Dann mal von mir, die Antwort dazu----

Zitat Zitat von bernie117
Die Aussenhaut der Läuse hat übrigens keine Fett- sondern eine Wachsschicht.

Frag Deinen Mann nochmal genau, er hat da scheinbar ein paar Dinge vermischt ;)

Ich weiß nicht so genau, was ich nun angeblich verwechselt haben soll *kopfkratz*
Denn das „Wachs“ scheiden die Tiere aus und man findet es auf den Blättern.
Ich hatte aber geschrieben: eine fettige „Pulverschicht“ auf dem Körper.
Von ihren Ausscheidungen also kein Wort.
Hätte das Tier eine Wachshülle um dem Körper, frag ich mich, wie soll es sich dann bewegen können?
Es ist im Grundprinzip wie bei den Bienen, sie produzieren Wachs aber deshalb haben sie das Wachs ja nicht auf dem Körper.
Tierische und pflanzliche Wachse gehören zu den Lipiden.
Lipide haben ein Synonym...... „Fett“ . Das es kein Fett im herkömmlichen Sinn ist, weiß ich auch.
Da gibt es wasserlösliche und unlösliche, das der Wollläuse gehört zu den unlösbaren aber..... sie sind verseifbar.
Darum ist die Benutzung von Spülmittel und/oder Lejia ja auch sinnvoll.
Diese Produkte sind alkalisch und lösen die Kohlenwasserstoffmoleküle aus.
Man kann durchaus das Wachs auf andere Art für z.B. Kerzen verwenden aber das ist ein anderer Prozess.
Sinn des Spülmittels ist ja das Gift unter das Tier zu bekommen.
Auch wenn Du auf Deine konzessionierte Schädlingsbekämpfung immer wieder hinweist, auch ich habe ein erfolgreiches Zeugnis der IHK und habe 17 Jahre mit Wirbelosen Landtieren gearbeitet, davon 14 in leitender Position. Du bist nicht die einzig "gebildete" Person.
Sei froh, die Viecher nicht zu haben. Ich hatte das Problem, weil meine Nachbarn nur monatsweise hier sind und ihre Terrassen nicht gepflegt werden.
Innerhalb von 10 Stunden habe ich diese Biester nach der von mir beschriebenen Methode beseitigt und zwar endgültig.
Wenn ich jetzt Emmi´s Posting lese, sehe ich doch wie falsch es läuft.
Es wird wieder und wieder Gift verwendet und trotzdem kommen sie wieder, Vögel nehmen es auf, weil es Insektenfresser gibt :-)
Ihre Erbeigenschaften verändern sich oder sie werden unfruchtbar oder die Eierschale wird immer dünner, das sind die Folgen.
Anstatt da einmal mit dem "Hammer" draufzuhauen und gut ist es.
Nikotinbrühe ist für alle tierischen Lebewesen Gift, nur die Eier dieser Schädling zeigen Dir den Finger.