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Thema: Klimawandel und deren Auswirkung auch auf Gran Canaria

  1. #11
    Insider Avatar von thomas
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    Zitat Zitat von lefty Beitrag anzeigen
    Konntest du (oder auch gerne andere hier, die die Insel schon seit Jahrzehnten kennen) über diesen relativ langen Zeitraum insgesamt eine Veränderung bei der Vegetation bemerken, die Bergregion eingeschlossen? Bspw. bedingt durch längerfristige Veränderungen in Häufigkeit und Verteilung von Niederschlägen? Ich bin noch nicht lange genug hier, um einzuschätzen zu können, was zyklisch ist und was nicht. Daher würde mich das sehr interessieren.
    Im Norden vielleicht nicht, aber geh beispielsweise in Maspalomas mal an der Promenade vom Leuchtturm Richtung Meloneras. hinter der Mauer zum Meer ist fast alles eingegangen , was vor ein paar Jahren noch Grün war.
    nimm einmal die Waldbrände auf den Kanaren, auch die Aktuellen in Türkei, Griechenland , Sibirien, Florida, die waren früher auch, aber ich glaube, lange nicht so heftig wie heute.
    Und da kommt schon das nächste Problem: schau Dir die Rauchwolken an und die verbrannte Fläche---- Die Brände produzieren jede Menge CO2 und die verbrannte Flora kann es nicht mehr aufnehmen.
    Zurück zu GC, mir kam der Süden, speziell sagen wir mal von Telde bis PdI im Frühjahr grüner vor.

  2. #12
    Insider Avatar von lefty
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    @thomas Danke für deine Beobachtungen. Dass speziell der Süden (ohne künstliche Bewässerung) zunehmend wüstenähnlich mit abnehmender Vegetation zu werden scheint, ist auch mein Eindruck. Nur kann ich eben nicht abschätzen, ob sich dies vielleicht alle paar Jahre umkehrt. Und ich meine jetzt nicht den prinzipiellen klimatischen Unterschied zwischen Norden und Süden hier. Natürlich gibt es grobe Wetter- u. Niederschlagsstatistiken. Aber auch gerade wegen der vielen Mikroklima-Zonen in all den Barrancos und Nebenbarrancos fallt es mir schwer, längerfristige Veränderungen von wiederkehrenden Schwankungen zu unterscheiden. Manchmal vergleiche ich Fotos, welche ich vor Jahren an der selben Stelle in den Bergen zu einer ähnlichen Jahreszeit gemacht habe. Aber die reichen eben nicht weit genug zurück und es gibt halt trockene und weniger trockene Jahre. Trotzdem ist speziell beim Süden der Insel auch mein gefühlter Eindruck, dass dieser eher (noch) trockener zu werden scheint.

