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Thema: Bändel-Weiber

  1. #1
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    Bändel-Weiber

    Weiss denn jemand verlässlich, wie das derzeit "offiziell" mit den `Bändel-Weibern` am Boulevard in Oasis und Richtung San Agustin sich verhält? Ich dachte, die Gemeinde/Polizei hat diese Abzocke verboten. Aber die "Damen" begrabschen und belästigen weiterhin die Touristen (sieht Foto von gestern 13.05.). Guardia Civil ist natürlich weit und breit nicht zu sehen. Habe leider keine E-Mail von der Polizei, sonst würde ich denen einfach mal die Fotos schicken.
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  2. #2
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    Es ist auch verboten, aber die Ladies kommen eben immer wieder. Ich habe es in den letzten 14 Tagen auch ein paar mal erlebt, ich antworte dann auf spanisch und die lassen mich dann in Ruhe. Aber es ist schon nervig, genauso wie die Herren "Optiker" und "Juweliere" am Anexo II, die ihre Kostbarkeiten anbieten. Ich würde von den Sonnebrillen auf jeden Fall die Finger lassen, denn sollten die Dinger keinen anständigen UV-Filter haben bekommt man ganz schnell Augenprobleme.
    Genauso nervig finde ich aber auch die Herrschaften die meinen, mich zum Essen und Trinken ins Lokal "einzuweisen". Auch hier erkläre ich ihnen höflich aber direkt auf spanisch, dass ich schon gross bin und selbst entscheiden kann wann und wo ich einkehre. Ob sich aber an der Situation grundsätzlich was ändern wird glaube ich persönlich nicht.

  3. #3
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    Mir ganz persönlich geht es nur um die Damen aus Afrika. Die sind nämlich aggressiv. Ich habe es mehrfach erlebt, gerade am Boulevard Oasis, dass sie ältere Leute bedrängt haben. Letztes Jahr hat eine alte Dame sogar geweint, weil sie nicht wusste, was die von ihr wollen. Und dafür hab ich keinerlei Verständnis mehr. Die Brillen- und Schrott-Heinis und Ticketeros (oder wie man die nennt) sind nur nervig. Wie gesagt, ich habe aufgrund mehrerer Vorfälle die ich beobachtet habe, den Bändelweibern den Kampf angesagt.

    Sie nutzen die Höflichkeit der Touristen aus, indem sie ihnen die Hand geben wollen und dann aber nicht mehr loslassen, bis sie die Müllbänder festgeknotet haben. Dann wollen sie Kohle... Und wenn man entschieden sich wehrt beschimpft einen vor allem die Dame mit der hellblauen Jacke als "Rassist" oder "Nazi".

  4. #4
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    Ich laß vor einiger Zeit ein Interview mit dem Bürgermeister und er sagte, dass das Problem folgendes ist:
    Die Aktivität an sich ist verboten. Bei diesem Verstoß handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit. Bei einer solchen muss anscheinend die verantwortliche Abteilung des Rathauses nach der Anzeige von den Lokalpolizisten den Beschluss über den Beginn einer Sanktionsakte fassen und zum Schluss noch mal ob sanktioniert wird und wenn ja über die Höhe der Sanktion und das alles bzw. nach und nach den Betroffenen zustellen.
    Und dabei scheint es das Problem zu geben, dass man diese Leute an deren Anschriften nichts zustellen kann. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob sie einfach falsche Adressen angeben oder alle Bewohner die Anweisung haben die Tür nicht zu öffnen und sich tot zu stellen.
    Dieser Umstand wundert mich zwar sehr, eigentlich müsste es sich ja immer um die gleichen handeln und es würde auch genügen wenn die Polizisten dann mit diesen Zustellungen einfach die Stellen wieder abklappern, sich die Ausweise zeigen lassen und dann die Zustellung vornehmen. Ich habe nicht die geringste Ahnung warum dies so schwer ist, aber ich habe es so vom Bürgermeister gehört.

