Hallo piva,Zitat von piva
betäuben jederzeit. Du musst nur alles gleichzeitig:
1. den Bären finden. Wie "leicht" das in einem Gebiet mit 1000den von
Hektar Berglandschaft ist, wissen wir ja jetzt
2. immer bei der Suche Spritze und spezielles Gewehr dabei haben
Das mach mal täglich ein paar Stunden, bei steilem, anseilpflichtigem
Gelände
3. den Mann haben der die Technik des Betäubungsschusses versteht
4. der Bär darf sich während des Schusses nicht bewegen, der Geschoss-
winkel muss genau stimmen
5. den Mann haben, der den Mut hat sich auf runde 20m den Bären zu
nähern. Ein Bär läuft schneller als ein Hund noch dazu, wenn er
angeschossen ist, und das Narkotikum erst runde 30 Sek später wirkt
6. Hoffentlich hat alles geklappt. Chance auf ´nen zweiten Schuss haste
nicht mehr. Entweder der Bär haut ab oder du; falls du es noch
schaffst.
So, jetzt haste den Petz. Und wo bringst du das Tier dann hin? Alle wollen es. Tierpark und Freigehege. Aber eingesperrt ist es doch, ein Tier, das wohlgemerkt nicht in Gefangenschaft sondern in freier Natur geboren und aufgewachsen ist und Naturinstinkte sich eingeprägt hat.
Und zum Schluss eine ganz klare Feststellung. In keinem bayerischen Jagdbezirk wird das "Hallali" angestimmt. Im Gegenteil. Würden die Medien auf dies eingehen und mal objektiv berichten, wüssten alle Menschen, dass es für bayerische Jäger, das Letzte gewsen wäre, Bruno den "Fangschuss" zu verpassen.
Schlecht recherchiert vom Fernsehen. Die "Täter" waren keine Jäger sondern drei auf diese Situation spezialisierte und ausgebildete Leute.
vg fio