  3. #13
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Gut geschrieben, felin.
    Klimaleugner bin ich auch nicht wirklich.
    Aber mittlerweile hat sich jeder schon gemerkt dass ich Skeptiker bin und Sachen auch etwas tiefer hinterfrage.
    Klimaänderungen gibt es, ohne Frage.
    Die gab es aber auch schon immer.
    So gab es im Laufe der Ergeschichte bereits zweimal extrem strake Klimaerwärmungen, da haben aber die Menschen noch in Höhlen gewohnt.
    Diese beiden Fälle waren sicher nicht menschengemacht.
    Natürlich gab es in der Evolution Klimaveränderungen, ist unbestritten.
    Aber gucke Dir dann auch an, in welchen langen Zeiträumen das vonstatten gegangen ist.
    Durch den CO2 Ausstoß des Industriezeitalters haben wir das jetzt aber dermaßen massiv beschleunigt.
    Die Wissenschaftler warnen nun seit 30 Jahren, die Politik hat es definitiv verpennt und die Zeit drängt jetzt. ich bin nicht der Meinung, das es 5 vor 12 ist, wir sind bei 12, sonst fahren wir geben die Wand.
    Bestes Beispiel wäre hier der abflauende Jetstream und die nachlassenden Meeresströmungen. Alleine diese beiden Systeme sind dermaßen wichtig, ein Zusammenbruch hätte verehrende Folgen.
    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Klar, ich bin auch dafür, das man versucht, die Luft sauberer zu bekommen, die Meere zu säubern, dabei geht es ja auch primär um unsere Gesundheit.
    Allerdings bin ich dagegen, dass sich eine sogenannte Klimaindustrie auf das Übelste bereichert, auf unser aller Kosten.
    Schauen wir doch einmal auf diesen Greta-Hype.
    Was ist das Resultat? Greta und Familien haben mittlerweile mehrere Millionen Euro damit verdient. Im Prinzip nur dafurch, dass sie die Kinder zum Schule schwänzen animiert.
    OK, Du nennst es Greta-Hype...
    Greta ist in einem Alter wo sie die Veränderungen des Klimawandels noch heftig treffen wird.
    Ich finde es gut wenn die Jugend aufwacht, sich engagiert und mit an der Zukunft gestallten will.
    Dazu gehört es auch, das man den Mund mal laut aufmacht und den Finger in die Wunde legt.
    Kommentare wie von Laschet, " aus irgend einem Grund ist Klima gerade ein Thema", sind sowas von weltfremd und antiquiert, das ist viel gefährlicher in meinen Augen. Das Problem muss angepackt werden und zwar jetzt.
    Greta hat ihren Schulabschluss übrigens mit hervorragenden Noten abgeschlossen, eine Schulpflicht nach der 9. Klasse besteht in ihrem Land nicht. Trotzdem ist sie jetzt auf einem Gymnasium und macht ihr Abi.
    Das die Jugend an ihrer Zukunft beteiligt sein möchte finde ich eine sehr positive Entwicklung.

    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Soll ich da noch glauben, das dieser Klimaschutz ehrlich gemeint ist?
    WIR versauen Gretas Jugend? Sagt eine Greta, die für Elektroautos ist. Für die das Kobalt (oder doch Baerbocks Kobolte??) teilweise in Kinderabeit gewonnen wird.
    Wessen Jugend ist versaut? Die von Greta oder dieser schwer arbeitenden Kinder?
    Wie wird es sein, wenn diese E-Autos oder deren Akkus dann irgendwann einmal entsorgt werden müssen? Ich denke, da wird ein problem auf uns zukommen, dass weitaus größer werden dürfte, wie die Entsorgung des radioaktiven Abfalls aus den Kernkraftwerken.
    Warum eigentlich E-Autos, die jetzt so gepuscht werden, obwohl Wasserstoffautos einen wesentliche kleineren ökologische Fußabdruck haben dürften?
    Ja, Kobald ist (noch) eines der Punkte, die mir auch nicht gefallen.
    Aber die Industrie ist dran und hat bereits Alternativen gefunden. Die Forschung an der Batterietechnik geht in rasenden Schritten gerade vorwärts. China wird schon im nächsten Jahr 2 Megafabriken bauen für Akkus ohne Kobalt, Tesla hat jetzt schon Bestellungen abgegeben. Und weitere Unternehmen haben schon Lösungswege gefunden und sind mit Hochdruck dran. Die Industrie ist überhaupt schon viel weiter als die Politik, die haben es nämlich verstanden.
    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Und dann kommen wir einmal zu der Windenergie. Mal abgesehen davon, dass diese Windkraftanlagen die Landschaft verschandeln und Vogelschredder sind.
    Sorry aber hier muss ich klar widersprechen. Jede Hochspannungsleitung schreddert Vögel, kein Tempolimit tötet noch mehr Tiere.
    Aber auch hier wird es sicher Veränderungen geben, den Untersuchungen haben gezeigt, das nur ein rot gestrichender Flügel der Windkraftanlagen vogelschreddern verhindert. Auch hier ist die Industrie schon wieder weiter und es gibt Windanlagen ohne Propeller, dort befinden sich die Propeller innerhalb des Mastes, diese sollen sogar effektiver sein.

