Arinaga soll der strategische Mittelpunkt der Handelsbeziehungen zwischen den USA und Afrika werden. Das haben gestern die Vertreter der amerikanischen Handelskammer und des Verbands der afroamerikanischen Beziehungen Harry Alford und Juan Verde im Rahmen eines Besuchs im "Polígono de Arinaga" erklärt. Rund 650 amerikanische Firmen sollen in den nächsten Jahren in Arinaga angesiedelt werden, allein bis Ende des Jahres 2008 will man rund 7.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Ein Teil des Industriegebietes soll komplett "amerikanisiert" werden, als Grund für den Standort Arinaga nannte Harry Alford die durchaus akzeptablen Immobilienpreise und die vorhandenen Kapazitäten des Hafens von Arinaga.