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Thema: Klimawandel und deren Auswirkung auch auf Gran Canaria

  1. #21
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von gordita Beitrag anzeigen
    Klimawandel finde ich ein interessantes Thema.
    Als erstes fällt mir da ein, dass man den Hausbewohnern erlaubt sich Solaranlagen aufs Dach zu setzen, um ihre eigene Energie zu gewinnen. Warum nicht?
    Als zweites wäre ich auch dafür, dass man mehr mit Sonnenenergie arbeitet, mach könnte, gerade in unseren Breiten mit Sonnenenergie noch viel mehr machen, warum wird nur Wind so gepusht?
    Da bin ich ganz bei Dir.
    Denke da ist Spanien auf einem recht guten Wege. Wenn Du Eigentum hast, kann Dir inzwischen nicht mehr verwehrt werden Solarpanele auf´s Dach zu setzen, das betrifft auch Mehrfamilienhäuser, hier kann Dir die Comunidad nicht mehr verbieten Panele zu setzen. Allerdings darf man nur den eigenen Anteil des Daches nutzen.
    Was mir hier auf GC völlig unlogisch und absurd vorkommt, ist die vergeudete Fläche der Windparks in Arinaga. Warum werden die gigantischen Freiflächen zwischen den Propellern nicht mit Solarpanelen belegt? Eine riesen Verschwendung.

    Zitat Zitat von gordita Beitrag anzeigen
    Dann müsste der (künstliche) Hype der Elektroautos gestoppt werden und mehr an Wasserstoff entwickelt werden. Das könnte zudem auch mehr noch mit Sonnenenergie unterstützt werden. Gerade bei den Elektroautos. Solarplaquen aufs Dach und das Elektroauto, wenn es das denn sein muss, aufladen.
    Noch ist die Erzeugung von Wasserstoff zu Stromintensiv. Es gibt aber erste Erfolge bei der Erzeugung von Wasserstoff aus Biomüll. Die Forschung ist dran, wird aber noch bis zur Serienreife etwas dauern.

    Zitat Zitat von gordita Beitrag anzeigen
    Da bin ich beim nächsten Punkt. Per Wassergewinnung aus dem Meer mit Sonnen- und/oder Windenergie könnte mehr bewässert werden. damit der Natur geholfen wird. Dazu wundere ich mich auch, wie wenig Rückhaltebecken gebaut werden, die noch mehr Wasser aufhalten, wenn es wirklich mal wieder regnet und dann in so kurzer Zeit, dass das meiste ins Meer läuft. Da müsste in den Barrancos bzw. daneben viel mehr gebaut werden, um das Wasser aufzufangen. Das ist reines sauber Wasser und muss nicht erst entsalzt werden.
    Auch hier tut sich was.
    in Galdar wird die erste Entsalzungsanlage gebaut, die autonom läuft.
    Sie bekommt ihre eigene Windkraftanlage.

  2. #22
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    Echt? Das mit den Solarpanelen hatte ich nicht gewusst. Super! Das freut mich.

    Und ja, die Flächen zwischen den Windkraftanlagen könnte man wirklich nutzen. Bin gespannt, ob Fußgänger und Radfahrer nach den Bauarbeiten wieder erlaubt sind.

    Autonome Entsalzungsanlage klingt wunderbar.

    Ich habe gehört, dass sich die Inseln zusammengetan haben mit dem Ziel, dass sie autark werden bei der Energiegewinnung. Genügend Möglichkeiten gäbe es und dann könnte man damit sogar werben. Dann fällt vielleicht ein Flug hierher nicht mehr so ins Gewicht. ;-)

  3. #23
    Admin Avatar von felin
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    Hier der Artikel zur Entsalzungsanlage:
    https://www.laprovincia.es/gran-cana...-54870893.html

  4. #24
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    Reisebär hat vergessen, dass diese "Windmüller" auch bei einer abgeschalteten Windmühle- weiterhin so richtiges Geld in deren Tasche fließt !
    bezahlt wird es vom Endverbraucher.
    Anbei ein paar Bilder aus dem Jahr 2015 in Dithmarschen, HEUTE sieht es noch viel schlimmer aus !
    Ein paar Zahlen nur zur Info:
    Dithmarschen hat eine Gesamtfläche von 1.405 km², auf der (Stand 03.07.2018) 838 Windkraftanlagen die vor Inbetriebnahme standen.
    Damit ist mein Beitrag zur Diskussion beendet.

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  5. #25
    Admin Avatar von felin
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    Das sind auf jeden Fall Punkte die überdacht werden müssen, keine Frage, dass das nicht gerade einladend aussieht.
    Aber gestatte mir dazu die Frage...
    Bei zunehmender Erderwärmung und evtl. daraus führenden Naturkatastrophen,
    würde ein verbrannter Wald jetzt besser aussehen?
    oder
    wenn der Meeresspiegel weiter ansteigt, ein Dithmarschen unterhalb des Meeresspiegels liegt?