    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Es ist doch auch immer wieder ein Thema, dass wir zuviel Bodenversiegeleung haben. Selbst dafür wird der Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten.
    Und Windräder? Fundamente von 20 Meter Durchmesser (3-4 Meter dick) versiegeln eine Fläche von ca 315 m².
    Das ist das eine. Aber jetzt kommt dann die Komponente der Habgier.
    Der Stromverbraucher, zumindest in Deutschland, muss die Gewinne der Energiekonzerne für diese, sonst unrentable, Nutzung der Windenergie bezahlen. Thema EEG Umlage.
    Und schlimmer geht ja immer. Diese EEG Umlage, also die Förderung einer jeden Windkraftanlage läuft nach 20 Jahren aus. Dann werden diese Anlagen zurückgebaut, selbst wenn sie noch funktionieren. Also aus purer Geldgier der Betreiber, die der Stromkunde zahlt.
    Was aber machen die komischen Grünen, anstatt dieses zu verhindern? Setzen Teile des Naturschutz außer Kraft, um neue Standorte für neue Bodenversiegelung durch die Windkraftfundamnete zu bekommen.
    Die Grünen wollen also Bäume abholzen, die für den Klimaschutz unerlässlich sind, denn Bäume wandeln bekannterweise CO2 in Sauerstoff um, nur um die Geldgier der Energiekonzerne zu befriedigen? Weil ja die alten Windkraftanlagen noch lange weiter laufen könnten. Und da soll ich glauben, dass dieser Klimaschutz ehrlich gemeint ist???
    Im übrigen sind große Teile der rückgebauten Wimndkraftanlagen als nicht oder schwer recyclebarer Sondermüll zu betrachten. Speziell die Rotorblätter.
    Aufgrund der Beschaffenheit wäre ein Receycling auch sehr schwer und teuer. Also noch mehr Kosten die auf den Verbraucher umgelegt würden?? und somit auch wieder ein neues Geschäftsfeld zum Geldverdienen in dieser Klimaindustrie?
    Gucken wir mal auf das Parteiprogramm...
    Die Grünen wollen eine CO2 Bepreisung von 16,5€/Tonne und dieses Geld über eine Verringerung der EEG-Umlage an ALLE zurückgeben. Also hätte jeder etwas davon.
    Die CDU hat ihren CO2 Preis versteckt auf 15€/Tonne gesetzt und will das Geld über eine Pendlerpauschale an die Bürger zurückgeben. Der kleine Rentner bleibt also auf der Strecke. Und nicht nur der, jeder der nicht pendelt. Das soll jetzt gerecht sein? Das "C" steht doch für christlich dachte ich?
    Im Punkto Konzepte, hat für mich Grün klar die besseren Ansätze.
    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Klimaschutz- JA. Klimaschutz-GERNE.
    Aber bitte kein Klimaschutz, der ausschließlich darauf basiert, dass sich ein kleiner Kreis von Personen unermesslich bereichert, oder das dubiose Politiker sich versuchen, dadurch mit teilweise flaschen Prophezeihungen zu etablieren.
    So, ich habe fertig.
    Lasst die Spiel (äh Diskussion) beginnen.

  4. #14
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von lefty Beitrag anzeigen
    Konntest du (oder auch gerne andere hier, die die Insel schon seit Jahrzehnten kennen) über diesen relativ langen Zeitraum insgesamt eine Veränderung bei der Vegetation bemerken, die Bergregion eingeschlossen? Bspw. bedingt durch längerfristige Veränderungen in Häufigkeit und Verteilung von Niederschlägen? Ich bin noch nicht lange genug hier, um einzuschätzen zu können, was zyklisch ist und was nicht. Daher würde mich das sehr interessieren.
    Ich bin seit 1994 fest auf der Insel.
    Es gibt definitiv Veränderungen. Der niedrige Bewuchs (Büsche, Sträucher) hat stark abgenommen und der Zustand dieser pflanzen ist jetzt häufig recht schlecht, bezieht sich aber auf den Süden der Insel. Die Steilwände der Westküste waren viel feuchter und der Bewuchs war stärker.
    ich war von Anfang an immer auch mit Einheimischen in Kontakt, sie erzählten das es durchschnittlich alle 7 Jahre einen regenreichen Winter gibt der Schäden verursacht, haben wir seit Ewigkeiten nicht mehr.
    Erst gestern hatte ich einen Plausch mit einem alten Mann der bei mir in der Strasse lebt. Er ist über 80 Jahre und kam von seiner Finca zurück.
    Es regnete leicht und er erzählte mir "ich hab meine Finca jetzt seit 70 Jahren, das ich morgens hin muss um den Überlauf meines Wasserbeckens frei machen zu müssen, habe ich noch nie erlebt" und schüttelte den Kopf, " wir haben August und es ist Sommer"

