleuchtung ist meist inzwischen LED und fällt kaum ins Gewicht.
    Ich habe mir bei Iberdrola die reduzierte Zeit so gelegt, das Kochen, Waschmaschine und vor allem der Keramikofen in dieser Zeit liegt.
    Selbst zu Hoch-Zeiten vor Messen wenn der Ofen 4-5 mal pro Woche feuert, liegt meine Rechnung nicht höher als +-75€ und der schluckt 4KW/h x 8 Stunden.

  5. #25
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    Ich finde Online nichts dazu hast du einen Link für mich.
    Was ich gefunden habe gilt nur für das Festland nicht

  6. #26
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    Zitat Zitat von gordita Beitrag anzeigen
    Vergleichen wird sich auf alle Fälle lohnen, dann schaue ich da mal vorbei. Danke.

    Es gibt ja die Spanne von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Das sind ja ca. 16 h, in denen man keine eigene Energie erzeugt. Ein Teil kann aus der Batterie genommen werden, aber bei einem Wetter wie heute (herrlich!) wären das dann 16 h oder mehr, wo man Strom vom Stromanbieter benötigt. Die Spanne von Endesa, die günstiger wäre, ist von 24 h bis 8 h morgens.
    Hola gordita

    ...ich möchte mal auf deinen "Gedankenfehler" aufmerksam machen !

    Ich bzw. wir, haben auch eine Photovoltaikanlage mit Eigenverbrauch (aber ohne Speicher), allerdings in "DE".
    Unsere Anlage produziert Strom (auch wenn keine Sonne scheint), bzw. bis etwas nach Sonnenuntergang, so z.B. auch bei diffusem Licht. Wir haben aber noch "Solarmodule aus kristallinem Silizium".
    Auch ist es ein "Irrglaube" je heller & heißer es ist, je mehr Strom wird produziert, die Stauwärme unter den Modulplatten muss auch entweichen können....

    Ich denke, dass Du auch mal eine Anfrage auch -wegen der Kosten- nach "DÜNNSCHICKT SI Module" machen solltest.
    Gerade auf der Insel, wo ja auch im Hoch-Sommer mal höhere Temperaturen sind, oder bei einem längerem Calima, gerade dann sollten diese "DÜNNSCHICHT SI Module" eine höhere Stromerzeugung haben ?


    TIPP auch zu den Kosten:
    rechne doch mal, die Herstellungskosten OHNE Zuschüsse, zu deinen jetzigen Jahresstromkosten, wann hat sich dann diese/deine geplante Anlage amortisiert ?
    berücksichtige auch die steigenden Strompreise, diese haben sich bei uns in den letzten 10 Jahren um gut 35 % erhöht (OHNE die jetzt anstehenden höheren UMLAGE Kosten).

  7. #27
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    Hallo Gast,
    danke für deine Hinweise. Grundsätzlich plane ich die Anlage so, dass ich keinen Strom vom Stromanbieter benötige. Ich habe es oben für den schlimmsten Fall berechnet und nicht exakt genug unterschieden.

    Es stimmt, dass auch Strom erzeugt wird, wenn es bewölkt ist. Nicht so viel, klar, aber es wird produziert. Und so viele Tage, bei denen es bewölkt ist, sind ja wirklich an der Hand abzuzählen. Ich wohne in einer guten Gegend, wo außer ein paar Wochen, das ganze Jahr über Sonne ist. Und gut zu wissen, dass es auch in der Dämmmerung schon Strom gibt. Zusätzlich habe ich eine Batterie geplant, sodass ich die Nächte daraus den Strom bekommen werde. So die Theorie. Mit Batterie wären es ca 9 Jahre, wobei ich sagen muss, dass ich mit den jetzigen Strompreisen rechne. Aber die Photovoltaikanlage ist so dimensioniert, dass ich auch eine Klimaanlage laufen lassen kann, was ich derzeit nicht habe. Diese Kosten habe ich in den 9 Jahren nicht gerechnet.

    Auf alle Fälle werde ich mich über die von dir erwähnten Dünnschicht Pl Schicht erkundigen. Das mit der Hitze wurde mir auch gesagt, weshalb diese auf einem Gerüst mit einer Neigung zwischen 35-45 Grad befestigt wird. Das Dach hat ein Gefälle von ca 7 Grad. Es wird also viel Platz zwischen dem Dach und den Platten sein. Auch werden wir das Dach sehr gut dämmen, weil sich die Hitze dort trotzdem stauen wird. Gut, dass auch du darauf nochmal hinweist.

    In den 9 Jahren habe ich keine Strompreiserhöhung und keine Subventionen berücksichtigt, weshalb sich die Anlage eher rentieren wird. Angeblich sollen die Anlagen eine Garantie von 25 Jahren haben, weshalb es sich auf alle Fälle rechnen wird. Es ist also klar, dass ich es machen werde, und stimmt, auch ohne Subventionen rechnet es sich.

    Wichtig ist mir auch, dass ich dann mit fixen Kosten rechnen kann, denn beim Strom steigt - gefühlt jeden Monat - der Strompreis. Mit der Applikation habe ich eine gute Übersicht, weiß genau, wann die Batterie voll ist und ich trotzdem noch einen Überschuss erzeuge. Dann kann man Sachen machen, um den Überschuss auszunutzen.

