"Die Nachtsichtkamera wurde vor einer Woche zur Reparatur abgeholt aber da hatte sie schon zwei Wochen nicht funktioniert und keinerlei Objekte erkannt", klagte gestern ein Beanter der Guardia Civil.
"Sie sagen, dass man prüft ein fest installiertes Überwachungssystem einzuführen, aber für den Moment könnten sie wenigstens dafür sorgen, das das bewegliche System nicht alle 4 Monate kaputtgeht." Es ist nicht das erste Mal dieses Jahr, dass Gran Canaria ohne Überwachungssystem ist um versteckte Boote aufzuspüren, vergangen März ging die gleiche Kamera kaputt wie dieses Mal, damals dauerte die Reparatur vier Wochen.
Momentan verfügen sie nur über eine Tageskamera "die die Firma auch gleich hätte mitnehmen können, da sie fast nicht mehr zu gebrauchen ist"
Laut der Vereinigung der Guardia Civil Beamten "richten wir uns nur nach dem Radar". Manchmal funktioniert er, wie im letzten Fall des Bootes in Arguiniguin aber "in den meisten Fällen schlagen wir fehl und fahren raus und treffen nur auf reguläre Boote." In Wahrheit kann man mit dem "SIVE"(Sistema Integral de Vigilancia Exterior) nur 20 oder 30% der Boote aufspüren und wenn das System inkomplett ist, dann bringt es gar nichts. Jetzt, mit den vermehrten Patrullienbooten entdeckt man mehr cayucos; wenn nicht, bleiben immer noch die Fischer, die in vielen Fällen den Alarm auslösen."

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