@Campero
...die Freiheit des Anderen beginnt.
Da ist ein Flieger der ab Mittags ein paar mal (eine Hand reicht zum zählen) über die Köpfe der Strandanbeter fliegt (Nachts lohnt es nicht, da sieht man ihn nicht). Das macht er nicht um Euch zu ärgern. Er wurde von einer Bar beauftragt die sich nach 23:00 Uhr füllt und tanz- und trinkwütigen einen Ort der Besinnungslosigkeit bietet.
Das tolle ist, der Kneiper hat schon so oft den Flieger in die Luft geschickt, er müsste eigentlich total verarmt sein - oder steinreicht. Den Flieger kennt schon jeder, ob 1990, 2000, 2010 oder früher oder später am Strand lag. So lang fliegt er schon mit seinem Transparent am Heck.
Auch so lange kenne ich die Straßejuweliere mit dunkler Hautfarbe. Auch sie gibt es schon so lang. Die gehen vielen Urlaubern mächtig auf den Geist und sie machen einen großen Bogen um sie.
Aber alle sind gekommen um Eure Barschaft zu vereinnahmen, weil die die vor Euch hier waren schon mächtig was hier gelassen haben. Die müssen sich ja denken: wenn einer mit dem Geld um sich wirft müssen noch mehr kommen. Und sie haben Recht. Der Flieger auch. Fliegt er wenig kommen wenig Gäste, fliegt er mehr kommen mehr Gäste.
Und jetzt noch die Frage nach der Freiheit des Anderen.
Der Flieger nahm sich die Freiheit zu fliegen und die Gäste die Freiheit zu kommen.
Der Schwarze nahm sich die Freiheit Goldketten anzubieten und die Gäste die Freiheit zu kaufen.
Ich glaube die Freiheit des Anderen sollte darin liegen in einen anderen Flieger zu steigen um auf La Gomera zu landen.
Eins bitte noch,
wenn die Meckerfötte weniger Hotels bewerten würden wäre jede Hotel-Bewertung objektiver.
Und stellt Euch vor das Zimmermädchen würde plötzlich bei Euch in der Arbeit auftauchen und Euch im Job bewerten. Besser nicht weiter darüber nachdenken jeder hat mal einen schlechten Tag.
Man sieht sich.
Christian