Nachtrag:

Sicher ist ein bewusster Umgang mit Giften aller Art, ein Muß, keine Frage. Aber da sattelt man das Pfewrd von Hinten. Bei Unkrautbekämpfung geht es lediglich um Beseitigung unerwünschter Pflanzen. In der Regel baut sich ein Herbizig recht schnell ab, man beachte die Karrenzzeit.

Wie sieht es denn in der Landwirtschaft aus?? Dort werden Hektoliterweise Herbizide, Insektizide, Molluskizide, usw. ausgebracht . Diese gehen in unsere Nahrung über und wir konsumieren diese täglich. Dagegen vorzugehen ist wünschenswert. Dagegen sind der gemeine Krauter mit seinen 100 m² Unkrautfläche, der sprichwörtliche "kleine Fisch". Ergo muss man nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen, denn das wirkliche Problem liegt woanders. Dort muss man den Hebel ansetzen, denn Konzerne wie Monsanto und Bayer erwirtschaften nicht durch Privatanwender ihre Gewinne.

Ich will das keineswegs verharmlosen, jedoch erachte ich dass wesentlich primärer, als diese Unkrautbekämpfung im kleinen Stil.

Was jedoch nicht einen verantwortungsbewussten Umgang mit solchen Mitteln ausschließt und man, wenn möglich, den Einsatz vermeidet und auf manuelle Mittel zurückgreift.