@charly gc

Schade, dass "ausser-Bayern" immer gleich so unwissend an solche Themen rangehen. Zeigt schon die Tatsache, dass es Bajuwaren und nicht Bayovaren heisst. Aber die Preissn haben keine Heimatkunde in der Schule:-)
Die Bayern vermarkten das Oktoberfest garantiert NICHT in aller Welt. Es sind eher `Unternehmer´ die von der Gemütlichkeit des Okotberfests überwältigt sind und meinen, irgendwo in der Welt mit einer schlechten Kopie der Wiesn Geld verdienen zu können. Damit die ach so preussischen Wirtsleute dem Gast "Erlebnisgastronomie" bieten können. Oktoberfest gibts nicht nur auf GC - gibts auch in Pataya, in Südafrika und sogar in Hong Kong. Aber fragt mal, was das noch mit dem Original zu tun hat. Nüscht mehr.
Und eins garantier ich dir: Ein Bayer weiss, was stilecht ist. Nur meinen manche zuagroastn, dass sie BAyern seien. Und das funktioniert nicht. Kölner kaufen sich bei Norma und Netto Lederhosen, Hemden und Dirndl für 25 Euro und fliegen dann zum Oktoberfest nach München, weil ihnen jemande gesagt hat, dass man sonst nicht aufs Festgelände darf. DAS ist vielleicht stilecht? Das Thema "Landhausmode" möchte ich ja gar nicht erwähnen (z.K.). Mittlerweile laufen mehr Kostümierte rum als Bayern: Superman, Matrosen, Kühe mit Euter, dumme Bierkrüge aus Filz auf dem Kopf. Manchmal möchte man aufs Navi schauen, ob man noch in München oder schon in Köln/Düsseldorf im Karneval ist.
Das ist dann ein Wort, wenn ein Wirt hergeht und sagt: Wir machen Kölner Oktoberfest. Da passt dann Eisbein und Kölsch gut rein und ein Bayer wird das unterstützen :-)