ich denke mal nicht denn sie kostet 0,90 € ist meine VermutungZitat von Barmer Manne
lg Horst
ich denke mal nicht denn sie kostet 0,90 € ist meine VermutungZitat von Barmer Manne
lg Horst
Das ist die Frage... wenn die "Hurra"-Macher schlau sind, stellen sie die Zeitung auch online. Wenn sie mit dem Verkaufserlös von 90 cent Millionäre werden wollen, dann habe ich so meine Bedenken... Das ist ganz einfach erklärt - kann sich jeder selbst fragen: WER hat jemals an seinem Urlaubsort (wo auch immer) eine lokale deutschsprachige Zeitung gekauft, die auf Werbung aufbaut?
Mit der kostenlosen online Ausgabe kann man zumindest die Werbekunden einigermassen überzeugen. Also... ist halt meine Meinung.
Doe 90 cent decken gerade einmal (wenn überhaupt) Vertrieb und Druckkosten, verdienen kann man bei so einem Preis maximal an Werbekunden. Und genauso wie jedes verkaufte Exemplar bringt jeder Seitenaufruf mehr Wert für die Inserenten.Zitat von HombreGranCanaria
Ich schreib nur eines, warten wir es mal ab wie sich das ganze entwickelt denn vor Erscheinen so zu spekullieren bringt eh nichts.
lg Horst
...für Eure Kommentare.
Dem Stevie erst mal ein großes Kompliment. Du hast dir ganz sicher einige Relax-Jahre verdient.
Wenn du dich genügend ausgeruht hast, könnten wir vielleicht Eine, deiner vielen Fähigkeiten nutzen...
Die Diskussion um online oder nicht, ist schnell beantwortet.
Wir werden die Zeitung nicht komplett/ nur in Auszügen, online stellen. Für wen?
Der lesehungride Tourist soll neben der Zeitung mit den großen Buchstaben und anderen Illustrierten, "Hurra" sehen und sie vielleicht auch kaufen- weil sie anders aussieht. Wäre sie unter 90 Cent, würde sich kein Logistikunternehmen damit abgeben. Oder: Erst bei einem Verkauf über 10.000 Stück fließt an den Herausgeber Geld zurück. Weiters Argument für den Verkauf: Wer eine Zeitung kauft, der liest sie auch, was sicher nicht zum Nachteil der Inserenten ist. Wer bitteschön, soll aller 14 Tage 5.000 Stück vernünftig verteilen? Das kostet doch jeden Monat einen neuen Anlasser fürs Auto und außerdem sind doch glatt 4.600 nach fünf Minuten im Müll, weil doch kein Gastronom oder Dienstleister ein echtes Interesse hat, für den Nachbarn zu werben, der darin vielleicht inseriert hat. Eine Menge Platz braucht man außerdem dafür, denn "Hurra" ist größer, als ein Bierdeckel. Kurzum: Zielgruppe ist der Besucher, der zu Hause schon übers Netz erfahren hat, dass es was Internes zu lesen gibt, aber hier auch keinen Reiseführer erwartet.
Natürlich wäre mir eine wöchentliche Ausgabe lieber, aber daran hat kein Anzeigenkunde Interesse, 4x im Monat das zu zahlen, was er auf Hochglanz 2x im Monat bekommt. Ehrlich gesagt- wir arbeiten schon jetzt mit Hochdruck an der Nr. 2- wir würden es sonst nicht schaffen...
Lieber Horst, danke für deine lobenden Worte- Jeder sollte das machen, was er für sich selbst als "Berufung" sieht- dabei steht garantiert der finanzielle Vorteil an zweiter Stelle. Den Horst wird man sicherlich nie in einem Grafikbüro unterbringen und mich niemals in einer Küche,- nur dann, wenn ich meine Zeche nicht mehr bezahlen kann...
Danke euch. Wigand
Obwohl der Gedanke mit dem wegwerfen wegen der Konkurrenz bei so manchem naheliegend wäre, muss ich sagen, dass in den Lokalen in denen ich verkehre, selbst wenn sie nicht selbst drin stehen, immer die relevanten 2 Gratis-Magazine in ausreichender Stückzahl vorliegen haben. Hier spielt meiner Meinung nach nicht die mögliche Konkurrenz eine Rolle sondern der Service, dass jeder der Gäste weiß, dass er in diesem oder jenem Lokal die Gratismagazine regelmässig bekommen kann.Zitat von Hurra-Gran Canaria
@queru + @hurra
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes sagen: Hier gilt sozusagen ein sowohl als auch. Es gibt Unternehmen, die diese Magazine/Zeitungen einfach nicht auslegen wollen. Und dass diejenigen, die eine Werbung geschaltet haben, diese Magazine/Zeitungen auslegen, dürfte logisch sein.
Dennoch halte ich es auch für mutig, diese Zeitung zu verkaufen. Den "Hallo"-Leuten wünsche ich dafür echt viel Glück.
Meine Auflage beträgt nach wie vor 13.500 Stück, kostenlos verteilt für alles Haushalte der Gemeinde. Kann hier überhaupt jemand einschätzen, was das für ein Aufwand ist? Meistens verteilen ja doch nur Rentner und Schüler diese Publikationen. Wobei die Rentner weitaus zuverlässiger sind als die Schüler. Die hauen auch mal eben so 1500 Stück in die Tonne oder verteilen diese in der Landschaft.
Und die Aufregung ist groß, wenn meine Zeitung mal nicht ankommt, da wir auch die Amtlichen Nachrichten abdrucken, also gegenüber der Gemeindeverwaltung eine Verpflichtung haben.
Insofern kann ich die Argumentation der "Hurra"-Leute gut nachvollziehen. Ich habe derzeit jemanden, der den Verteiler-Job und die Betreuung der Verteiler in Vollzeit macht. Und Leute - ganz ehrlich: Das ist ein S.....-Job. (Sorry für die Wortwahlt, aber anders lässt sich diese undankbare Aufgabe nicht beschreiben).
lg.
Stefan
P.S. Wenn ihr mal nen Tipp oder einen Rat braucht, meldet euch über PN, dann gibt´s die Telefonnummer..... ;-) Ich will mich aber net anbiedern.
@HombreGranCanaria
Du hast voll und ganz Recht, dass man über solche Projekte wie neue Zeitung vorher nicht gross spekulieren soll. Bringt tatsächlich nichts.
ABER IN EINEM FORUM MACHT DAS SPASS !!!!
grins
Wo genau kann man Hurra! denn jetzt kaufen?!