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Thema: Corona -Flüchtlinge

  1. #21
    Insider Avatar von thomas
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    nur, die ganze Krux an der Sache ist , das alles auf den Rücken der Kleinen ausgetragen wird, sei es der Immigrant, der arbeitslose Tourismusangestellte und und....

  2. #22
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    Und man sollte auch daran denken, daß so auch viele Angestellte endlich wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können, ein bewohntes Hotel braucht Personal. Vielleicht sind es nicht so viele als wenn Touristen dort wohnen würden, aber die die wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können werden froh sein. Somit profitieren davon auch Einheimische von dieser Lösung.

  3. #23
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    Zitat Zitat von dyson Beitrag anzeigen
    Wer eine bessere/ günstigere Möglichkeit anbieten kann, die Migranten menschenwürdig und coronagerecht mehrere Wochen oder sogar Monate bis zur Rückführung bzw. Verbringung aufs Festland unterzubringen findet sicher ein offenes Ohr bei der Kanarischen Regierung!
    Es werden sicher in Kürze viele Wohnungen und Bungalows frei sein - „...von denen die schon länger hier waren" und welche ihre Mieten und Hypotheken
    nicht mehr zahlen können. Selbständige die mittellos wurden, und von der Regierung hängen gelassen
    und bald auf der Strasse sitzen werden oder sie flüchten zurück in ihre alte Heimat.

    Ich alleine kenne an die 30 langjährige Residente die im Aufbruch oder schon aufgebrochen sind.

  4. #24
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    Das Auffanglager im Hafen Arguineguín soll nun geleert sein.

    https://www.laprovincia.es/canarias/...-25771334.html

  5. #25
    Insider Avatar von Reisebär
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    Zitat Zitat von dyson Beitrag anzeigen
    Wer eine bessere/ günstigere Möglichkeit anbieten kann, die Migranten menschenwürdig und coronagerecht mehrere Wochen oder sogar Monate bis zur Rückführung bzw. Verbringung aufs Festland unterzubringen findet sicher ein offenes Ohr bei der Kanarischen Regierung!
    Also zu dem Thema "Verbringen aufs Festland" habe ich es heute im deutschen Fernsehen in den Nachrichten gehört:
    Madrid will die Kanaren "im Regen stehen lassen" und will nicht durch eine Verteilung auf dem festland noch weitere Anreize setzen, dass sich noch mehr auf den Weg machen.
    Wenn die da hart bleiben, kommt noch einiges auf uns zu.

  6. #26
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    Wirtschaftsflüchtlinge sind es überwiegend, Kosten die Kanaren 300000€ täglich.
    Die angeblich so gefährliche Überfahrt sehr gut organisiert. Mittlerweile wurde auch klar, dass die Unterbringung in Hotels zum Schuss ins eigene Knie wurde.
    Und, zwischenzeitlich kommen sie mit Reisepapieren und fliegen damit ungehindert auf's Festland. Reisen somit im Schengenraum ohne weiteren Kontrollen über den Aufenthalt.

  7. #27
    Admin Avatar von felin
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    Dazu hätte ich dann gerne konkrete Beweise.

    Gran Canaria baut eine "Flüchtlingsunterkunft" auf für die über 7.000 Flüchtlinge die HIER auf der Insel sind und sie NICHT verlassen können.
    https://www.canarias7.es/politica/es...3305-ntvo.html
    Wer die Überfahrt als nicht gefährlich hält, sollte sie evtl. mal selber machen.
    Der Chef der spanischen Marine hat sich sehr deutlich dazu geäußert als er sagte: " Wir werden alle Flüchtlinge und in Seenot geratene Personen retten. Es ist ist nicht unsere Aufgabe die Flüchtlingsproblematik zu lösen, das ist Aufgabe der Politik."
    Braucht man nicht zu kommentieren, das ist Seerecht.

    Und dann sollten sich die Industriestaaten darüber klar sein, das sie es sind, die die Flüchtlingskrise verursacht haben.
    Nehmen wir nur mal den kleinen Staat Ghana....
    Brasilien, USA, Deutschland und China exportieren pro Jahr 300.000 Tonnen Hühnerfleischprodukte dort hin. Erfolg ist, die dortigen Hühnerbauern gehen Pleite weil sie nicht zu diesen Billigpreisen produzieren können. Das kann man fortsetzen in andere Bereiche ohne Ende und mal auf ganz Afrika hochrechnen....
    Gleichzeitig würde man in Deutschland die Tiere viel besser unterbringen können, würde man nicht solche Überschüsse produzieren. Wäre das ein Qualitätsgewinn....
    Aber es ist natürlich der einfachere Weg über Flüchtlinge zu schimpfen.
    Und zu den Flüchtlingen im Nahen Osten..... nicht vergessen, die USA haben damals den Krieg ohne Beweise heraufbeschworen, die NATO im Schlepptau. Sie ernten jetzt was sie gesät haben.

  8. #28
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    @felin: Genau so ist es!!Wir sind oft nicht einer Meinung, aber das was Du schreibst ist ohne Wenn und Aber richtig.
    Hunderte Tote die die Überfahrt nicht überlebt haben liegen bereits auf dem Grund des Atlantiks!
    Wie Du schreibst, ist das Beispiel Fleisch bzw. Hühnerprodukte (die in Europa Abfälle sind....) und ebenso und besonders schlimm, Milchpulver, das den Leuten die Lebensgrundlagen nimmt. Von den ganzen Tonnen an Altkleidern möchte ich garnicht reden die in Afrika die Märkte überschwemmen und die einheimische Produktion und Verarbeitung völlig zum Erliegen gebracht hat.
    Alles was wir in Europa nicht brauchen können, wird nach Afrika geschafft. Für gutes Geld.
    Von Elektroschrott, Chemikalien usw. auch garnicht zu reden.

  9. #29
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    Leider wahr

  10. #30
    Insider Avatar von Reisebär
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    Zitat Zitat von Wolfgang K Beitrag anzeigen
    .............
    Und, zwischenzeitlich kommen sie mit Reisepapieren und fliegen damit ungehindert auf's Festland. Reisen somit im Schengenraum ohne weiteren Kontrollen über den Aufenthalt.
    Also speziell dazu hätte ich gerne mal den Nachweis.
    Dann würden damit ja die Kanaren einen Weg gehen, der zu 100% gegen EU Recht verstößt.
    Ein Flüchtling, wobei zunächst egal ist, ob Wirtschaftsflüchtling oder Flüchtling mit möglichem Asylrecht hat mit Sicherheit kein Reiserecht im Schengen-Raum.
    Denn dazu benötigen Nicht-EU-Bürger meines Wissens nach ein Visum eines Unionsstaates.
    Dieses Visum eines Schengenstaates, als auch ein gültiger Auenthaltstitel berechtigen zum Reisen innerhalb des gesamten Schengenraums.
    Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die kanarischen Migrationsbehörden solch ein Visum oder aufenthaltstitel so einfach austellen.
    Und wenn die Flüchrlinge bereits mit Reisepapieren kommen, also dementsprechend ein Visum haben, müsste es ja von einer Botschaft eines EU-Landes in einem Nicht-EU-Staat ausgestellt worden sein.
    Dabei dürfte es sich dann wahrscheinlich im großen Stil um Fäschungen handeln, was auf dem kurzen Dienstweg feststellbar wäre.

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