Danke Queru.Zitat von queru
In die Schule in Vecindario geht der Junge unserer Freunde. Ich wollte sie nicht fragen und damit nervös machen.
Danke Queru.Zitat von queru
In die Schule in Vecindario geht der Junge unserer Freunde. Ich wollte sie nicht fragen und damit nervös machen.
Gruss Petrakaroline
Der Mut einer 15-jährigen Mädchens
Es ist Freitag der 29. Januar 2010 00:30 Uhr. Ein 15-jähriges Mädchen erscheint in Begleitung seiner Mutter, auf dem Polizeikommisariat des Abschnitts Süden in Las Palmas de Gran Canaria. Sie zeigt folgendes an: „In der Karateschule T. B. werden Kinder seit langer Zeit vergewaltigt. Und sie wollen den Bruder meiner Freundin mitnehmen der 9 Jahre alt ist.“
So begann der „Fall Karate“. Das Mädchen hatte dies 2 Tage zuvor an ihrem 15. Geburtstag einem Schullehrer erzählt. Der sagte: „Du musst das deinen Eltern sagen und es bei der Polizei zur Anzeige bringen.“ 48 Stunden später erschienen sie bei der Polizei, sie hatte die Unterstützung weiterer Opfer erhalten, und sie erzählten der Polizei alles was sie in den vergangenen Jahren erlebt hatten.
Der zuständige Richter hat eine weitere Durchsuchung auf dem Grundstück des Hauses in Playa de Vargas angeordnet. Diese wird am Montag stattfinden. Konkret geht es um eine Art halbunterirdisches Zimmer welches sich im Garten des Hauses befindet. Bei der vorherigen Hausdurchsuchung am 5. Februar konnte man dieses nicht durchsuchen, da es total verriegelt ist. Die Suchmannschaften wissen nicht wie tief es ist und auch nicht was sich dort befindet aber neue Hinweise haben den Richter dazu gezwungen eine weitere Durchsuchung anzuordnen.
Seit wann kapituliert unsere Policia vor einem verriegelten Zimmer???
Seltsam????
Ich weiss es auch nicht genau. Im Originalartikel stand "cerrado a cal y canto". Also die extremste Audrucksform von "verschlossen". Wie das genau aussah, keine Ahnung. Vielleicht ist es zugemauert.
Der Hauptangeklagte hat Morddrohungen von anderen Häftlingen erhalten.
Bei der Hausdurchsuchung wurde statt einem unterirdischen Zimmer nur ein kleiner Verteilerschacht und ein paar Knochen eines Hundes gefunden.
Gestern hat der Richter die Nachrichtensperre aufgehoben. Jetzt werden wohl nach und nach weitere Details bekannt werden.
Der aktuelle Stand der Dinge scheint wie folgt zu sein:
120 Personen wurden vernommen, 60 davon als direkte oder indirekte Zeugen und 60 als mutmassliche Opfer von denen 30 Fälle verjährt wären.
Ein Wahnsinn:
Der in Untersuchungshaft sitzende Hauptangeklagte hat am 13.7. beantragt (vermutlich beim zuständigen Amt), den Namen "Fall Karate" (caso kárate) auf sich zu registrieren für die Veröffentlichung möglicher Filme und Bücher.