In der Krise sehen sich die Tomatenbauern im Süden Gran Canarias. Viele Betriebe stehen kurz vor der Schließung, kündigt der Präsident des Verbandes an, ein Antrag auf Unterstützung seitens der kanarischen Regierung blieb bislang ungehört. Die Tomatenbauern fordern höhere Transportsubventionen und Direkthilfen von 0,15 € pro Kilogramm, um gegen die Billiganbieter aus Marokko konkurrenzfähig bleiben zu können. Als Vorbild nennen sie dabei die staatlichen Subventionen Frankreichs an die Provinz Martinique. Diese Forderung müsste über die kanarische Regierung an Madrid weitergegeben werden, in der kanarischen Regierung sieht man aber derzeit keinen Handlungsbedarf.