Die Grünen zeigen an, dass sich am Strand Montaña Arena in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana wieder jede Menge Müll angesammelt hat. Den verfallenen Zustand eines der wenigen “jungfräulichen“ Strände des Südens wird von den Grünen seit Jahren bei der Umweltschutzbehörde und der Küstendirektion angezeigt.
Laut des Sprechers der Grünen rührt die Verschmutzung vom unkontrollierten Campen her, das den Strand in ein gesetzloses Gebiet verwandelt habe. Deshalb haben sie auch der grankanarischen Regierung den Vorschlag gemacht, dort und an anderen natürlichen Stränden Gran Canarias ein kontrolliertes und reguliertes Camping einzuführen. Zu gewissen Zeiten wird Montaña Arena von Dutzenden Zelten überströmt und dies führt dazu, dass man nicht einmal mehr normal den Strand betreten kann. Dazu kommt noch die fehlende Hygiene und den Müll der zurückgelassen wird wenn die Camper das Gebiet wieder verlassen.
Die Grünen schlagen vor, dass man die wenigen jungfräulichen Strände, die wahre Schätze sind für jene die die Natur suchen, verhätscheln müsste. Trotzdem hat man den Eindruck, dass man indirekt das Vergammeln der Strände fördert um dann im Nachhinein seine Bebauung zu rechtfertigen.
Am Montaña Arena hat man nicht nur massive Camping toleriert sondern sogar den Bau von authentische umzäunte Mini-Appartements aus Holz und Markisen, welche monatelang dort verbleiben.
Der Sprecher sagte, dass die Küstendirektion und das Umweltministerium auf eine ähnliche Anzeige von Dezember 2006 reagierten und den gesamten Müll von Montaña Arena beseitigten, aber seither gab es keine neue Aktion.