  5. #15
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    @felin: wie recht Du hast!
    @Reisebär: Was Du schreibst und pauschalisierst macht mich fassungslos. Das ist PseudoUmweltschutz nach dem Motto „ ich bin beim Schwimmen dabei, will aber nicht nass werden“. Es ist bewundernswert wie ausführlich und geduldig felin darauf eingegangen ist. Interessieren würde mich allerdings wen Du mit „komische Grüne“ und „dubiose Politiker“ meinst. In keinem Land sind die politischen Parteien und Politiker perfekt, aber im Vergleich können wir uns in Deutschland mit unserer bisherigen Regierung doch glücklich schätzen!

  6. #16
    Insider Avatar von lefty
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    @felin Danke, auch besonders über deine Erfahrung, was alten Canarios sagen. Wenn ich manchmal uralte Farmer in den Bergen treffe, verstehe ich leider meist nur sehr wenig von dem, was sie erzählen. Und ganz genau, ich warte bereits ewig, die breiten Wasserkanäle zum Meer, welche viele der große Barrancos haben, mal wirklich in Aktion zu sehen. Wozu wohl auch meist die entsprechenden Presas ersteinmal randvoll sein müssen. Ich sehe die Spuren der starken Regenfälle überall in den Tälern, und die Älteren erzählen davon, aber erlebt habe ich sie noch nie.

  7. #17
    Admin Avatar von felin
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    Damit Du Dir das etwa vorstellen kannst, den stärksten Regenwasserablauf habe ich hier gesehen:
    https://www.google.es/maps/@27.76910...2!8i6656?hl=de
    Dieser Brückendurchgang war bis zur Unterkante der Brücke voll Wasser, das Centro de Salud stand 10 cm unter Wasser

  8. #18
    Admin Avatar von felin
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    Andere merkbare Veränderungen in den Jahren...
    Anfangs hatten wir evtl. 1, maximal 2 Calima im Jahr, jetzt mitunter mehr als 1 pro Monat.
    Opuntien waren prall und grün, jetzt sieht man öfter faltige angetrocknete leicht ins gelblich gehende.

  9. #19
    Insider Avatar von lefty
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    Zitat Zitat von felin Beitrag anzeigen
    Damit Du Dir das etwa vorstellen kannst, den stärksten Regenwasserablauf habe ich hier gesehen: [...]
    Dieser Brückendurchgang war bis zur Unterkante der Brücke voll Wasser, das Centro de Salud stand 10 cm unter Wasser
    Das gibt einen guten Eindruck. Es gibt ja auch ältere Videos, wie Schluchten hier zu sehr großen reißenden Wildbächen werden, die so ziemlich alles mitreißen. Mit Wasserfällen, die locker 100m hohe Steiwände runter rauschen. Ältere erzählten mir, wie rotes Geröll aus den Bergen über den breiten Kanal bis hier in die Bucht von Arinaga gespült wurde und so das Meer einige Zeit verfärbte.

    Sollte es hier ähnlich ablaufen wie auf dem Festland, mit längeren und intensiveren Hitzeperioden aber auch stärkeren Unwettern. Dann gehört fast nicht mehr viel Fantasie dazu, dass hier zukünftige Starkregenperioden verspätet, aber dafür in einem unerwarteten Ausmaß denkbar werden. Mit gravierenden Beschädigungen der Infrastruktur. Aber selbst, wenn zukünftig die Starkregenperioden lediglich zunehmend seltener auftreten, hatte dies wahrscheinlich mittelfristig starke Auswirkungen auf die Kanaren. Natürlich nur Gedankenspiele, und es entwickelt ja auch alles sehr schleichend.

  10. #20
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    Klimawandel finde ich ein interessantes Thema.