    Im Grunde genommen spricht, gerade auf GC, wo ich wohne, alles für eine Anlage. Was wohl positiv sein wird, ist, dass hier immer ein Wind weht. Nicht so schlimm, wie in anderen Gegenden im Osten, aber doch gut weht. Da wird es mit der Hitze hoffentlich nicht so schlimm werden.

    Danke fürs Mitdenken. Ist ja doch eine enorme Ausgabe.

  8. #28
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    Hola gordita

    ...wir sind einer Meinung und zu deinem Vorhaben, so wie es geplant ist !

    Zu deinem Dach:
    ...da verstehe ich nicht, dass bei 7° Neigung, warum diese Dachfläche noch zusätzlich isoliert werden soll ?
    Der Zwischenraum, "Dach" zum Gestell & der Neigung, sollte zwischen (wie geplant) zwischen 35 & 45 Grad betragen, somit ist doch genug "Freiraum" vorhanden damit die "Stauwärme" entweichen kann !

    Nebenbei bemerkt:
    unsere kleine Anlage (knapp 5 kWp 25 Module/Platten) kostete -kompletter Aufbau- 10.500,--€ aber ohne MwSt, sie ging 08.2012 ans Netz. Diese Kosten hatten sich nach 8 Jahren bezahlt gemacht. Erwähnen muss ich, dass wir auch noch eine Einspeisevergütung erhalten, diese Beträgt ca. 900,--€ pro Jahr, (20 Jahre lang).

    Gestern habe ich bewusst mal auf unsere "Wechselrichter-Anzeige" gesehen, wie lange Strom erzeugt wurde.
    In Norddeutschland war um ca. 19:00 Uhr kein Sonnenschein mehr, aber bis knapp vor 21:00 Uhr wurde bei hellem Himmel mit einigen Cumuluswolken Strom erzeugt.

    Wir haben schon ein neues "Objekt" (in DE) in Planung, da werden wir zu 100% eine Batterie einbauen !
    Ausgereift ist bei uns noch nicht der Gedanke für die Herstellung mit den "Dünnschicht SI Modulen", dazu gibt zu wenig Erfahrungs- & Vergleichswerte.

  9. #29
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    Zitat Zitat von ein Gast Beitrag anzeigen
    Zu deinem Dach:
    ...da verstehe ich nicht, dass bei 7° Neigung, warum diese Dachfläche noch zusätzlich isoliert werden soll ?
    Da fehlte die Information, dass ich auf meinem Dach, was etwas schattig ist, erst ein Holzgerüst mit Dach erstelle, damit die Photovoltaik-Platten keinen Schatten bekommen. Die Konstruktion ist so hoch, da ich es später nutzen möchte.

    Gestern habe ich bewusst mal auf unsere "Wechselrichter-Anzeige" gesehen, wie lange Strom erzeugt wurde.
    In Norddeutschland war um ca. 19:00 Uhr kein Sonnenschein mehr, aber bis knapp vor 21:00 Uhr wurde bei hellem Himmel mit einigen Cumuluswolken Strom erzeugt.
    Das klingt gut. Bin sehr gespannt und freue mich sehr darauf.

    Wir haben schon ein neues "Objekt" (in DE) in Planung, da werden wir zu 100% eine Batterie einbauen !
    Eine Batterie wollte ich eigentlich erst gar nicht, aber ich erfuhr, dass wenn dann Stromausfall sein sollte vom Stromanbieter, dass ich dann ohne Batterie auch keinen Strom habe. Deshalb wird die von mir auch gleich mitinstalliert.

  10. #30
    Insider
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    Zitat Zitat von gordita Beitrag anzeigen
    Da fehlte die Information, dass ich auf meinem Dach, was etwas schattig ist, erst ein Holzgerüst mit Dach erstelle, damit die Photovoltaik-Platten keinen Schatten bekommen. Die Konstruktion ist so hoch, da ich es später nutzen möchte.

    Eine Batterie wollte ich eigentlich erst gar nicht, aber ich erfuhr, dass wenn dann Stromausfall sein sollte vom Stromanbieter, dass ich dann ohne Batterie auch keinen Strom habe. Deshalb wird die von mir auch gleich mitinstalliert.
    gordita
    informiere dich schon mal bevor Du mit einem Handwerker ins "Eingemachte" gehst, hier:

    https://gruenes.haus/duennschicht-so...g%C3%BCnstiger.

    Unsere Fachfirma sagte mir, dass ein "Wechselrichter" immer Strom benötigt, insofern stimmt die Aussage, dass Du dann kein selbst erzeugten Strom im Haus verarbeiten kannst.
    Wie es aber mit dem gespeicherten Strom aussieht, dazu werde ich nächste Woche mal nachfragen, ob zum "An- & abzapfen" des gespeicherten Solarstrom auch "Fremdstrom" benötigt wird ?.... ich werde berichten.

    Freu dich schon jetzt auf die sehr gute Verzinsung deines Kapitaleinsatzes !

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