Die kanarische Regierung hat jetzt diese Seite mit umfangreicher Statistik erstellen lassen: https://grafcan1.maps.arcgis.com/app...7468d1fd70efb6
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Habe mir das Dashboard gerade angesehen..
Die Daten, die ich bisher verarbeitet habe, hatte ich immer von offizieller Stelle von der Consejeria de Sanaidad übernommen.
Diese Daten stimmen nicht mit dem Dashboard überein.
Soll ich mein Diagramm für Euch so weiter führen oder lassen?
Die Daten scheinen von 5 Uhr heute morgen zu sein. Wenn das stimmt, kannst du diese Daten noch nicht gehabt haben. Mal sehen was sie gleich um 11 Uhr auf unseren Quellen veröffentlichen.
Guck Dir z.B. die "casos activos" von GC an. Alle Tageszahlen sind anders, auch die zurück liegenden bis zum 12.3.20.
Weiterer "Fehler" im Dashboard..... El Hierro hatte nach alter Zählweise 3 Fälle, nach neuer nur noch einen. In ihrer Auflistung sind es im Diagramm 4 und einzeln aufgeführt einer. :-)
Korrektur: Es gibt je 2 Listungen, eine nach alter Zählweise und eine nach neuer.
Oben rechts sind die 2 Optionen, Declaración del caso und Residencia del caso
Die neuen Zahlen Gesamtspanien:
Stand gestern 21:00 Uhr (Festlandzeit):
Gesamt (inklusive Genesene + Verstorbene): 146.690 (Vortag 140.510) +6.180
Genesen: 48.021 (Vortag 43.208) +4.813
Verstorben: 14.555 (Vortag 13.798) +757
Ich finde, wir sollten uns nicht von der allgemeinen Hysterie anstecken lassen. Es gibt diverse Rettungsschirme für Unternehmen. Einmal von Spanien selbst und dann von der EU. Wer jetzt seine Miete nicht zahlt, kann nicht rausgeklagt werden. Jeder sollte jetzt das Handeln in die eigene Hand nehmen. Kleine Onlineshops sind einfach zu erstellen und können dann peu a peu erweitert werden. Sollten Firmen noch keine Warenwirtschaft hat, kann diese in diesem Zuge einführen. Es können Shops für wenig Geld im Monat gemietet werden. Jeder und jede, die jetzt rechtzeitig umstellt, geht mit viel weniger Verlust aus der Krise. Zumal die Rettungsschirme zudem bereit stehen.
So eine Situation war noch niemals da, zumindest nicht in den letzten 50 Jahren. Keine und keiner kann sicher sagen, wie es weitergeht, deshalb wäre es wichtig optimistisch zu bleiben, denn so wird mehr erreicht und nicht so schnell der Kopf in den Sand gesteckt. Lasst uns doch in zwei Monaten sehen, was bis dahin schon passiert ist.
Wir sollten das Positive aus dieser Krise mitnehmen. Es ist einzigartig, wie unsere Gesellschaft auf diese Bedrohung reagiert hat, wie die Menschen aufeinander aufpassen, wie solidarisch sie sich gezeigt haben. Genauso kann es weitergehen. Dafür muss aber jeder und jede mitmachen und den Kopf oben behalten. Es ist doch klar, wer die Miete nicht zahlen kann, zahlt nicht, der Vermieter kann dann seine Raten nicht zahlen und die Bank bleibt auf den Schulden sitzen. Die Regierungen haben dafür bereits einen Rettungsschirm aufgespannt. Die EU wird alles daran setzen, dass die Wirtschaft nicht einbricht, das ist doch klar. Also brauchen wir auch nicht davon ausgehen.
Aber klar ist auch, dass die Reisebranche mindestens ein halbes Jahr verloren hat. Ein Autokauf wird verschoben, eine Reise fällt aus. Aber da steht Gran Canaria gut da, weil die Hauptsaison im Winter ist. Bis dahin wird sich alles beruhigt haben. Schlimmer dran sind die Länder, die im Sommer ihre Hauptsaison haben.
Die Finanzkrise 2007 war auch recht schnell auskuriert. Überschuldungen von Griechenland und Italien wurden auch gewuppt. Und jetzt wird gemeinsam diese Krise geschafft.
Wer schnell umstellt (Onlinegeschäft und Liefer- oder Abholservice) geht als Gewinner aus der Krise.