Der grankanarische Tourismusminister ist bereit jene über die Insel verteilten und seit mehr als 10 Jahre geschlossenen Miradores (Aussichtspunkte) aus der Verlassenheit heraus zu holen und ihnen wieder einen Wert zu geben.
Der einzige Mirador mit Restaurant der in der vergangenen Legislaturperiode in Betrieb genommen wurde war La Cilla in Artenara.
Für folgende Miradores mit Restaurants sind Ausschreibungen mit 25-jährigen Konzessionen geplant. Der Konzessionsinhaber soll sich dann um die Restaurierung kümmern:
- El Helechal in Valsequillo
- San Matías in Teror
- Montaña Cabreja in San Mateo
Der Aussichtspunkt „Degollada de Las Yeguas“ (hinter dem Mundo Aborigenes auf dem Weg nach Fataga) hängt in der Luft. Als man ihn gebaut hat wurde kein Abwassersystem und kein elektrisches System vorgesehen. „Es ist ein Problem“ sagt der Minister der meint, dass es das Beste wäre diesen Mirador an der Rathaus San Bartolomé de Tirajana zu geben.
Bei 10 der insgesamt 20 Miradores ohne Restaurants plant die Regierung ebenfalls innerhalb einem Jahr einzugreifen mit Mobiliar (Bänke, Mülleimer), Reinigung, etc. Sie werden aktuell nur wöchentlich von einer Firma gereinigt. Für das Mobiliar werden 120.000 Euro benötigt, die in einem speziellen Plan für Miradores zur Verfügung gestellt werden.
Die „Caldera de Bandama“ ist nicht Kompetenz der grankan. Regierung sondern des Zentralstaats, momentan wird auch hier nur gereinigt bis die Studien, welches Eingreifen dort erlaubt ist, fertig sind.