Ich war im Januar noch nie auf den Kanaren und war gespannt auf das Wetter. Als Unterkunft hatte ich das Gran Canaria Princess gewählt, mit dem ich auch sehr zufrieden war. Dazu habe ich hier schon an anderer Stelle berichtet. Ich war vom Wetter begeistert, es waren im Schnitt immer 20 bis 23 Grad. Der Wind war allerdings nicht so angenehm, aber wenn man aus dem kalten deutschen Winter kommt, kann man damit klarkommen. Die Leute, die dort leben, sahen das aber etwas anders. Erholt habe ich mich am Pool und bei Strandspaziergängen, den letzten Tag habe ich noch mit meiner Urlaubsbekannten in Playa Amadores verbracht. Die Bucht dort ist windgeschützt und einfach nur schön!
Bei einem organisierten Ausflug konnte ich mir die Altstadt von Arucas ansehen und auch die Kaffeeplantage Finca La Laja in Valle de Agaete stand auf dem Programm. Insgesamt fand ich diesen Ausflug aber nicht so toll, mehr dazu hier. Um so schöner war der nächste Ausflug, den ich über die Reiseleitung gebucht hatte. Es war eine kleine Gruppe mit insgesamt sechs Personen, das ist natürlich besser als ein Riesenbus. War allerdings mit 60 Euro auch entsprechend höher im Preis. Die Tour ging nach Tejeda zur Mandelblüte und hat sich deswegen schon gelohnt. Vor her ging es aber an den Stauseen Soria und Las Ninas vorbei. Tejeda hat mir insgesamt gut gefallen, das Heilkräutermuseum haben wir auch besucht und in der Dulceria Nublo Marzepanes habe ich ein nettes Mitbringsel erstanden. Dann haben wir noch die Höhlenkapelle santuario Cueva de la Virgen de Fatima im Barranco Hondo de Abajo besucht. Die Kapelle fand ich schon sehr eindrucksvoll, auch die daneben liegenden Höhlenwohnung. Die Terrassenlandschaft ist wohl typisch für diese Gegend auf Gran Canaria – einmalig schön. Da zeigt sich mal wieder, wie vielfältig die Insel ist. Zum Mittagessen gab es Tapas im Restaurant Sibora in Fontanales. Es hat alles gut geschmeckt und das Ambiente stimmte auch.
Ansonsten war ich in Vecindario im Shoppingcenter Atlantico und in Las Palmas in der Fußgängerzone Calle Mayor zum Einkaufen. Auch in San Fernando habe ich ein paar tolle Läden entdeckt.
Es war insgesamt ein erholsamer Urlaub und am 29. Mai geht es wieder für zwei Wochen nach Playa del Ingles, dann aber ins Apartment El Paseo.
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