Ähnlich wie Playa Ojos de Garza dürfte Tufia genauso alt sein. Auch die Lage direkt am Meer ist beeindruckend, alleine schon die teilweise in den Fels geschlagenen Häuser, die noch heute ihr Brauchwasser einfach mittels Seilzug aus dem Meer holen.
Oberhalb des Ortes liegt eine recht große archäologische Fundstätte. Sie ist zwar von allen Seiten eingezäunt bzw. vom Meer umgeben; trotzdem kann man sie leicht besichtigen. Man braucht nur eine Weile dem Zaun zu folgen, der nach runden 300m Lücken aufweist, bei denen man problemlos durchklettern kann.
Nach einigen Minuten der Kletterei steht man nun, schaut und fragt sich, was das hier alles soll. Waren es Guanchen, die das Meer bewachten, in Verbindung mit ihresgleichen aus Cuatro puertas? Waren es Kelten oder gar Berber? Die wissenschaftlichen Meinungen gehen hier weit auseinander. Die Anlage trotzdem ein Hochgenuss sie langsam zu ergehen. Man sieht viel Neues vor allem die Blicke immer wieder auf das tief unter uns liegende Meer und dem Ort Tufia.
"Offizieller Eingang", allerdings immer verschlossen
Gesamtansicht der "Ruinen"
Blick über ehemalige Quartiere nach Tufia
Archaisches Wohnen
Immer wieder herrliche Ausblicke
Dito
Der kleine Strand Strand "Agua dulce"
unmittelbar neben dem Ort
Ein Ausflug nach Tufia lohnt sich immer. Besonders wer absolute Ruhe unter der Woche finden will, bekommt sie hier. Nur sollte man auch an die Verpflegung denken, denn hier bekommt man nichts zu kaufen.
fio