Perdón WIR nicht, denn mich hat keiner gefragt..Zitat von fio
Perdón WIR nicht, denn mich hat keiner gefragt..Zitat von fio
In Nordamerika und Asien leben auch kultivierte Menschen und dort leben auch Braunbären.
Dort haben die Menschen gelernt damit umzugehen.
Gegebenenfalls sich so zu verhalten, daß nichts passiert.
Für gewöhnlich greifen sie Menschen selten an; sie fliehen, wenn sie Menschen nahen hören.
Eine Verlagerung in einen Zoo´s (z.B. Hagenbeck in Hamburg)
oder in eine Gegend in der er keinen Schaden anrichten kann, wäre auch möglich gewesen.
" Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg "
Liebe Grüße Rosi
Das stimmt vollkommen. Bis auf die Tatsache, dass dort die "Wildgehege" oder "Wildparks" so groß sind wie ganz Bayern oder Süddeutschland. Und hätten wir in DE soviel Platz bräuchten wir über dieses Thema gar nicht mehr diskutieren.Rosi" In Nordamerika und Asien leben auch kultivierte Menschen und dort leben auch Braunbären.
Dort haben die Menschen gelernt damit umzugehen.
Gegebenenfalls sich so zu verhalten, daß nichts passiert.
Für gewöhnlich greifen sie Menschen selten an; sie fliehen, wenn sie Menschen nahen hören.
Trotzdem kommt es in Amerika/Asien immer wieder vor, dass
Raubtiere Menschen angreifen, töten um sie zu fressen. Nur gehen Amerikaner und Asiaten mit der Thematik völlig anders um als wir Deutschen. Dort sind es eben "Naturrechtsprinzipien", d.h. die stärkere Natur kann sich über das Prinzip der von Menschen aufgestellten Normen erheben. Das möchte ich bei uns erleben. Wäre echt mal was Neues.
"Wille" kommt von "wollen". Und was der "Einzelne" will, muss noch lange nicht der Mehrheit recht sein. Wir wollten, dass der Bär lebt, aber wir wollten auch die Garantie, dass dann nichts passiert. Und diese Garantie konnte uns keiner geben.rosi
" Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg "
vg fio
Emotionen sind das Eine!
So empfinde ich, das es der Falsche Weg war Bruno zu Töten
Fios Argumente sind aber auch nicht einfach in eine Böse Buben Ecke zu stellen.
Korrekt ist das jeder seine Meinung sagt ohne den anderen zu diffamieren.
Ich finde es sehr schlimm was sie mit dem Bären gemacht haben. Kann auch Fio seine Meinung verstehen, aber:
Sehrwohl gibt es Gewehre die weiter als 30 m einen Giftpfeil schiessen können. Ich habe das im Fernsehen gesehen von einem Wildhüter in Afrika.
Selbst wenn bleibt die Frage wie die Wildhüter es in Afrika praktizieren?? Wie betäuben die Löwen und andere Raubtiere? Wäre es dann nicht wesentlich preiswerter gewesen einen solchen Fachmann ein zu Fliegen? Als Spezialkäfige etc. zu holen und die sehr teuer umzubauen??
Wenn ich sehe wie dicht Kamerateams dort am Bären waren, warum ist es keinem Jäger gelungen? Selbst wenn der Jäger den Bären verfehlt hätte, warum wurde dann kein Scharfschütze der GSG 9 oder weiss der Teufel als Sicherheit im Hintergrund eingesetzt? Dieser hätte genügend Zeit den Bären unschädlich zu machen.
Auch das Argument unwegsames Gelände hinkt, denn auch ein Bär erreicht bei bergigen Gelände eher ein mäßige Geschwindigkeit.
Des weiteren, warum hätte man nicht mit einem Helikopter über ihn schweben können und ihn Betäuben können?? Weil der Heli zu laut ist?? In der tat, Bären sind sehr lärmempfindlich. Aber einen Versuch allemals wert. Wie wären Alternativen wie Zeppelin oder Heissluftballon gewesen? Das kann ich nicht beurteilen.
Naja, auf jeden Fall wollte sich jemand mit der Trophäe schmücken. Es hätte mit Sicherheit einen anderen Weg gegeben.
Aber der Mensch spielt sich als Gott auf, der über Leben und nicht Leben, sich anmaßt, zu Entscheiden.
LG
Ron
"El que nada sabe, de nada duda."
Stimmt nicht ganz, Ron. Bären sind hervorragende Kletterer. Sie kommen trotz ihres Gewichts in Felszonen rein, die nur noch Gemsen erreichen. Und die Geschwindigkeit ist extrem schnell. Da hat ein Mensch, der noch dazu angeseilt ist, keine Chance.Zitat von canariafantastica
Mit einem Heli im Gebirge ist das eine Sache. Viele meinen, der wäre ebenso universell einsetzbar wie im flachen Gelände. Aber dort waren keine lieblichen Kuppen ohne Bewaldung.Zitat von canariafantastica
Nackter Fels mit Schluchten, dann wieder dichter Bergwald mit Bäumen um die 30m Höhe, Wildbäche zum Teil nicht mal passierbar. Weiterhin kommt dazu, dass ´n Heli in den Bergen, der Sicherheit wegen eine Mindesthöhe fliegen muss. Das liegt an den unzählbaren Drahtseilen, die gespannt wurden um entweder Lebensmittel zu den unzugänglichen Hütten zu bringen oder Leute auf Bergstationen zu befördern. Und glaube mir, selbst mit der Mindestgeschwindigkeit und bei bester Sicht, hast du keine Chance einem solchen Drahtseil auszuweichen. Also bleibt nur noch die Höhe und die liegt je nach Bergbeschaffenheit bei mindestens 100m.
Die anderen Alternativen kannste, auch wenn sie sinnvoll wären, nicht anwenden. Thermische Aufwinde, stürmische Fall- und Seitenwinde und die Drahtseile lassen einen solchen Einsatz; noch dazu horizontal nicht zu.
vg. fio
ich möchte Euch vorweg einmal sagen, daß es Spaß macht in aller Ruhe mit Euch zu diskutieren.
@fio kämpfe weiter, denn Du hast für jeden auch verständliche Argumente.
Ron schrieb zum Thema:
Wenn ich sehe wie dicht Kamerateams dort am Bären waren, warum ist es keinem Jäger gelungen? Selbst wenn der Jäger den Bären verfehlt hätte, warum wurde dann kein Scharfschütze der GSG 9 oder weiss der Teufel als Sicherheit im Hintergrund eingesetzt? Dieser hätte genügend Zeit den Bären unschädlich zu machen.
Und genau das ist es was auch ich damit meinte.
Und zum Thema wohin mit dem Bär?
Man importiert Wildtiere für Zoo´s aus Afrika, Sibirien und sonst woher.
Um Nachwuchs zu züchten, werden Wildtiere aus Asien importiert und anschließend wieder zurückgeflogen.
Dann hätte man diesen Bären auch dort hinbringen können wo er keine Gefahr für Deutsche mehr gewesen wäre.
Selbst wenn´s in den Yellowstone-Park gewesen wäre.
Saludos Piva
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt,
versäumt man sechzig glückliche Sekunden !
Danke!! Piva.Zitat von piva
Langsam gehen sie mir aber aus
gruß fio
*GRÖHL*Zitat von fio
PIVA DU HAST GEWONNEN