    Als erstes fällt mir da ein, dass man den Hausbewohnern erlaubt sich Solaranlagen aufs Dach zu setzen, um ihre eigene Energie zu gewinnen. Warum nicht?
    Als zweites wäre ich auch dafür, dass man mehr mit Sonnenenergie arbeitet, mach könnte, gerade in unseren Breiten mit Sonnenenergie noch viel mehr machen, warum wird nur Wind so gepusht?
    Dann müsste der (künstliche) Hype der Elektroautos gestoppt werden und mehr an Wasserstoff entwickelt werden. Das könnte zudem auch mehr noch mit Sonnenenergie unterstützt werden. Gerade bei den Elektroautos. Solarplaquen aufs Dach und das Elektroauto, wenn es das denn sein muss, aufladen.

    Härtere Strafen für diejenigen, die auf See ihr Öl verklappen. Auch härtere Strafen für Menschen, die ihren Müll illegal entsorgen.

    Kreuzfahrtschiffen auferlegen, dass sie umweltschonender unterwegs sein müssen. Auch da gibt es genug Technik, die genutzt werden könnte.

    Jeder kann bei sich anfangen und schauen, ob er etwas für die Natur tun kann. Da gehört für mich aber nicht nur das Fliegen, sondern auch das Autofahren. Gerade auf unserer Insel könnte viel mehr mit dem Rad oder zu Fuß gegangen werden. Für längere Fahrten (oder auch sonst) könnte man dann eBikes nehmen (ja ich weiß, Akkus), die bieten sich bei unserem Wind und den Bergen eh an. Dann sind Entfernungen von 40 km kein Problem mehr.

    Viel mehr Fahrgemeinschaften, damit nicht in jedem Auto nur eine Person sitzt. Da müssten es Plattformen geben, wie in D, damit man sich verabreden kann.

    Es müssten viel mehr Radwege gebaut werden. Denn wer mit einem Carbonrad unterwegs ist, der hat sich das Rad nach einer Fahrt kaputt gemacht, wenn er auf dem Bürgersteigen fährt. Auf der Straße hält man die Autos auf. Würden aber mehr mit dem Rad unterwegs sein, wäre es wiederum kein Problem.

    Es müssten die Fehler und der Müll im Meer bereinigt und gereinigt werden. Wie viel Plastik immer am Strand liegt ist Wahnsinn!


    Zum Klimawandel:
    Gefühlt ist hier doch mittlerweile ein Calima nach dem anderen. Die Sommer sind heißer, die Winter kälter. Es regnet weniger und alles trocknet langsam aus.


    Da bin ich beim nächsten Punkt. Per Wassergewinnung aus dem Meer mit Sonnen- und/oder Windenergie könnte mehr bewässert werden. damit der Natur geholfen wird. Dazu wundere ich mich auch, wie wenig Rückhaltebecken gebaut werden, die noch mehr Wasser aufhalten, wenn es wirklich mal wieder regnet und dann in so kurzer Zeit, dass das meiste ins Meer läuft. Da müsste in den Barrancos bzw. daneben viel mehr gebaut werden, um das Wasser aufzufangen. Das ist reines sauber Wasser und muss nicht erst entsalzt werden.

    Das sind alles Dinge, die Regierungen anstoße und durchsetzen müssen. Natürlich kann ich mehr Müll trennen, gut ich persönlich nicht, aber es gibt sicher einige, bei denen noch Potenzial wäre. Auch wundere ich mich immer über den Inhalt der Tonnen. Warum da nicht sauber getrennt wird, verstehe ich nicht. Da müssten Strafen eingeführt werden, wenn es die Menschen sonst nicht verstehen.

    Natürlich kann ich im Kleinen etwas tun, mehr zu Fuß, mehr Rad, weniger Auto, weniger Fliegen. Müll trennen und auf Plastik verzichten. Aber die wirklich wichtigen Dinge, müssen von oben angestoßen werden. Es gäbe sicherlich viele, die auf einer Insel mit 365 Tagen Sonne im Jahr auf Sonnenenergie setzen würden. Ist aber verboten. Das wäre also wieder Sache der Regierungen.

    Ich habe mit Sicherheit noch vieles vergessen, was man machen könnte.

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