Ein englischer Flugzeugkapitän der Montag den 22. Dezember 2008 betrunken eine Boeing 757 mit 229 Passagieren von Birmingham nach Gran Canaria fliegen wollte wurde zu 6 Monaten Haft und 10 Jahre Berufsverbot verurteilt.
Damals hatte das Bordpersonal bemerkt, dass er nach Alkohol roch. Er wurde von Personal der Firma von Bord gebracht und bei der Atemluftprobe hatte er den 5-fachen Wert dessen was für einen Pilot erlaubt ist. Der 2 Stunden später gemessene Blutalkohol war noch doppelt so hoch wie erlaubt.
Der Richter klagte ihn an die Leben aller an Bord befindlichen Personen einem “unvorstellbaren Risiko“ ausgesetzt zu haben. Er sah es als erwiesen an, dass der Pilot um 8:30 Uhr morgens mit dem Flugzeug abheben wollte. Samstags hatte der Pilot beträchtliche Mengen Alkohol auf einer Familienfeier und am Sonntag mehrere Gläser Wein getrunken.
Ausserdem kostete dieser Zwischenfall dem Piloten mit 20 Jahren Berufserfahrung und 13000 Flugstunden seinen Job. Die Fluggesellschaft Thomson Airways sagte, dass ihre Kontrollpolitik in Bezug auf Alkohol und Drogen “sehr strikt“ ist und die Sicherheit der Passagiere höchste Priorität hat.