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Weihnachten auf Gran Canaria !
Erhalten von „Karin & Werner“
... es war 1981 damals feierten wir mit unseren Kindern schon einmal ein Weihnachtsfest auf Gran Canaria, da gab es keine Hektik, kein Stress und keine Arbeit in der Küche, es war einfach wunderschön, und so sollte es auch nach 30 Jahren wieder einmal sein, nur ohne Kinder & Enkelkinder.
Leider fanden wir für den gesamten Zeitraum kein Hotel - was uns auch vom Preis her zusagte, denn Geschenke an die Lieben daheim sollten ja auch noch gemacht werden, somit entschlossen wir uns, für die Vorweihnachtszeit auf die Insel zu fliegen, dass war auch gut so.
Bei sehr schönem Wetter, Sonne satt und Temperaturen bis zu 28° war es ein sehr schöner Aufenthalt von nur zwei Wochen, indem wir wieder neue & sehr nette Menschen kennen gelernt haben, dabei viel gesehen und gut gegessen, natürlich auch das eine oder andere Glas Wein getrunken !!
Die "Krönung" erlebten wir am 05. Dezember 2011, mit dem Adventssingen im "Templo Ecumènico"
in Playa del Ingles.
Bei "vollem Haus", dass wegen Überfüllung geschlossen wurde, haben wir so etwas Tolles noch nie erlebt !
In diesem "Haus der Kirchen" wurden sehr schöne Weihnachts-Geschichten vorgetragen und zwischendurch von den Besuchern 13 Weihnachtslieder gesungen.
Auch das in einer Kirche Applaus gegeben wurde, habe wir noch nie erlebt.
Am Ende, wurde jeder Besucher persönlich mit Handschlag -von dem evangelischen Pastor & dem katholischen Pfarrer- mit den Worten:
"Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo" verabschiedet.
Es war ein sehr schöner Abend, der unvergessen bleibt !!!
Deshalb habe nach dem „Lieder-Heftchen“ gesucht.... und gefunden.
Anhang 9513
Diese Foto ist von heute dem 10.12.2022.
Gesehen haben wir auf unseren Ausflügen auch mehrere Weihnachtskrippen, natürlich auch die von
Las Palmas, diese wird dort am Las Canteras-Strand aus Sand gebaut.
In Playa del Ingles im “Hotel Maritim Playa” fand immer an den Wochenenden ein sehr schöner Weihnachtsmarkt statt, da gab es Glühwein, Berliner, gebrannte Mandeln und andere Köstlichkeit, auch sehr viel flüssige x109
natürlich gab es auch schöne -hübsche- gebastelte Sachen für die Weihnachtszeit.
Nach Rückkehr wieder in Deutschland, stand für uns fest, dass wir -im Jahr 2012/13 mehr oder weniger- auf dieser Insel überwintern wollen.
So wurde dann rechtzeitig nach einem Flug und Hotel gesucht und haben es auch gefunden, daraus wurden dann 3 Monate ...Langzeiturlaub !
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Advent, Advent, ein Kraftwerk brennt...
(Autor unbekannt)
Auch in diesem Jahr häufen sich Katastrophenmeldungen von Ereignissen, die auf zu exzessiven Gebrauch von Weihnachtsdekoration zurückzuführen sind:
Sonntag, 3.Advent 10.00 Uhr.
In der Reihenhaussiedlung Onkelstieg lässt sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.
10 Uhr 14:
Beim entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10-armigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Onkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen.
19 Uhr 03:
Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Hocklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst arglos.
20 Uhr 17:
Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten, durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens, an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.
20 Uhr 56:
Der Diskothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensemble Metropolis das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt.
21 Uhr 30:
Im Trubel einer Club-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-Hocklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.
21 Uhr 50:
Der 85-Jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs Varta Volkssturm den Stern von Bethlehem an die tief hängende Wolkendecke.
22 Uhr 12:
Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Kleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Onkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Brohrmeyer gelandet.
22 Uhr 37:
Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die Experten in Houston sind ratlos.
22 Uhr 50:
Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerks Sottrup-Hocklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.
23 Uhr 06:
In der taghell erleuchteten Siedlung Onkelstieg erwacht Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.
23 Uhr 12 und 14 Sekunden:
In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Hocklage wie Donnerhall.
Durch den stockfinsteren Ort stapften irre, verwirrte Menschen, Menschen wie du und ich, denen drei Kerzen
Anhang 9514
auf dem Adventskranz nicht genug war.
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Anhang 9519 Winter Anhang 9516
von Janfried Seeburger
Der Winter kam über Nacht, auf weißen Socken,
will uns mit seiner Pracht nach draußen locken.
Die Schneeschicht glitzert hell und fein,
doch fällst du auf den Zauber rein,
und gehst hinaus ganz ohne Mütze,
dann fehlt dir schnell die Ofenhitze.
Die Zähne klappern, kalt die Ohren,
die Nasenspitze halb erfroren.
Kalte Finger und Füße wie ungesund,
du schnatterst wie ein junger Hund.
Du denkst mit Sehnsucht an den Ofen,
wie schön wär’s auf dem Sofa poofen,
die Füße in die Länge strecken,
eingepackt in warme Decken.
Doch das genau wär‘ grad verkehrt,
wenn du geschippt und Schnee gekehrt,
zieh Unterwäsche an aus dickem Stoff.
Als nächstes brauchst du aber noch,
Dicke Kleider, Handschuh‘ warmer Schal,
Anhang 9517
ein dünner Kittel wird zur Qual.
Schuhe gefettet und gut geschmiert,
dass es dich nicht an die Flossen friert.
Stülpst du ‘ne Kappe auf die Rübe,
wäre das bestimmt nicht Übel.
Dann geh hinaus, hüpf in den Schnee,
so gut gepolstert tut’s nicht weh.
Roll lachend den ganzen Hang hinab,
renn wieder rauf, und mach nicht schlapp.
Türm Schnee zu einem Berg rasch auf,
und bau ein großes Schneehaus draus.
Setz dich mit deinen Kindern rein,
schenkt euch ‘nen heißen Kaba ein.
Dazu noch Brezeln, mit Butter geschmiert,
ich mach eine Wette dass dich nicht friert.
Danach fahr‘ Schlitten, wie früher mit juchzen,
einen größeren Spaß musst du noch suchen.
Hast du noch immer übrige Kraft,
ich wette, dass das Eislaufen dich schafft,
sause mit Freude auf glitzernden Bahnen,
dann wird deine Kraft sehr rasch erlahmen.
Auf dein Zuhause darfst du dich jetzt freuen,
dieser Tag wird dich bestimmt nicht reuen.
Ein Rat, bleib‘ weg vom wärmenden Feuer,
denn es beißt in den Gliedern dich ungeheuer,
es schmerzen die Finger und kribbeln die Beine,
die Wärme dringt ein, das ist das gemeine.
Doch schimpfe nicht, sei trotzdem ganz froh,
denn jetzt war es wieder einmal so,
wie vor Jahren, als wir noch als Kinder,
ihn nicht erwarten konnten, den eiskalten Winter.
Anhang 9520 Anhang 9518 Anhang 9515