Es ging um die Verschärfung der Regeln...
Mich nerven die Passagiere aus Reihe"2", die ihren ausgemisteten Keller auch noch in Reihe "10" stopfen müssen genau so.
Es ging um die Verschärfung der Regeln...
Mich nerven die Passagiere aus Reihe"2", die ihren ausgemisteten Keller auch noch in Reihe "10" stopfen müssen genau so.
Bravo felin, da sind wir ja schon zwei.
Das direkt beim Einstieg (also schon hinter dem Gate) noch versucht wird Handgepäck für den Frachtraum abzufangen habe ich auch schon oft erlebt, das betrifft aber kein Handgepäck das explizit als "Priority" gebucht und bezahlt wurde (muss man ggf. dann kurz erwähnen). Wenn Du die 6 € investierst kann Dein Gepäck also mit zum Sitz. Im Endeffekt werden die 6€ ja auch genau dafür bezahlt, Frachtraum geht für Lau. Finde ich so auch ehrlich gesagt gar nicht übel, denn dadurch sind die Gepäckfächer seit dem 01.11.18 erfreulich leer. Die meisten Passagiere haben wohl ohnehin auch anderes Gepäck aufgegeben und sparen sich die Zuzahlung um ihre 2. Handgepäcktasche mit in die Kabine nehmen zu dürfen. Und wer kein aufgegebenes Gepäck hat muss halt einen Obulus entrichten, spart sich dafür aber die Suche nach einem freien Gepäckfach weit weg vom eigenen Sitz :) Zumindest in der Theorie: Vor 2 Wochen lag mein Gepäck nach der Landung plötzlich 2 Reihen weiter vorne im Gepäckfach, weil es wegen der Leere im Fach einfach nach vorne durchgerutsch ist. Das hatte ich vorher glaube ich noch nie ;)
Sandra, du bist nicht bei einer Fluggesellschaft beschäftigt? Genau diese "Milchmädchenaussage", nun sei Raum in den Gepäckfächer übrig, rechtfertigt eine Preiserhöhung des Flugpreises - nichts anderes ist es ja - nach Kalkül der Fluggesellschaft, erschreckt mich als Konsument. Wollen wir denn immer nur vera.. werden. Der sog. Platzgewinn kann doch nur tempörärer Art sein, bis alle Flugreisenden die Annehmlichkeiten des "Priority" verinnerlicht haben, was kommt dann?
Ich arbeite bei keiner Fluggesellschaft ;) Und Deine Aussage kann ich auch nicht nachvollziehen: In Fällen in denen ich mit Gepäck reise würde ich kein Priority buchen - warum auch? Ein kleines Handgepäckstück darf ja eh mit in den Flieger, das reicht locker um die Flugzeit zu überbrücken (Buch/Tablet/Whatever). Und zum Gepäckband muss ich ja dann sowieso, also wieso noch einen Aufpreis zahlen? Aber wenn ich ohne Gepäck reise, dann bewerte ich das anders, denn dann erkaufe ich mir mit 6€ mal schnell einen erheblichen Zeitgewinn (nicht zum Gepäckschalter, nicht zum Gepäckband, meist kein Anstehen am Mietwagenschalter).
Ich glaube nicht, dass in Zukunft jeder nur noch mit Handgepäck reist und daher jeder Priority zubucht und die Gepäckfächer am Ende genauso voll sind wie früher. Meiner Einschätzung und Beobachtung nach werden sich die meisten Passagiere denken "wieso zuzahlen, wenn ich eh noch zum Gepäckband muss?" - und genauso würde ich in dem Fall auch denken.
Einfach mal in die Runde gefragt: Plant hier wirklich jeder über kurz oder lang bei jeder Flugreise freiwillig einen Aufpreis zu zahlen, um mehr Handgepäck mit in die Kabine zu nehmen? Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
Die Annehmlichkeiten des "Priority" fand ich ja nett :), gut, sie dürfen ein Kofferchen mehr mitnehmen...
Ach ja und zuerst beim Bording werden sie aufgerufen, warum auch immer...
der Transferbus fährt trotzdem erst los wenn er voll ist, also standen sie alle im Bus und durften dort auf die "Non-Priority" warten.
Auch nett, die Leute, die vom Bus zur Gangway hetzen, drängeln und schieben... als ob jemand ihren Sitz klauen würde.
Denken wir dabei immer an einen zur Zeit erhältlichen Flugreise von 1,99€ zu bestimmten Terminen. Jeder darf gerne Condor für 150€ buchen und hat dann auch ein Kabinengepäckstück inklusive.
Noch, Sunny 75. Auch die anderen Fluggesellschaften lernen schnell, z.B. Verpflegung an Bord gegen Bezahlung. Früher war das alles inklusive, da reden wir selbstverständlich auch von anderen Preisen.
Ganz ehrlich, ich habe die Kommentare zu diesem Thema mit einigem schmunzeln und mit einer gewissen Portion Verwunderung gelesen.
Vielleicht bin ich noch ein hoffnungsloser Nostalgiker und liebe das Fliegen so, wie es schon immer war: Gepäck aufgeben, Bordkarte erhalten und dann fliegen.
Das ist wohl auch der Grund, warum ich so gerne mit der Condor fliege, seit rund 8 Jahren auch immer in der Premium-Klasse mit der Berechtigung mehr (Hand)Gepäck mitnehmen zu können, Priority-Kennzeichnung, sodaß diese Gepäckstücke immer zuerst auf dem Förderband landen und mehr Bewegungsfreiheit, da der Mittelsitz frei bleibt, um nur einige für mich wichtige Kriterien zu nennen.
Selbstverständlich hat das seinen Preis und so zahle ich bei meinen Besuchen im Mai und November auf der Insel immer einen Betrag zwischen 350 und 450 Euro.
Wenn ich allerdings an meine ersten Besuche in den 80er Jahren zurückdenke ist dieser Preis eigentlich okay.
Damals kostete der Hin -und Rückflug zwischen 700 und 800 D-Mark!!
Ja, heutzutage gibt es wesentlich mehr Airlines und Flugverbindungen - aber zu der Zeit hatten die Menschen auch erheblich weniger Geld zur Verfügung, es wurde weniger verdient.
Trotzdem halte ich das heutige Preisgefüge bei den Flügen, um es vorsichtig auszudrücken, für ziemlich ungesund.
Aber wie immer mein Grundsatz: Jeder möge mit der Airline seines Vertrauens fliegen.
Nicht das Leben ist langweilig, sondern Deine eigene Wahrnehmung des Lebens
www.info-grancanaria.com Videos, Infos & Tipps rund um die Insel
@germrauschi: Konkurrenz belebt das Geschäft und drückt die Preise. Zu DM Zeiten gab's kein Ryanair, Eurowings, Norwegian u.a. Da sonnten sich LTU, Condor &Co. im Oligopol und konnten "Mondpreise" aufrufen.