Von User Franco aus dem La Palma Forum
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Da haben die Abschießgeilen also gewonnen ,Heute in den frühen Morgenstunden habense also Bruno in der
Nähe von Miesbach abgeknallt.
Im Polizeijargon heißt sowas "finaler Fang- oder Rettungsschuß", wenn
sich ein Straftäter partout nicht bändigen läßt und/oder eine akute oder potentielle Bedrohung für Mitbürger darstellt.
Meine Frage:
War dieser finale Fangschuß tatsächlich nötig?
Ich frage deshalb weil ich mich schon ziemlich wundere, da wird wochenlang hinter Meister Petz hergejagt, ja sogar "finnische Bärenfangspezialisten" angeheuert und weiß der Deibel was.
Und kaum 48 Std. nachdem die Obrigkeit entschied, daß Bruno nun zum Abschuß freigegeben ist (im wahrsten Sinne des Wortes) stellt sich
der "Jagderfolg" ein.
Sorry, an soviel Zufall kann ich nicht glauben.
Es war ja offensichtlich relativ leicht, Bruno vor eine (scharfe) Flinte zu
bekommen.
Warum konnte man ihn in der Vergangenheit nicht mit einem
Betäubungsgewehr beikommen?
Meine (durchaus anzweifelbare) Theorie:
Erst nach dem Erlaß "Feuer frei" war die Motivation so hoch, um Bruno in
weniger als 2 Tagen in die Ewigen Jagdgründe zu befördern.
Vorher schien mir das alles eher halbherzig á la "nur Einfangen oder
Betäuben ist ja langweilig".
Weiß da jemand mehr drüber?
Wir sind hier ziemlich weit weg von diesem Thema, die Infos sind spärlich.
Waidmannsdank schon mal im voraus