In einer großen österreichischen Tageszeitung wird heute
von einer Schlangeninvasion auf Gran Canaria berichtet
Was ist da dran?
Grüße aus Östrreich
Gusi
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In einer großen österreichischen Tageszeitung wird heute
von einer Schlangeninvasion auf Gran Canaria berichtet
Was ist da dran?
Grüße aus Östrreich
Gusi
es handelt sich hier um die kalifornische Kettennatter, die aber für den Menschen völlig ungefährlich, "nur" die einheimische Tierwelt bedroht.
sie wurde möglicherweise von Heimtierhaltern ausgesetzt und vermehrt sich jetzt unkontrolliert
Hier ein Artikel dazu: http://www.focus.de/reisen/kanaren/s...d_3825095.html
Wie sich schon anderorts gezeigt hat ist es immer extremst schwierig eingeschleppte Tierarten ohne natürliche Feinde unter Kontrolle zu bekommen.
Wenn ich eine sehen würde würde ich Sie aber keinesfalls töten. Bin Reptilienfreund und hatte in der Vergangeheit auch die ein oder andere Schlange.
Anlässlich einer Busfahrt durch den Norden vor 1 Jahr hat uns Horst Klatte das so erklärt:
Angeblich seien einige Tiere ausgesetzt worden,haben sich bei dem guten Klima stark vermehrt
und die Behörden haben trotz etlicher Beschwerden der Bürger nichts unternommen.
Man konnte sehen,dass die Anwohner Zaeune gespannt hatten,um sich zu schützen.
Für mich wäre das nichts, ich habe eine Phobie gegen diese Tiere.
Anko11
Vielleicht kann ein Reptilienfreund das beantworten: In welchen Teilen der Insel werden sich die Schlangen denn am Wohlsten fühlen? In den Dünen von Maspalomas, in den kargen Barrancos, im Bergland? Wie verhält man sich, wenn man plötzlich unverhofft so einem Tier (auch wenn ungiftig) gegenübersteht? Auch ungiftige Schlangen können sicherlich beissen, wenn man sich falsch verhält.
das wäre für mich ein Albtraum ,sie sind Gott sei Dank, im Norden!!!!
Wären sie im Süden,würde ich nicht mehr auf die Insel kommen.
Anko11
Diese Plage gibt es schon seit Jahren auf der Insel jedoch nicht im Sueden sondern in den Bergen hinter Telde also Valsequillo, San Roque u.s.w. Die Regierung hat sehr wohl einiges unternommen um der Lage Herr zu werden sogar wurde vor Jahren ein Reptilienspezialist aus England eingeflogen der die Tiere einfangen sollte. Das war wegen der Anzahl der Schlangen aber unmoeglich obwohl er sehr vielen gefangen hatte. Man findet in der Gegend ueberall Plakate mit dem Hinweis welche Tiere von hier sind und welche nicht hierher gehoeren und was zu tun ist wenn man eine Schlange sieht. Man sollte die Guardia Civil anrufen und erklaeren wo sich das Tier befindet. Da sie sehr schnell in den Bueschen verschwinden steht sogar auf den Plakaten dass man sie toeten sollte um eine Flucht zu verhindern. Ich habe selbst schon welche gesehen aber haette sie aus tierliebenden Gruenden niemals toeten koennen aber Polizei sollte man trotzdem verstaendigen.
LG
Der eine oder andere hier sollte dann in seiner Heimat unbedingt auf Spaziergänge in Wald und Flur verzichten. Er könnte sonst durchaus einer Ringel-, Würfel-, Schling-, Äskulapnatter, Kreuzotter oder Aspisviper über den Weg laufen. Die eine oder andere Art kommt in manchen Gebieten in D z.B. gar nicht mal so selten vor. Ach ja, ich vergaß die Blindschleiche, die aber eine Eidechse ist.
es gibt wirklich giftige Tiere auf GC, das sind aber Insekten (oder so was ähnliches, da mögen mich die Entomologen verbessern), aber um einem Skolopender zu begegnen, muss man schon mal etwas in der Erde und unter Steinen herumwühlen, das machen die meisten im Urlaub ja nicht
die Schlangen, für die hier gerade die Pressesau durchs Dorf läuft, sind für Menschen völlig harmlos und wahrscheinlich so scheu, dass man sie nur sehr selten mal aus dem Augenwinkel zu sehen erwischt