  6. #26
    Insider Avatar von Reisebär
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    Zitat Zitat von ein Gast Beitrag anzeigen
    Reisebär hat vergessen, dass diese "Windmüller" auch bei einer abgeschalteten Windmühle- weiterhin so richtiges Geld in deren Tasche fließt !
    bezahlt wird es vom Endverbraucher.
    Anbei ein paar Bilder aus dem Jahr 2015 in Dithmarschen, HEUTE sieht es noch viel schlimmer aus !
    Ein paar Zahlen nur zur Info:
    Dithmarschen hat eine Gesamtfläche von 1.405 km², auf der (Stand 03.07.2018) 838 Windkraftanlagen die vor Inbetriebnahme standen.
    Damit ist mein Beitrag zur Diskussion beendet.
    Kann leider die Bilder nicht öffnen.
    Bekomme Systemmitteilung "Ungültiger Anhang"
    @felin, weißt du, woran es liegen könnte?
    Habe es auch mit http:// versucht, geht aber auch nicht.

  7. #27
    Admin Avatar von felin
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    Hmm, bei mir gehts

  8. #28
    Insider Avatar von lefty
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    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Kann leider die Bilder nicht öffnen. Bekomme Systemmitteilung "Ungültiger Anhang"
    Dito, "Ungültige Angabe: Anhang. Wenn Sie einem normalen, gültigen Link im Forum gefolgt sind, wenden Sie sich bitte an den Webmaster."

  9. #29
    Admin Avatar von felin
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    Sollten sich jetzt eigentlich öffnen.

  10. #30
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Es ist doch auch immer wieder ein Thema, dass wir zuviel Bodenversiegelung haben. Selbst dafür wird der Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten.
    Und Windräder? Fundamente von 20 Meter Durchmesser (3-4 Meter dick) versiegeln eine Fläche von ca 315 m².
    Wenn ich mir die Fotos von "ein Gast" ansehe, haut das was nicht hin. Ich sehe die Windräder mitten in Getreidefeldern und Wiesen. 315 m² versiegelte Fläche um jedes Windrad sehe ich nicht.

    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Das ist das eine. Aber jetzt kommt dann die Komponente der Habgier.
    Der Stromverbraucher, zumindest in Deutschland, muss die Gewinne der Energiekonzerne für diese, sonst unrentable, Nutzung der Windenergie bezahlen. Thema EEG Umlage.
    Und schlimmer geht ja immer. Diese EEG Umlage, also die Förderung einer jeden Windkraftanlage läuft nach 20 Jahren aus. Dann werden diese Anlagen zurückgebaut, selbst wenn sie noch funktionieren. Also aus purer Geldgier der Betreiber, die der Stromkunde zahlt.
    Glaube um 2000 wurde die EEG-Umlage eingeführt. Damals als Anreiz auf erneuerbare Energien umzusteigen wahrscheinlich der richtige Weg. Das man sie nie geändert, angepasst hat ist definitiv der Regierung anzulasten. Die EEG-Umlage in jetziger Form halte ich auch für überholt und unsinnig.

    Nun kurz "Geldgier" der Betreiber....
    Diesen Vorwurf finde ich etwas merkwürdig. Logisch möchte ein Betreiber damit auch Geld verdienen.
    Machen die großen Kraftwerksbetreiber das nicht in viel größerem Maßstab? Oder bekommt jemand von denen den Strom gerade umsonst? Atomkraftwerke mit ihrem hochgiftigen Abfall auch noch Steuerbegünstigt, um den Abfall kümmern sie sich wie? der wird von einem Bundesland ins nächste gekarrt, kostet ein Vermögen der Bewachung auf Kosten der Steuerzahler.
    Die alten Dreckschleudern der Kohlekraftwerke lassen sich die Betreiber mit Millionensummen entschädigen, auf Kosten der Steuerzahler.

    Trotzdem, es läuft bei weitem noch nicht alles perfekt, das bestreite ich auf keinen Fall.
    Nur hat die angesprochene Geldgier für nichts mit Klimaerwärmung und Klimawandel zu tun.

    Das ist für mich etwa vergleichbar mit Corona und den Personen die sich an den Maskendeals bereichert haben.
    Es bleibt noch viel zu tun und vielleicht sollten darüber nicht alte weißhaarige Männer entscheiden.
    Da wird es neue, frische, mutige Entscheidungen zu treffen geben und das sollte die jüngeren Generationen angehen, ist ihre Zukunft.

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