Warum? Eine Aktion vor Ort bringt doch die schnellste Hilfe - und auch die langfristigste. Es ist doch nicht damit getan, nur kurzfristig Futter und Sachspenden zu bekommen, das hat keine Nachhaltigkeit. Es geht doch darum, den Menschen den Tierschutz nahe zu bringen und sie einzubeziehen. Vorurteile versuchen auszuräumen und daß es gesellschaftlich mehr anerkannt wird wenn Tiere nicht „neu“ gekauft werden sondern adoptiert. Und mehr Angebote für Hundehalter ins Leben gerufen werden, Hundeschule, Welpentreffs usw., auch das hilft das Gemeinschaftsgefühl der Halter zu stärken und es wäre ein Segen für Tiere und Halter.
Futter und Körbchen rein in einen Container und verteilen, damit ist es nicht getan, die Menschen vor Ort müssen einbezogen und ernst genommen werden. Zusätzlich super, aber eben nur zusätzlich. Zumal auf den Kanaren die Bevölkerung relativ gut gestellt ist, im Vergleich zu Rumänien, Bulgarien u anderen Ländern, aus denen viele Tiere nach Deutschland zur Vermittlung kommen.