Die touristischen Unternehmer des Südens sind besorgt wegen der Zunahme der Strassenprostitution in Maspalomas und dies liessen sie die Bürgermeisterin der Stadt Concepción Narváez in einer Unterredung mit ihr vergangenen Montag auch wissen. Bei diesem Treffen waren auch die Verantwortlichen der Lokalpolizei und der Nationalpolizei anwesend.
Momentan gibt es ca. 25 Frauen die in der Gegend um die Einkaufszentren Aguila Roja und Plaza Maspalomas die Prostitution ausüben. Immer nachts und angezogen durch die vielen Touristen die sich in den Vergnügungslokalen treffen, bereitet dieser Zustand den Hoteliers Kopfzerbrechen wegen des schlechten Image und des Eintrugs der Unsicherheit das durch die auf der Straße stehenden Frauen entsteht.
Und obwohl es sich um ein kompliziertes Problem handelt, da es eine permanente Anwesenheit der Polizei auf der Strasse bedeutet, versprachen die höchsten Verantwortlichen beider Polizeikörper, dass sie versuchen werden die Lage unter Kontrolle zu kriegen. “Wir können niemanden von der Straße verscheuchen weil es sich um legale Bürger handelt, denn in den meisten Fällen haben sie ihre Dokumentation in Ordnung und es ist schwierig sie gerade in dem Moment zu erwischen, wenn sie einen Touristen bedrängen” erklärte der Unterinspektor der Lokalpolizei Jesús Quiroga.
Trotzdem haben beide Chefs versprochen die Kontrollen zu verstärken und dafür haben sie vorgesehen ein oder zwei Polizeistreifen für die Problemgegenden dauerhaft abzustellen.
Zitieren
Hübsch sind sie aber