    Auf der anderen Seite stellt sich mir die Frage: Was würde passieren wenn ich es zustelle und selbst wenn ich danach die Strafe zustelle? Von denen ist ja sicher nichts zu holen und wer nix hat, geht wahrscheinlich wegen Ordnungswidrigkeiten und deren Sanktionen nicht in den Knast (denke ich mal, weiß es aber nicht).

    Nichts desdo trotz, ich laß ich vor wesentlich kürzerer Zeit noch mal vom Bürgermeister, dass er eine Zusammenarbeit zwischen seinen Lokalpolizisten und einer anderen Polizeikraft (ich glaube es war die Policia Nacional) anstrebt, speziell um dieser Sache Herr zu werden.

    Apropos: Die Guardia Civil hat in unserer Tourismusgegend keine Befugnisse.

  5. #5
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    Mit denen muss man genauso verfahren, wie mit den Time-Sharing Heinis: Bloß nicht stehen bleiben, zügig weiter gehen, deren Geschwafel konsequent ignorieren und auf keinen Fall anfassen lassen. Dann bietet man auch keine Angriffsfläche.

  6. #6
    Insider Avatar von thomas
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    das ist schon klar, das weißt du, das weiß ich und viele die z.B hier im Forum lesen. aber viele ältere Menschen ohne Internet oder Jüngere, die das erste Mal auf der Insel sind und das nicht kennen, die fallen eben drauf rein, da hilft nur Aufklärung über Presse ,TV usw. die Pauschal-Touris werden ja im Transfer-Bus schon darauf hingewiesen, das man das Leitungswasser nicht trinken soll, da könnte schon ein Hinweis auf Time-sharing, Optiker, Juweliere und die Bändelweiber kommen

  7. #7
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    Na Thomas, dem schließe ich mich doch glatt an. Man kann vor dieser modernen Form der Wegelagerei nicht oft genug warnen.

    Und was den Einsatz der Policia Local anbelangt, glaube ich kaum, dass sie auch nur das geringste Interesse daran haben, sich mit diesen Typen einzulassen. Wer wird denn beschi...? Die scheinbar reichen Touris und nicht die Canarios. Dabei wäre es doch relativ einfach: Man beschlagnahmt deren Gut (Bändchenmüll) nebst Beute (Bargeld) so wie beim Straßendrogendealer gleich "vor Ort". Und das Ganze am nächsten Tag erneut und dann immer wieder in unregelmäßigen Abständen.

  8. #8
    Insider Avatar von hjb
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    Zitat Zitat von 30° Beitrag anzeigen
    Na Thomas, dem schließe ich mich doch glatt an. Man kann vor dieser modernen Form der Wegelagerei nicht oft genug warnen.

    Und was den Einsatz der Policia Local anbelangt, glaube ich kaum, dass sie auch nur das geringste Interesse daran haben, sich mit diesen Typen einzulassen. Wer wird denn beschi...? Die scheinbar reichen Touris und nicht die Canarios. Dabei wäre es doch relativ einfach: Man beschlagnahmt deren Gut (Bändchenmüll) nebst Beute (Bargeld) so wie beim Straßendrogendealer gleich "vor Ort". Und das Ganze am nächsten Tag erneut und dann immer wieder in unregelmäßigen Abständen.
    Dafür gibt es wohl keine Rechtslage, denke ich ???

  9. #9
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    Wäre was für profunde Kenner des spanischen Rechts. Im deutschen Recht geht es schon, nennt sich Einziehung und Verfall. Muss halt nur konsequent durchgezogen werden.

  10. #10
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    Zitat Zitat von 30° Beitrag anzeigen
    Dabei wäre es doch relativ einfach: Man beschlagnahmt deren Gut (Bändchenmüll) nebst Beute (Bargeld) so wie beim Straßendrogendealer gleich "vor Ort". Und das Ganze am nächsten Tag erneut und dann immer wieder in unregelmäßigen Abständen.
    Wenn ich nicht irre, wurde/wird dieses Verfahren, da es keine besseren Möglichkeiten gab/gibt auch in diesem Fall durchgeführt.

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