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Thema: Geplante Sandentnahme vor Pasito Blanco

  1. #1
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    Geplante Sandentnahme vor Pasito Blanco

    Die Umweltschutzorganisation Ben Magec hat die kanarische Küstenverwaltung aufgefordert, die Sandgewinnung aus der Sandbank vor Pasito Blanco einzustellen.
    Von der Sandbank werden immer wieder groeßere Mengen Sand abgetragen um andere Strände aufzuschütten. Die Umweltorganisation sieht darin eine Bedrohung für das heikle Ökosystem der Dünen von Maspalomas. Falls die Küstenverwaltung nicht reagiert, hat Ben Magec Proteste bei der EU angekündigt.
    Die kanarische Regierung beruft sich dagegen auf Studien, die eine Unbedenklichkeit bescheinigen.

  2. #2
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Ich kann aus dem Originalartikel folgendes nicht herauslesen:

    Von der Sandbank werden immer wieder groeßere Mengen Sand abgetragen um andere Strände aufzuschütten.
    Falls die Küstenverwaltung nicht reagiert, hat Ben Magec Proteste bei der EU angekündigt.
    Die kanarische Regierung beruft sich dagegen auf Studien, die eine Unbedenklichkeit bescheinigen.

    Meine Übersetzung würde lauten:
    Der Sprecher der Umweltschutzorganisation, Ben Magec Ecologistas en Acción, Antonio Hernández, hat gestern von der Küstendirektion gefordert, das Projekt welches die Entnahme von 5,6 Millionen m3 aus einem 3 Meilen vor Pasito Blanco liegenden Gebiet vorsieht solange zu stoppen bis eine in Auftrag gegebene Studie fertig ist. Mit diesem Sand sollen 18 Strände im Süden Gran Canarias regeneriert werden.

  3. #3
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    Die Umweltbehörde der kanarischen Regierung hat einen ablehnende Studie zur geplanten Sandentnahme erstellt.

    queru

  4. #4
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    grünes Licht für die Entnahme von Sand vor Pasito Blanco

    Die Küstenbehörde Costas hat grünes Licht für die Entnahme von Sand von der Sandbank vor Pasito Blanco gegeben. Eine Prüfung hat ergeben, dass an der Stelle, wo die Entnahme geplant ist, keinerlei negative Umwelteinflüsse zu erwarten seien, erklärte ein Sprecher der Behörde. Die Inselregierung plant, mit dem Sand einige Strände im Inselsüden neu aufzuschütten und damit für den Tourismus wieder attraktiver zu machen. Die Umweltorganisation Ben Magec hat Proteste und Klagen angekündigt.

  5. #5
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    Die Küstenverwaltung hat bei einem Treffen mit dem Bürgermeister von Mogan klargestellt, dass wenn man, wegen der Ablehnung der kanarischen Regierung, nicht den Sand von Pasito Blanco entnehmen kann um die Badegebiete dieser Gemeinde zu vergrößern, die Zentralregierung nicht die vorgesehenen 12 Millionen Euro zur Verfügung stellen wird um die Promenade von Arguiniguin bis Anfi del Mar zu verbessern und neue Strände anzulegen.
    Die Sandentnahme die die Küstenverwaltung entnehmen will ist nicht nur um einen Strand im Barranco del Perchel anzulegen sondern man will ihn auch nutzen um u.a. die Strände Amadores, Puerto Rico, Marañuelas, Anfi Tauro, Meloneras und Bahía Felíz aufzufüllen.
    Der Vizepräsident der Küstenverwaltung stellte klar, dass man die 12 Millionen Euro anderen spanischen Küstengebiete zukommen lassen wird, denn man kann sie nicht einfrieren bis die kanarische Regierung die Sandentnahme erlaubt.
    Das Verschönerungsprojekt zwischen Arguiniguin und Anfi del Mar ist mit 24 Millionen Euro veranschlagt und es gibt eine Vereinbarung dass Madrid 50%, die kanarische Regierung 25% und die Geschäftsleute der Gegend die restlichen 25% zahlen.

    queru

  6. #6
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    Die Strände des Inselsüdens werden mit Sand von der Sandbank von Pasito Blanco aufgeschüttet. Die Küstendirektion hat die Erlaubnis dazu gegeben, mit den Extrahierungsarbeiten soll im Sommer begonnen werden. Die Entnahme des Sandes ist umstritten, die Umweltorganisation Ben Magec hat eine Studie vorgelegt, wonach eine solche Maßnahme den natürlichen Verlauf der Dünen beeinflusst. Die Studie wurde von Experten der Küstendirektion aber abgewiesen. Der Hotelierverband FEHT dagegen hat die Entscheidung der Küstenverwaltung gestern begrüßt.

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