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Thema: Ausbau Flughafen Gran Canaria

  1. #1
    Insider Avatar von fio
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    Ausbau Flughafen Gran Canaria

    @ queru
    Weißt du irgendwas, wie´s mit dem Ausbau von Gando aussieht. Wann geht es los? Pläne oder sonst was Interessantes. Bei AENA hab ich schon geschaut; da gibts nichts neues.
    gruß fio

  2. #2
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    Nee gibt nix neues ausser, dass ich im November irgendwo gelesen habe, dass das Enteignungsverfahren für die zum Ausbau benötigten Grundstücke im April oder Mai 2007 beginnen sollen und man diese Sache bis 2010 beendet haben will.

  3. #3
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    Laut dem Basisprojekt des Architekten Carlos Lamela wird es auf dem Flughafen nach dem Ausbau wie folgt aussehen:

    Das Flughafengebäude wird um 60.000 m2 vergrössert, dies ist soviel wie 8 Fussballfelder. Damit wird seine Gesamtgrösse 165.000 m2 sein.
    Der Flughafen wird ausgelegt sein um bis zu 15 Millionen Passagiere abzufertigen.
    Die Check-In-Schalter werden von 80 auf 146 erhöht.
    Die Zahl der Gepäckbänder erhöht sich von 18 auf 24.
    Die Fluggastbrücken (Finger) werden von 11 auf 15 erhöht.

    © queru

  4. #4
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    Einige Immobilienmakler verkaufen Häuser in Ojos de Garza, einer Gegend von der man weiss, dass sie spätestens in 2008 enteignet wird. Sie nutzen so die Unkenntnis einiger aus die diese Information nicht haben.
    Die Gegend ist schön zum Leben und die Preise die manche Immobilienbüros anbieten, zwischen 96 - 175.000 Euro, sind verlockend. Es ist nicht selten, dass deshalb der eine oder andere sein neues Haus in Ojos de Garza gekauft hat, in einer Enklave deren Enteignung, laut dem Plan für den Flughafen, ab 2008 beginnt.

    © queru

  5. #5
    Insider Avatar von fio
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    Da versteh einer noch die Menschen?
    So dumm kann man doch überhaupt nicht sein, sich ohne notarielle Abklärung ein solches Grundstück zu kaufen.
    Müsste ja vor Vertragsabschluss schon auf Lasten überprüft werden.
    fio

  6. #6
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    Ich habe das dumme Gefühl als ob im Grundbuch auch nichts darüber drinsteht, denn es wurden sogar von Banken Hipotheken gegeben und wenn da was drinstehen würde, wäre das vor dem Kauf aufgefallen. Da sind die Banken sehr genau.

  7. #7
    Insider Avatar von fio
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    In DE sind die Kommunen bei Änderung des Flächennutzungsplans verpflichtet sogenannte "Auflassverfügungen" öffentlich bekannt zu machen. Jeder, der sich bspw. in der Nähe des Münchener Flughafens jetzt ein Grundstück kaufen will, erfährt hiermit sofort, dass eine neue dritte Startbahn gebaut wird. Dazu wo, wie groß und die dazugehörigen Emissionswerte (Lärm, Abgase usw.)
    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Kataster auf GC hier nicht so genau verfahren.
    Trotzdem bleibt´s m. M. nach ein klarer Betrug Grundstücke zu verkaufen, obwohl den Verkäufern heute schon klar ist, dass keine Eigentum- bzw. Besitzverhältnisse auf Dauer damit verbunden sind.
    fio

  8. #8

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    Eigentlich kann es nicht möglich sein, diesen Umstand zu vertuschen.
    So weit ich informiert bin, sind Notare seit 1995 verpflichtet Einkünfte vorher einzuholen.
    Bei nicht Beachtung sieht es für die anschließend schlecht aus. Notfalls Knast.
    Vorher konnten sie sich auf die Aussagen von Maklern verlassen.

    Darum glaube ich nicht, das sich Notare auf dieses Spiel einlassen.

    LG Rosi

  9. #9
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    Rosi, du hast Recht das Notare das Grundbuch einsehen müssen, aber:

    1. Kann man das umgehen, wird auch bei Ausländern bei denen der Text der Urkunden von den Maklern an den Notar gegeben wird meistens gemacht. Da steht dann in der Urkunde sinngemäss folgender Text: "Der Notar weisst den Käufer auf seine Verpflichtung laut Art. xyz hin indem er verpflichtet ist einen Grundbuchauszug einzuholen aber der Käufer besteht aus Dringlichkeitsgründen darauf, dass ich diese Urkunde ohne diesen Auszug erstelle. Ich weise den Käufer jedoch darauf hin, dass die rechtliche Situation der Immobilie im Grundbuchamt Vorrang hat gegenüber den in der vorliegenden Urkunden getätigten Darlegungen.

    2. Wenn im Grundbuch nichts bezüglich der bevorstehenden Enteignung steht kann auch ein Grundbuchauszug nichts ans Licht bringen.

  10. #10

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    Gott sei Dank habe ich solchen Notar nicht gehabt.

    Und ich meine wenn die Presse schon davon weiß, dürften alle anderen das auch wissen.
    Da dann mit Scheuklappen zu arbeiten halte ich für Betrug.

    LG Rosi

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